Für den Anbau von Erdbeeren sind in der Schweiz 593 Pestizide zugelassen. Darunter relativ harmlose, aber auch solche mit Gefahrenkennzeichnungen wie H361dKann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen, H351Kann vermutlich Krebs erzeugen, H373Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition usw. Für die Wasserorganismen lautet die Gefahrenkennzeichnung bei vielen Pestiziden H410Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung vermerkt. Es wäre also durchaus sinnvoll, wenn die verwendeten Pestizide auf den Verkaufsetiketten vermerkt würden. Erdbeeren sind die am meisten gespritzen Beeren.
Heidi und der Alpöhi freuen sich jeweils auf die ersten Erdbeeren, zuerst die kleinen Wilderdbeeren, dann die grossen. Sie sind ungespritzt, natürlich gereift und aromatisch. Vorfreude ist die schönste Freude!
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Schlagwörter: Erdbeeren, H351, H361d, H373, H410, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, PSM, Wilderdbeeren
14. Juni 2021 um 07:15 |
Hmmmhh, lecker! Unsere Berlinerinnen haben bereits eine erste kleine Probe gekostet – sehr gut! Unser Hamburger Ableger muss noch ein Bisschen warten, deren Erdbeeren sind, lage- und klimabedingt, etwas später dran.
14. Juni 2021 um 08:07
Ich war gerade auf Schneckentour. Dieses Jahr fast keine im starken Gegensatz zum letzten Jahr! Aber ich habe gesehen, dass schon die ersten grossen Erdbeeren reif sind.