„Die Regierungen der reichen Welt kamen zu der Konferenz in Ägypten und sagten: „Jetzt oder nie“. Sie verliessen die Konferenz mit den Worten „wie wäre es mit nie?“. Wir segeln durch jedes Ziel und jede Zielsetzung, jede rote Linie und jede versprochene Zurückhaltung auf eine Zukunft zu, in der die Möglichkeit der Existenz eines jeden Menschen gegen Null zu schrumpfen beginnt. Jedes Leben ist ein wahnsinnig unwahrscheinliches Geschenk. Wie lange wollen wir noch zuschauen, wie unsere Regierungen alles wegwerfen?“
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier: How About Never? George Monbiot, The Guardian 18.11.22
Was können WIR tun?
Gerade ist ein Link von NaNa eingetroffen, welcher zeigt, was wir z.B. sofort tun können. Eigentlich wissen wir es längst, aber Cyril Brunner, Postdoc in der Professur für Klimaphysik der ETH Zürich, sagt es unmissverständlich:
«In der Schweiz stammen rund 80 Prozent des Methans aus der Nutztierhaltung. Eine echte Strategie, wie das Land diese Emissionen senken will, gibt es bislang nicht.»
… „Was zu tun wäre, ist dabei längst bekannt: deutlich weniger Fleisch und Milchprodukte konsumieren, keine Lebensmittel verschwenden. Dinge, die wir alle direkt beeinflussen können. Diese Massnahmen werden auch in 30 Jahren noch die gleichen sein. Nur: Wenn wir sie heute schon umsetzen, wird es 2050 entscheidend kühler sein. Wir sollten die Wirkung unserer Methanemissionen nicht mehr länger unterschätzen.“
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier: Klimaschutz: Methan ist unser mächtigster Hebel. Cyril Brunner, ETH Zukunftsblog 23.11.22

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25.11.22 HOME
Schlagwörter: COP27, Cyril Brunner, Fleisch, George Monbiot, How About Never?, Menschen, Methan, Milch, Regierungen, Zukunft
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