Gestern hat Heidi den ersten Schleppschlauchverteiler im Kanton Graubünden gesehen; bei Igis war ein Bauer mit einer solchen Vorrichtung gegen Abend am Güllen. Natürlich weiss Heidi nicht, ob es der einzige ist, der die Ammoniak-Emissionen so vermindern will, denn sie ist nicht häufig unterwegs und auch nicht im ganzen Kanton. Trotzdem sieht sie immer noch oder wieder „Hofdünger-Sünden“, etwa jener Pferdemisthaufen, der seit Jahren am gleichen Ort neben dem Auslauf liegt, von Zeit zu Zeit weggeräumt wird … und schon ist wieder neuer Mist auf der blossen Erde. Auch die unbefestigten, ungedeckten Mistlager bei Ställen stören Heidi. Sie heissen im Amts-Jargon „traditionelle Mistgruben“, wobei man vergebens die Grube sucht.
12.8.10 HOME
Schlagwörter: Gülle, Mistlager, Schleppschlauchverteiler
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