
Die 18. Ausgabe der internationalen Pestizidfrei-Aktionswoche hat zum Ziel, die Bevölkerung über die Gefahren des heutigen Pestizideinsatzes zu sensibilisieren, nachhaltige Alternativen zum heutigen System aufzuzeigen und ein globales Netzwerk für eine pestizidfreie Welt aufzubauen.
Welche nachhaltigen Alternativen gibt es aktuell zu synthetischen Pestiziden? Was müsste passieren, damit der Wandel in Richtung pestizidfrei rascher geschieht? Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL eröffnet am 20. März die 3. Schweizer Ausgabe der Pestizidfrei-Aktionswoche, koordiniert durch die Kleinbauern-Vereinigung.
Weitere Anlässe finden Sie bei der Kleinbauern-Vereinigung.
Nehmen Sie an der Führung am FiBL in Frick (AG) teil und erhalten Sie spannende Einblicke in den aktuellen Forschungsstand im Bereich pestizidfreier Pflanzenschutz und dessen Umsetzung in der Praxis. In der anschliessenden Paneldiskussion wird der Gegenstand «pestizidfrei» von verschiedenen VertreterInnen aus der Forschung, Praxis, Medizin und dem Bereich Biodiversitätsschutz diskutiert.
Das Programm wird abgerundet durch einen Apéro am Ende der Veranstaltung. Es wird ein Shuttle-Service angeboten (siehe Link Anmeldeservice für die genauen Zeiten).
Anmeldeschluss ist der 13. März, jetzt registrieren:
https://anmeldeservice.fibl.org/pestizidfreiaktionswoche
RednerInnen
- Dr. Lucius Tamm, FiBL
- Urs Brändli, Präsident Bio Suisse
- Marion Sonderegger, Biohof Mooshof (Lenzburg)
- Dr. Jérôme Tschudi, Facharzt für Chirurgie
- Eva Wyss, WWF Schweiz
- Moderation: Barbara Küttel, Kleinbauern (Co-Geschäftsleiterin)
Programm 20. März 2023
Ort: Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Ackerstrasse 113, 5070 Frick (Gebäude Alvarium) |
16:15–17:15 | Führung am FiBL zur aktuellen Forschung und Umsetzung (Labors, Feld, Züchtung, Alternativen) | Besammlung beim Empfang, Gebäude Alvarium |
17:15–18:30 | Inputreferate und Paneldiskussion | Raum Lausanne, Gebäude Alvarium |
18:30–19:30 | Apéro & Ausklang | FiBL Restaurant |
Heidi meint: „Das ist eine gute Gelegenheit, sich über Pestizid-Alternativen zu informieren, denn eine Abkehr von schädlichen Chemikalien ist dringend nötig.“

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Schlagwörter: Artenschutz, Barbara Küttel, Biodiversität, Biohof Mooshof, Eva Wyss, FiBL, Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Jérôme Tschudi, Kleinbauern-Vereinigung, Lucius Tamm, Pestizide, pestizidfreie Welt, pestizidfreier Pflanzenschutz, Pflanzenschutzmittel, Präsident Bio Suisse, PSM, Urs Brändli, Woche gegen Pestizide, WWF Schweiz
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