Posts Tagged ‘Abwasserreinigungsanlage’
4. Juli 2022
Das Tagblatt schrieb am 30.6.22: „Der ehemalige St.Galler Stadtparlamentspräsident Josef Ebneter stellt Verschmutzungen in der Sitter fest und vermutet die Landwirtschaft als Ursache. Die verantwortlichen Kantone bestätigen den Verdacht – und der Kantonschemiker rät Open-Air-Gästen vom Baden ab.“
Auch der Blick hat das Thema aufgenommen und meldet, dass laut Kanton St. Gallen (es gibt Leute, die diesen Kanton St. Güllen nennen) abgeschwemmte Gülle schuld an der Verschmutzung sei. Zitiert werden Vorschriften der Gewässerschutzgesetzgebung und beim Blick stellt man sich die Frage: „Ist das schmutzige Wasser darauf zurückzuführen, dass sich gewisse Landwirte nicht an die Spielregeln halten?“
Das sei nur teilweise der Fall, kommt Valentin Lanz, Abteilungsleiter Wasser und Stoffe des Kantons Appenzell Ausserrhoden, zum Schluss. Denn: «Die allermeisten Betriebe halten sich an die geltende Regelung», sagt er dem «Tagblatt». Heidi hat solche Äusserungen schon oft gehört – nur, es müssten hinter solchen Aussagen entsprechende Kontrollen das beweisen, was normalerweise nicht der Fall ist. Und man kann ja nicht alle Bauern dauernd überwachen! Die Ämter könnten ehrlicher sein und sagen, dass sie das nicht wissen. Und Gülle kommt eben aus der Landwirtschaft!
Gleichzeitig räumt Lanz allerdings ein, dass noch Verbesserungspotenzial besteht. Weil in der Landwirtschaftspolitik aber grösstenteils der Bund das Sagen habe, seien den Kantonen die Hände gebunden. Aber aber, Herr Lanz, meistens liegt es am Vollzug der Gesetze, und hiefür sind eindeutig die Kantone zuständig. Vor fast zehn Jahren hat Pro Natura massive Pufferstreifenverletzungen aufgedeckt. Hat sich die Situation seither verbessert?
Lanz schiebt den Schwarzen Peter dem Bund zu. Wie ist das zu interpretieren? Braucht es strengere Gesetze? Weniger Tiere? Weniger zugekauftes Futter? Mehr Kontrollen?
Oh je, da sieht Heidi schon die Bauernvertreter auf die Barrikaden klettern! Aber die Hände sind den Kantonen nicht so gebunden, Herr Lanz! Der energische Vollzug der Gesetze wäre ein guter Anfang.
Und die Kläranlagen sind ein weiteres Problem. Viele müssen immer mehr Abwasser und Regenwasser schlucken. Die Kapazitäten werden nicht überall dem Bauboom und der Bodenversiegelung angepasst. Und wie sinnvoll ist es, unsere Exkremente mit Wasser wegzuschwemmen, um sie dann in den Abwasserreinigungsanlgen mühsam herauszunehmen? Die Eawag forscht daher an der Trennung an der Quelle mit der NoMix-Technologie.
Heidi meint: „Unsere Gewässer sind zu wertvoll, als dass man so schlampig mit ihnen umgehen darf. Zudem speisen sie auch das Grundwasser, aus dem wir unser Trinkwasser holen.“
Gelb-braunes Wasser, Güllegestank und Schaum auf der Sitter: St.Galler Ex-Politiker ist alarmiert und fordert die Kantone zum Handeln auf. Tagblatt 30.6.22
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Schlagwörter:Abwasser, Abwasserreinigungsanlage, Appenzell Ausserrhoden, ARA, Bauern, Eawag, Gülle, Gewässer, Gewässerschutzgesetz, Gewässerschutzverordnung, Grundwasser, Josef Ebneter, Nutztiere, Sitter, St. Gallen, St. Güllen, Velentn Lanz, Wasser, Wasser und Stoffe
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19. Januar 2022

Quelle: Bundesamt für Umwelt (BAFU)
In der Schweiz gibt es viele alte ungeschützte Deponien, oft neben Gewässern oder über dem Grundwasser. Je nachdem wurden dort mehr oder weniger giftige Stoffe entsorgt. Einige Deponien wurden saniert, z.T. mit viel Steuergeldern, denn die Verursacherfirmen gibt es nicht mehr oder sie wollen nicht zahlen. Weitere Deponien werden beobachtet und der Grossteil ist einfach da, irgendwo in der Landschaft!
Diese wilden Deponien von früher können eine Gefahr für unser Wasser sein und Böden für die landwirtschaftliche Produktion untauglich machen. Hinzu kommt der Bedarf an Flächen für neue Deponien, denn aus den Abwasserreinigungsanlagen fällt Klärschlamm an, aus den Kehrichtverbrennungsanlagen Schlacke. Diese Abfälle und jene aus Industriebetrieben müssen heute sicher entsorgt werden.
NaNa hat Heidi mit dem Betreff „Wahnsinn!“ eine Liste mit Links geschickt. Beim Bundesamt für Umwelt hat Heidi weitere Informationen gefunden. Der erste Link führt zum Tages-Anzeiger vom 16.1.21: „Tonnenweise Gift im Boden
Schweizweit schlummert an Dutzenden Standorten toxisches PCB in vergessenen Abfalldeponien. Das Beispiel La Pila zeigt, wie schwierig eine Sanierung und deren Finanzierung ist.
Idyllisch liegt das kleine Wäldchen in einer Schleife des Flusses Saane. Nur ein Bauzaun und eine Warntafel deuten darauf hin, dass hier giftige Stoffe lagern. Unweit der Kantonshauptstadt Freiburg, auf einer Fläche von zwei Fussballfeldern, liegt tonnenweise giftiger Abfall. Allein vom krebserregenden PCB wurden 31 Tonnen entsorgt. Seit 1973 lagert der Müll bis zu 20 Meter tief in der Erde – und war schon bald vergessen.“
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Schlagwörter:Ablagerungsstandorte, Abwasserreinigungsanlage, Altlasten, ARA, BAFU, BAV, BAZL, belastete Standorte, Betriebsstandorte, Deponien, Entsorgung von Industriemüll - Tonnenweise Gift im Boden, Freiburg, Gewässer, Grundwasser, Grundwasserschutzbereiche, Grundwasserschutzzone, Kataster der belasteten Standorte, Kehrichtverbrennungsanlagen, Klärschlamm, KVA, La Pila, PCB, Saane, Schiessanlage, Schissplätze, Unfallstandorte, VBS
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6. Februar 2021

Wasser – Im Visier der Finanzhaie. Arte, verfügbar bis 29.3.21
The World’s Dirtiest River, Java. Seyi Rhodes, Unreported World
Population of the world and countries. Countrymeters
Tag der Weltbevölkerung – Die Menschheit wächst nach wie vor. Michaela Waldow, ZDF 11.7.20
6.2.21 HOME
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Schlagwörter:Abwasserreinigungsanlage, Citarum, countrymeter, Indonesien, Java, Kehrichtverbrennungsanlage, Klimaerwärmung, Konsum, Nahrungsmittelproduktion, Seyi Rhodes, Trinkwasser, Unreported World, verschmutztes Wasser, Wachstum, Wasser, Wassermangel, Weltbevölkerung, Weltwasserbericht 2019
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3. August 2018

Die Idylle trügt: In vielen Schweizer Seen mangelt es an Sauerstoff. Rund um den Sempachersee z.B. werden mehr Tiere gehalten als vor Beginn der Sanierung vor 35 Jahren.
Zur Zeit beklagen sich Leute bei Heidi über Ammoniak-Emissionen durch Gülleaustrag oder monieren, dass jetzt gegüllt statt bewässert wird. Man schliesst die Fenster und – wer kann – flüchtet z.B. an einen See.
Badefreudige geniessen das warme Wasser, doch in vielen Seen leiden die Fische unter dem tiefen Sauerstoffgehalt des Wassers. Das Problem ist alt. Der Wille zum Handeln fehlt. Man belüftet lieber auf Kosten der Steuerzahlenden Seen und lässt Gülle abtransportieren statt das Problem der hohen Tierbestände anzugehen.
In den 1960er Jahren wurden Abwasserreinigungsanlagen gebaut, in den 1980er Phosphor in Waschmitteln verboten … Wissenschaftler forderten damals schon, dass nun die Landwirtschaft dran sei. Viel ist seither nicht geschehen. Der Bauernverband lenkt vom Problem ab, also geschieht nichts Nennenswertes. Soll dies ewig so bleiben? Die Fraktionschefin der Grünliberalen, Tiana Moser will das Problem an den Wurzeln packen: Der hohe Tierbestand in der Schweiz. Wie Heidi immer wieder schreibt, ist dieser auch für die zweithöchsten Ammoniak-Emmissionen in Europa verantwortlich.
Lesen Sie den vollständigen Artikel von Roger Braun im St. Galler Tagblatt vom 29.7.18: Umweltschützer nehmen Gülle ins Visier: „In vielen Schweizer Seen finden die Fische nur noch mit Mühe genügend Sauerstoff zum Leben. Schuld daran sind die Bauern, die zu viel düngen, sagt der Bund. Der hohe Viehbestand der Landwirte kommt zunehmend unter Beschuss.“
30 Jahre Sempachersee-Sanierung, Heidis Mist vom 28.12.13
Konstant hohe Ammoniak-Emissionen: Lieber Asche auf den sauren Waldboden statt Taten, Heidis Mist vom 19.2.17
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Schlagwörter:Abwasserreinigungsanlage, Ammoniak-Emissionen, ARA, Gülle, Phosphor, Roger Braun, Sauerstoffgehalt des Wassers, Seen, St. Galler Tagblatt, Tierbestand, Waschmittel Tiana Moser
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13. November 2016

Copyright Cartoon: Vecker
„Springt das Wasser über sieben Stein, ist es wieder rein“, sagt ein Sprichwort aus dem Mittelalter. Die Selbstreinigungskraft des Wasser wird angesprochen. Wenn das Wasser über Steine springt oder über Schwellen stürzt und so zu feinen Tröpfchen zersprüht wird, nimmt es Sauerstoff auf. Im mit Sauerstoff angereicherten Wasser entwickeln sich Kleinstlebewesen, welche organische Stoffe als Nahrung nutzen und so „Schmutz“ abbauen.
Diesen Vorgang macht man sich in den Abwasserreinigungsanlagen (ARA) zunutze. Beim Faulungsprozess wird Sauerstoff verbraucht, der Selbstreinigungsprozess ist also beschränkt, weshalb in der ARA Sauerstoff zugeführt wird.
Seit dem Mittelalter hat sich einiges im Wasser bzw. Abwasser geändert. Die Schmutzfrachten sind massiv grösser geworden, enthalten auch schlecht oder nicht abbaubare Stoffe sowie Stoffe, welche die Lebewesen schädigen und das Gleichgewicht im Wasser stören wie Antibiotika, Reinigungsmittel, Pestizide usw. Viele unserer Bäche und Flüsse sind verschmutzt. Das Selbstreinigungsvermögen der verbauten Gewässer ist zudem klein.
Heute gilt das Vorsorgeprinzip wie es im Gewässerschutzgesetz verankert ist. Was im Mittelalter üblich war, das Einleiten von Abwasser in Gewässer, ist heute keine Option mehr. Das Sprichwort ist im Grundsatz immer noch teilweise richtig, keinesfalls aber eine Ausrede für gesetzeswidrige Gewässerverschmutzungen.
13.11.16 HOME
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Schlagwörter:Abwasserreinigungsanlage, ARA, Cartoon, Faulungsprozess, Gewässerschutzgesetz, GSchG, Selbstreinigungskraft, Selbstreinigungsvermögen
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17. Juli 2016

Im Sommer 2015 wurde den Bauern zum Teil verboten, Wasser für die Bewässerung aus Bächen zu pumpen, weil der Wasserstand tief war.
Wir SchweizerInnen sind TOP im Recycling. Spätestens seit 14.7.16 ist klar: Wir recyclieren auch Schadstoffe. Unter dem Titel Grosse Defizite beim biologischen Zustand der Schweizer Fliessgewässer informierte das Bundesamt für Umwelt (BAFU) über Ergebnisse der Nationalen Beobachtung Oberflächengewässerqualität (NAWA) 2011–2014: „… Die Qualität des Gewässer-Ökosystems ist also an mindestens 30 Prozent der betrachteten Messstandorte erheblich beeinträchtig … Besondere Aufmerksamkeit muss dabei den kleinen Fliessgewässern gewidmet werden. Sie machen 75% des Gewässernetzes aus und sind wichtig für die Biodiversität …“
Aus dem Fazit des ausführlichen Berichts: „… Der Gewässerzustand an den NAWA-Messstellen wurde tendenziell umso schlechter bewertet, je höher der Abwasseranteil sowie der Siedlungs- und intensiven Landwirtschaftsflächenanteil im Einzugsgebiet oder je schlechter der ökomorphologische Zustand sind …“
Die Landwirtschaft braucht Wasser aus Bächen zum Bewässern. Also gelangen Schadstoffe aller Art auf die Felder und in den Boden. In Jahren mit geringen Niederschlägen wie 2015 ist die Konzentration bedeutend höher. So recyclieren die Bauern Schadstoffe der Zivilisation und Pflanzenschutzmittel. Das richtige Mittel zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
17.7.16 HOME
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Schlagwörter:Abwasserreinigungsanlage, ARA, BAFU, Bewässerung, Bundesamt für Umwelt, Fliessgewässer, Landwirtschaft, Nationale Beobachtung Oberflächengewässerqualität, NAWA, Pflanzenschutzmittel, Recycling
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4. September 2015

Wie sieht die Rollac 1.0 aus? Das Geheimnis wird am 10.9.15 am „Magic Product Launch“ bei der LIFTAC gelüftet. Fotomontage Heidi
Medikamente und Hormone belasten die Gewässer und das Trinkwasser, denn sie können heute in den Abwasserreinigungsanlagen (ARA) nicht eliminiert werden. Problematisch sind besonders die Spitalabwässer. Ein Team der Fachhochschule Nordwestschweiz entwickelte unter der Leitung von Claude Lüscher eine wasserlose, mobile Toilette für Spitäler und Heime.
Die LIFTAC (Schweiz) AG hat die entsprechenden Patente 2014 übernommen und das Projekt mit zahlreichen Partnern unter der Bezeichnung Closed Sac Systems weiterentwickelt. Umfangreiche Tests in ausgewählten Referenzspitälern führten zu einer raschen Verbesserung der Prototypen und schliesslich zum marktreifen Modell Rollac 1.0 – der ersten wasserlosen, mobilen (Spital-) Toilette der Welt.
Am Donnerstag, 10.9.15, öffnet die LIFTAC an ihrer neuen Adresse in Grabs SG von 11 bis 18 Uhr die Türen. Der Höhepunkt ist die Präsentation der Rollac 1.0: Auf magische Weise lässt Dominik Zemp vom Zauberduo Domenic um 13.30 Uhr die erste wasserlose, mobile Toilette der Welt erscheinen.
Weltneuheit: Mobile, wasserlose Spitaltoilette, Heidis Mist, 6.10.14.
Soeben eingetroffen ist die Medieninformation der Eawag vom 3.9.15 100 Kläranlagen müssen aufrüsten. Zur Elimination von Spurenstoffen (Hormone, Kosmetika, Medikamente, Biozide …) müssen in den nächsten 20 Jahren etwa 100 der 700 ARAs in der Schweiz Investitionen in Milliardenhöhe tätigen, um Mikroverunreinigungen abzufangen, dies gemäss dem neuen Gewässerschutzgesetz, welches am 1.1.16 in Kraft tritt.
4.9.15 HOME
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Schlagwörter:Abwasser, Abwasserreinigungsanlage, ARA, Claude Lüscher, Domenic, Dominik Zemp, Eawag, Fachhochschule Nordwestschweiz, Gewässer, Gewässerschutzgesetz, Grabs, Heim, Hormone, Kläranlage, LIFTAC, Medikamente, Rollac 1.0, Spital, Spurenstoffe, Trinkwasser
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10. Februar 2014

Die NASA bietet „mining trips to the moon“ an. Public-private partnerships hätten sich auf der Erde bewährt, jetzt sei dies ein Schritt in die richtige Richtung, soll Mike Gold, Direktor der Bigelow Aerospace in Las Vegas gesagt haben. Es stellt sich die Frage Wem gehört der Mond (New Scientist No 2955 vom 8.2.14, Seite 14). Gleichzeitig gefährdet der weltweite Hunger nach Gold, Zink, Kupfer und anderen Mineralien eine der letzten grossen unberührten Landschaften Nordamerikas: Yukon, Kanadas Wilder Westen, demnächst eine Mondlandschaft? (Yukon, Canada’s Wild West, National Geographic, February 2014. Das „register“-Feld kann man einfach wegklicken!).
Es wird eng auf der Erde, die Ressourcen werden knapp. Eng wird’s auch in der Schweiz. Das haben die StimmbürgerInnen an diesem Abstimmungssonntag mit dem JA zur Volksinitiative gegen Masseneinwanderung zum Ausdruck gebracht (Abstimmungsergebnis vom 9.2.14). Kopfschütteln vermag die Zukunftsprobleme der Schweiz nicht zu lösen. Ewiges Wachstum auch dann nicht, wenn es immer grüner angestrichen wird.
Was Heidi dazu einfällt, zum Wasser? Vieles! Doch nur eines sei erwähnt. Der Kanton Graubünden dürfte der einzige Kanton in der Schweiz sein, der die Bewilligung von Neubauten davon abhängig macht, ob die Abwasserentsorgung der betreffenden Gemeinde in Ordnung ist. Entspricht die Qualität des Wassers, das von der Abwasserreinigungsanlage (ARA) in die Gewässer geleitet wird, den Anforderungswerten nicht, gibt es keine Baubewilligungen.
10.1.14 HOME
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Schlagwörter:Abwasserreinigungsanlage, ARA, Baubewilligung, Bigelow Aerospace, Erde, Goldküste Tagesanzeiger, Graubünden, Grünes Wachstum, mining trips to the moon, Mond, NASA, National Geogrphic, New Scientist, PPP, Public Private Partnership, Schweiz, Volksinitiative gegen Masseneinwanderung, Yukon, Zumikon
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