Die Abbauprodukte von Chlorothalonil ist langlebig im Grundwasser, Trinkwasserfassungen mussten geschlossen werden, das Mittel wurde in der EU verboten, da Verdacht auf krebserregend und sogar erbgutverändernd. Uns SchweizerInnen hat Bundesrat Guy Parmelin ein Verbot per Oktober 2019 in Aussicht gestellt. Und was läuft? Die Beamten sind am Studium von neuen Akten der Chlorothalonil-verkaufswilligen Industrie. Ein Entscheid ist erst im 2020 zu erwarten! Orientieren Sie sich weiter beim Schweizer Fernsehen 10vor10 vom 15.11.19:
„Bundesrat Guy Parmelin versprach das Fungizid Chlorothalonil bis Oktober zu verbieten. Nun ist es November und es gibt noch immer kein Verbot. Die Wasserversorger schlagen Alarm.“
Verunreinigtes Trinkwasser Wird Chlorothalonil gar nicht verboten? SRF 10vor10 vom 15.11.19
Gefahrenkennzeichnung Chlorothalonil
- H315 Verursacht Hautreizungen.
- H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
- H318 Verursacht schwere Augenschäden.
- H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen.
- H335 Kann die Atemwege reizen.
- H351 Kann vermutlich Krebs erzeugen.
- H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.
Heidis Frage: Ist das Bundesamt für Landwirtschaft als Zulassungsstelle für Pflanzenschutzmittel unabhängig und vertrauenswürdig?
NaNas Witzecke
Kommt jemand in die Tierbedarfshandlung:
„Guten Tag, ich möchte gern einen Maulkorb.“
„Tut mir leid! Alle ausverkauft! Herr Parmelin war da. Aber kommen sie übermorgen wieder, dann erhalten wir die Occasionsmodelle aus den USA.“
Von Forschungsfreiheit und Forschungszwängen, Heidis Mist 12.11.19
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17.11.19 HOME
Schlagwörter: BLW, Bundesamt für Landwirtschaft, Chlorothalonil, Eawag, Eawag-Chefin Janet Hering widerspricht Bundesrat Parmelin, Fungizid, Grundwasser, Guy Parmelin, Maulkorb, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, PSM, Zulassungsstelle
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