Auch Biovision übt harsche Kritik am Bundesrat. Das Problem ist, dass der Bundesrat auf den Bauernverband und die Industrie hört, nicht auf unabhängige Fachleute.
Zitate aus dem Bericht von Biovision:
Am 27.5.21 nahm Viola Amherd namens des Bundesrates auf Radio SRF1 Stellung zu den beiden Pestizid-Initiativen, über die am 13.6.21 abgestimmt wird. Dabei versicherte sie der Schweizer Stimmbevölkerung, dass der Bund bereits genug für die Sicherheit und Gesundheit von Mensch und Umwelt tue, und dass es die zwei Initiativen daher nicht brauche. Biovision sieht das mit Blick auf die Faktenlage anders …
Unser Fazit
In der Abstimmungsempfehlung des Bundesrates in den SRF News wurden die problematischen Aspekte des anhaltenden Pestizideinsatzes beschönigt. Nachdem das nationale Parlament die Bestrebungen für eine umweltfreundlichere Landwirtschaft blockiert hat, braucht es jetzt die beiden Pestizid-Initiativen, um den Kurswechsel hin zu einer ökologischeren Landwirtschaft einzuleiten.
Biovision empfiehlt daher eine Annahme der beiden Initiativen am 13. Juni 2021
Lesen Sie den detaillierten Bericht hier: Beschönigende Worte des Bundesrates. Biovision
«Für die billigen Lebensmittel werden wir teuer bezahlen». Biovision vom 29.7.19
Pestizide in Gewässern und auf Feldern. Biovision vom 9.4.19
Die Welt ernähren ohne Gifte? Dossier: Unsere Berichte zum Thema synthetische Pestizide. Biovision
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Schlagwörter: Agrarinitiativen, Beschönigende Worte des Bundesrates, Biovision, Bundesrat, Hans Rudolf Herren, Pestizide, Pestizidinitiativen, Trinkwasserinitiative, TWI, Viola Amherd, Volksinitiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide
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