Von Blacken und 1.-August-Feuern

Alpenblacke_klein

Alpenblacke: Hartnäckige Unkräuter sind sie, die Blacken!

Bundesräte sind am 1. August gefragte Gäste bei den Bauern. 430 Bauernhöfe boten einen Brunch an, fünf davon mit Bundesrätin oder Bundesrat. Nicht alle Bauern haben gefeiert. So war es denn höchste Zeit, dass einer seine Blackenwiesen mähte. Das Gemisch aus Unkraut und Gras mitsamt den Blacken-Samenständern landet auf dem Futterlager, von wo die Samen über das Vieh und die Hofdünger wieder auf die Wiesen gelangen. Dort bleiben sie gut 50 Jahre keimfähig. Den Blacken-Vermehrungs-Zyklus kann man jedoch unterbinden, sofern man nicht zuviel Nährstoffe auf dem Betrieb hat. Wie? Das zeigt ein Bauer im Appenzellischen; er bekämpft sie völlig ökologisch mit dem Blackeneisen. Am 1. August erhielt er gar Hilfe aus dem Unterland. Die Geschichte und weitere Infos zur Blacke soeben publiziert in Adi’s Agro-Blog, Wellness für Bürobauer: 3 Säcke Blacken stechen. Es gibt auch Bauern (wahrscheinlich nicht nur Bauern), die den 1. August dazu benutzen, ihren Abfall im 1.-August-Feuer los zu werden. Image-Pflege da, Rufschädigung dort!

2.8.11 HOME

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Eine Antwort to “Von Blacken und 1.-August-Feuern”

  1. adriankrebs Says:

    Merci fürd Reklame, Heidi!

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