
Nichts Neues! Die miserablen Verhältnisse, unter denen die legalen und illegalen ArbeiterInnen nicht nur billige Erdbeeren in Südspanien für „UNS“ reiche SchweizerInnen produzieren, sind seit Jahrzehnten bekannt. Nur scheint dies (fast) niemanden zu stören. Die Fédération romande des consommateurs hat sich diesem leiden Thema der modernen SklavInnen angenommen und einen langen Bericht verfasst: Espagne: Huelva, le côté obscur de la fraise.
Hinzu kommt der Wassernotstand allgemein und die Zerstörung des Parque Nacional de Doñana, ein Unesco-Weltnaturerbe. Auch eine Verbesserung des Wassermanagements an einzelnen Orten löst das Problem nicht, besonders nicht jenes der menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Die Transportschäden werden nicht berücksichtigt, v.a. nicht jene durch Lärm, Gesundheit, Pneuabrieb, Strassenbau usw. Hauptsache Herr und Frau Schweizer haben das ganze Jahr frische Beeren! Oder eher die Händler verdienen gut daran!
Espagne: Huelva, le côté obscur de la fraise. Fédération romande des consommateurs vom 14.3.21
Erdbeergenuss bedroht Weltnaturerbe. Heidis Mist vom 25.3.12
Wassernotstand in Andalusien Erdbeeren auf Kosten der Zugvögel. SRF vom 5.3.19
31.3.21 HOME
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Erdbeeren, Huelva, le côté obscur de la fraise, Parque Nacional de Doñana, Unesco-Weltnaturerbe, Wassernotstand, Zugvögel
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