Das Rezept ist uralt: lügen, drohen, kleinreden, verleumden … Als Heidi den Artikel Rache eines Gewässerverschmutzers schrieb, vermutete sie, dass dieser aus Wut über eine Einladung von Behörden oder so eine Duftmarke auf Heidis Weg hinterlassen hatte: Zleidwärche oder – wie ein Leser zu Recht bemerkte – „kleine Rache“. Doch das erwies sich als Irrtum. Denn Zugezogene klärten sie indirekt auf: Heidi sei aus der Stadt gekommen und agiere hier gegen ALLE; was sie im Blog schreibe sei dilettantisch, lächerlich … sie würde diesen daher besser vom Netz nehmen.
Die Saat der Verleumdung ging auf und trug Früchte. Die Duftmarke war wohl eher als Machtdemonstration gedacht, im Sinne von Schau, ich hab‘ Verbündete!
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Schlagwörter: Gewässerverschmutzer, Verleumdung
12. Juni 2016 um 08:34 |
Liebe Heidi
Du hast auch Verbündete – all jene, die sich ZU RECHT Sorgen um die Zukunft einer unserer wichtigsten Lebensgrundlage, „sauberes Wasser“, machen und sehr wohl auch sehen, wer „sorglos“, um es mal nett zu sagen, damit umgeht. Lass Dich nicht von solch niederträchtigen Aktionen beeindrucken. Es braucht immer Mut und Courage, Verleumdungen standzuhalten. Wer wissen will, weiss, wo welche Gesinnung vorherrscht. Wir wissens und halten Dir durch dick und dünn die Stange! Herzlich Christine
12. Juni 2016 um 10:22
Liebe Christine
Herzlichen Dank für deine Unterstützung. Ihr, meine treuen Leserinnen und Leser, seid der Antrieb für meine Motivation und Geduld betreffend Fortschritte. Es ist das „Man ist nett zu den Nachbarn!“ … „Man will den Frieden haben!“, was die Dunkelziffer bei den landwirtschaftlichen Gewässerverschmutzungen u.a. hoch hält. Aus vielen Beratungen weiss ich, dass wenige zum Handeln bereit sind, auch bei grossen Missständen. Deshalb bleibe ich dran … und freue mich über Briefe, wie deinen, denn diese überwiegen bei Weitem die fiesen Attacken.
Berggrüsse Heidi
13. Juni 2016 um 17:46 |
Liebe Heidi
Tut mir leid, was Du da durchmachst. Wünsche Dir Kraft und Geduld.
P.S. Ich gehöre auch zu Deinen Verbündeten!
Herzliche Grüsse
Roman
13. Juni 2016 um 21:05
Danke, Roman, für deinen Trost. Ich verbrachte heute einen wunderschönen Tag mit Landwirtschafts-Profis vieler Richtungen. Sie verurteilen das Laissez-faire der Bündner Behörden, denn es schadet dem Ruf der Bauern.
Berggrüsse
Heidi