
Bunt sind schon die Wälder … der Osterhase ist unterwegs, sammelt Material für seine Farben. Der Misthaufen auf dem Chatzenstrick neben dem Pilgerweg ist jetzt weg, wurde soeben verteilt …

… Anfang April waren die Bergspitzen noch schneebedeckt und derselbe Misthaufen lag schon mitten auf dem Wanderweg des Osterhasen …

… Hier lag er, der Mist. Offenbar braucht der Bauer die Nährstoffe nicht, welche in den sechs Monaten ausgewaschen wurden und allenfalls in einer Quelle oder im Grundwasser zum Vorschein kommen …

… Eine dicke Schicht liegt jetzt auf der Wiese. Immerhin, um den Schacht: kein Mist! Misthaufen dürfen nur kurze Zeit auf dem Feld oder der Wiese liegen. Wenn der Mist mit wasserabstossendem Material gedeckt wird, dann maximal sechs Wochen. Osterhase: „Dieser Mist lag jetzt sechs Monate gut sichtbar hier am Weg. Kontrolleure und Ämter haben beide Augen zugedrückt. Ich habe ihn fotografiert und Heidi die Bilder geschickt. Wenigstens soll man es wissen.“ …

… Und dann die Herbizide! Wildrosen wurden gespritzt, wo ich doch Hagebutten für den Winter sammle. Aber das ist erlaubt: Einzelstockbehandlung …

… noch mehr Herbizid-Rosen. Die Dornen bleiben. Würde der Bauer einmal nicht mit dem Traktor vorbeifahren, sondern zu Fuss gehen, dann könnte er die Rosen rechtzeitig mechanisch bekämpfen …
Hindernisse auf dem Weg des Osterhasen, Heidis Mist vom 15.4.17
Schoggitaler-Aktion 2017 von Pro Natura und Heimatschutz: Wildtierkorridore
Mist-Zwischenlager auf dem Feld, Heidis Mist
3.10.17 HOME
Schlagwörter: Chatzenstrick, Einzelstockbehandlung, Gewässerverschmutzung, Grundwasser, Hagebutte, Herbizid, Mist im Feld, Misthaufen, Mistlager, Osterhase, Pflanzenschutzmittel, Pilgerweg, PSM, Quelle, Wildrose, Wildwanderweg
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