Liebe Heidi
Heute Abend wollte ich einfach faul Fernsehen und ein Bier trinken, aber: Das heutige Wort zum Sonntag war das Beste, was ich je gehört habe. Pia Brüniger-von Moos machte einen Vergleich mit dem Napf: „Wenn dieser in einem armen Land wäre, würde ein Grosskonzern kommen, die Leute enteignen und mit grossen Maschinen den Napf abtragen und mit viel Wasser das Gold auswaschen, zurückbleiben würde eine Wüste.“
Wenn wir weiterhin die Klimaerwärmung anfeuern, dann meine ich, dann könnte man nicht nur an mehreren Orten Schweizer Gold abbauen, sondern auch Palmöl- oder Bananenplantagen anlegen oder Avocados pflanzen etc. Es könnten die Hänge irgend eines Tales sein oder eine schöne Fruchtfolgefläche oder das Grosse Moos. Vorläufig haben wir Gesetze, um das zu verhindern, aber heute weiss man nicht wie die Zukunft aussieht mit den vielen Konzernen in der Schweiz, die Einfluss ausüben.
2010 haben die Hilfswerke Brot für Alle und HEKS (seit 1.1.22 sind Brot für Alle und HEKS unter einem Dach) einen Film „Wenn der Napf ein Peruaner wäre“ veröffentlicht. Er wurde 2016 aktualisiert, mit Beteiligung der Konzernverantwortungsinitiative. Diesen musst du dir anschauen … und auch das Wort zum Sonntag!
Grüsse von Luca
Wort zum Sonntag. Pia Brüniger-von Moos, SRF 29.1.22
Wenn der Napf ein Peruianer wäre. Brot für Alle, HEKS, Konzernverantwortungsinitiative
Konzernverantwortungsinitiative
Goldminen: Das sind die größten Minen der Welt! Gold.de
Globalisierung bei mir zu Hause: Bericht aus Borneo. fairventures wordwide 26.10.21
Youth leaders from developing countries speak about Climate Change, u.a. Monalisa aus Borneo.
Speakers: Monalisa (Indonesia), Betty Osei Bonsu (Ghana) (Twitter: Green Africa Youth Organisation @gayoghana), Joyce Mendez (Brazil/Paraguay) (Twitter: @JoyceNajmMendez), Desmond Alugnoa (Ghana) (Twitter: @Desmond_Alugnoa).
30.1.22 HOME
Schlagwörter: Brot für alle, Das Wort zum Sonntag, Gift, HEKS, Klimaerwärmung, Konzerne, Palmöl, Pia Brüniger-von Moos, Wenn der Napf ein Peruaner wäre
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