Georges Monbiot schreibt:
(Übersetzt von Heidi mithilfe von DeepL)
„Fast alles, was von den mächtigen Regierungen auf der COP26 gesagt wird, lenkt von der entscheidenden Aufgabe ab: die fossilen Brennstoffe im Boden zu halten.
In mancher Hinsicht ist die Verhinderung des Klimazusammenbruchs sehr kompliziert. Aber in anderer Hinsicht ist es wirklich einfach: Wir müssen die fossilen Brennstoffe im Boden lassen. All das Getöse, die extravaganten Versprechungen und die detaillierten Mechanismen, die diese Woche in Glasgow diskutiert wurden, bringen nichts, wenn diese einfache und offensichtliche Sache nicht geschieht.
… Und ja, es ist wirklich so einfach. Wir verfügen über die erforderliche Technologie, um fossile Brennstoffe zu ersetzen. Es gibt reichlich Geld, das derzeit für die Zerstörung des Lebens auf der Erde vergeudet wird. Der Übergang könnte in wenigen Monaten stattfinden, wenn die Regierungen es wollten. Das einzige, was dem im Wege steht, ist die Macht der alten Industrien und der Menschen, die von ihnen profitieren. Das ist es, was gestürzt werden muss. Das Lavieren, die Komplexität, die grossspurige Ablenkung in Glasgow dienen vor allem einem Zweck: diesen Übergang nicht zu beschleunigen, sondern zu vereiteln.“
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Groundtruthed. Blog Georges Monbiot 5.11.21, published in the Guardian 3.11.21
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Schlagwörter: COP26, fossile Brennstoffe, Georges Monbiot, Groundtruthed, Klima, Klimawandel
6. November 2021 um 07:11 |
Ja, Bodenhaftung fehlt. Allüberall entschwebt Merkel, die vermeintliche Klimakanzlerin – Nichtstun über Jahrzehnte -, hochgelobt (in der EU „die Kompromiss-Maschine“). Derweil werden ultra-naive Grüne in Berlin (vermutlich weben sie gerade wieder philosophisch „… mit einem neuen Narrativ an einer neuen Erzählung …“) gerade beschissen von der Reiche- und Wirtschaftspartei FDP und der Möchtegern-Reiche- und Wirtschaftspartei SPD. Wer kann sich den Hamburger Elbezerstörer als Klimaretter vorstellen?