Chara Heidi
Ich bin auf einer Eisplatte ausgerutscht und habe mir das Fussgelenk verknackst, muss das Bein hochlagern. Wenigstens habe ich jetzt Zeit, mein Foto-Chaos zu sichten. Dabei habe ich Misthaufen-Fotos von unseren Reisen ins Engadin vor Weihnachten und im Herbst entdeckt.
Ausnahmsweise ist auch ein positives Bild dabei. Stell dir vor, ein Bauern hat ein riesiges Mistlager gebaut. Wo er früher den Mist lagerte, weiss ich nicht, kann sein, dass dies nur der Ersatz für eine alte undichte Mistplatte ist. Den zweiten kennst du von meinen früheren Fotos. Alle Jahre wieder am gleichen Ort. Der Schnee wurde weggeräumt, bald wird wohl der Mist folgen. Ich schicke dir noch ein Foto vom alten Misthaufen im September 2018 und jenem ganz in der Nähe. Sieht jedes Jahr ähnlich aus.
Amiaivels salüds
Céline
Heidi meint: „Mag sein, dass da und dort Hofdüngerlager gebaut werden, denn der Kanton Graubünden hat erst rund 15 Jahre nach Inkrafttreten von Art. 28 (Kontrolle der Lagereinrichtungen für Hofdünger und flüssiges Gärgut) der Gewässerschutzverordnung mit der Kontrolle der Hofdüngeranlagen begonnen; er ist nicht der einzige! Es wurden gar neue Ställe gebaut, aber kein Mistlager.“

Schneeräumung für illegale Mistlagerung. Hier wird jeweils monatelang Mist auf der Erde gelagert. Copyright Céline

Ebenfalls in Cinuos-chel-Breil, nur etwa 100 m entfernt lag ein weiterer „traditioneller“ Misthaufen. Immer wieder monatelang! Copyright: Céline
Oberengadin – traumhafte Landschaft mit Misthaufen, Heidis Mist vom 7.4.16
Oberengadiner Misthaufen: Heidi auf den Spuren von Touristen, Heidis Mist vom 3.7.16
Gesetzesvollzug: Kontrolle Hofdüngeranlagen, Heidis Mist vom 21.1.14
Mist-Zwischenlager auf dem Feld
18.1.19 HOME
Schlagwörter: Art. 28 GSchV, Gewässerschutzverordnung, Graubünden, Misthaufen im Feld, Oberengadin
18. September 2020 um 06:30 |
[…] Céline fotografierte wieder Oberengadiner Misthaufen. Heidis Mist vom 18.1.19 […]