Brücken bauen statt Gräben ausschaufeln

 

Es braucht viele Lichter, um den Weg in die Zukunft zu beleuchten.

Es braucht viele Lichter, damit der Weg in die Zukunft beleuchtet ist.

Nun wird wieder heftig debattiert über den landwirtschaftlichen Stadt-Land-Graben, den es so gar nicht gibt. Wer auf dem Land lebt oder sich dort immer wieder aufhält und die Augen offen hat, sieht viele Missstände, die zu beheben sind. Gewisse Kreise würden gerne den Graben-Begriff zementieren und weiterfahren wie bisher, statt Licht ins Dunkel zu bringen und der heutigen Jugend zu einer lebenswerten Zukunft zu verhelfen. Daran bauen muss aber nicht nur die Landwirtschaft.

Gräben gibt und gab es viele: Bauern-Arbeiter-Graben, Untertanen-Patrizier-Graben, Röstigraben, Sprachgraben, Herkunftsgraben, Drittwelt-Graben usw. Zerklüftet ist nicht nur die Schweiz, sondern die ganze Welt. Im Fussabdruck zeigt sich ebenfalls ein riesiger Graben, jener zwischen reichen und armen Ländern. Der Fussabdruck der Schweiz im Ausland ist besonders gross bei Kaffee (72 Prozent des Fussabdrucks in Hochrisikoländern), Soja (75%), Palmöl (69%) und Kakao (54%).

Es braucht BrückenbauerInnen, die zu gegenseitiger Annäherung verhelfen. Es gibt aber auch unüberwindbare Schranken, bei uns wie anderswo. Trotzdem: Zukunftswärts soll die Leitschnur sein, nicht baggern an vermeintlichen Gräben!

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