
Wir verlagern die Produktion von Lebensmitteln und Gütern in Länder mit weniger strikten Gesetzen und verschmutzen dort die Gewässer. Leserfoto aus China.
Der Tag des Wassers, so meint Heidi, soll zum Nachdenken anregen. Wie verschmutzen wir das Wasser? Zum Beispiel Reinigungsmittel, Körperpflege, Auswahl der Nahrungsmittel? Wieviel Wasser importieren wir in Form von Gütern? Welche exportierten Abfälle verschmutzen wo das Wasser? Jedes Jahr gelangen weltweit mehr als 6 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere. Er gefährdet Seevögel, Fische und Meeressäuger: Ostsee-Fischer beklagen Müll im Meer, Proplanta 20.3.13 via Grünwolf. Welchen Einfluss auf unseren Lebensraum hat unser Energiehunger, etwa im Rahmen der gelockerten Umweltvorgaben für die Wasserkraftnutzung? Moorlandschaft darf überflutet werden, unter diesem Titel berichtete die NZZ über den Entscheid des Ständerats vom 19.3.13.
Karen McRae, eine kanadische Fotografin und Künstlerin, befasst sich in ihrem WordPress-Blog fast ausschliesslich mit Wasser. Sie hat zum Weltwassertag auf das Buch Ocean of Life von Callum Roberts, Professor an der University of York, aufmerksam gemacht. The New York Times schrieb darüber: „A Silent Spring for oceans, written by ‚the Rachel Carson of the fisch word‘.“, siehe World Water Day.
Der 22. März ist seit 1993 der Weltwassertag. Er wurde in der Agenda 21 der Vereinigten Nationen (UNO) vorgeschlagen. Die Generalversammlung der UNO hat das Jahr 2013 zum Internationalen Jahr der Zusammenarbeit im Bereich Wasser erklärt.
Am 20. Juni 2008 wurde in der Schweiz der Verein Wasser-Agenda 21 gegründet, ein Netz der Schweizer Wasserwirtschaft. Fachleute aus verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Interessen diskutieren über wichtige Wasser-Themen, suchen Lösungen für Probleme und machen sich Gedanken über die Zukunft der Wasserwirtschaft. Zum Tag des Wassers 2013 hat die Wasser-Agenda 21 zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) in Bern eine Fachtagung organisiert: Wasser überwindet Grenzen – Beispiele und Chancen der Zusammenarbeit in der Schweiz. Vorgestellt werden gute Beispiele aus der Schweiz und aus der Entwicklungszusammenarbeit (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA).
Internationales Jahr der Zusammenarbeit im Bereich Wasser, Schweizer Internetauftritt
Die Schweiz engagiert sich im UNO-Jahr der Zusammenarbeit im Wasserbereich, Medieninformation BAFU
22.3.13 HOME
Schlagwörter: BAFU, Callum Roberts, DEZA, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, Energie, Import, Internationales Jahr der Zusammenarbeit im Bereich Wasser, Karen McRae, Konsum, Müll, Moore, NZZ, Ocean of Life, Ostsee-Fischer, Proplanta, Rachel Carson, Silent Spring, The New York Times, UNO, Vereinigte Nationen, Wasser, Wasser-Agenda 21, Wasserkraft, Weltwassertag
22. März 2013 um 18:27 |
guter Beitrag zum wichtigen Thema „Wasser“ und interessante Links
22. März 2013 um 18:40
Danke, Grünwolf, auf deinem Blog finde ich so viele interessante Links … ich kann gar nicht alle „verarbeiten“. Das Wasser wird mich weiter beschäftigen.
22. März 2013 um 19:11
die Bedeutung dieses Themas wird stark zunehmen, und damit auch die Arbeit (-:
22. März 2013 um 20:31 |
Thank you, Heidi.
23. März 2013 um 08:31
Dear Karen
I like your beautiful photographs which radiate calmness in a restless world. But I like also your engagement. I’ll never forget your article A River of Thought :“For the majority of my childhood, I grew up beside a river. It was part of my backyard, really. As essential as the ground beside it. I remember the day I discovered it had been used as a dumping ground of sorts. I started finding things.
Old medicine bottles, broken glass, shards of faded pottery.
I remember asking my mother about it, she said, yes, people used to put their garbage in the river. I remember being stunned. Of course, years ago there was no garbage pick up. People burned their garbage or buried it on their land. Or in their rivers.
But what struck me is that these people were my grandparents. I knew these people.
I was thinking about this today, about…“