
Liebe Heidi Wir haben nichts zu fressen, wir werden zertrampelt. Wie können wir überleben, unserem Nachwuchs eine Zukunft bieten? Dein verzweifelter Froschkönig, Sprecher der Amphibien im Naturschutzgebiet von regionaler Bedeutung. Foto 22.4.19
Die Chegelwi(e)s in Bichwil ist ein Amphibienschutzgebiet von regionaler Bedeutung. Trotzdem weiden dort seit Jahren Alpakas. Der Alpakazüchter Adrian Brändle lagert zudem im ebenen Teil allerlei Unrat und Holz. Ein Grossteil des Bodens ist unbewachsen.
Die zuständige Gemeinde Oberuzwil hat, gemäss gut informierter Fachperson, noch keine Massnahmen getroffen, um die Zerstörung zu stoppen und das Naturschutzgebiet wiederherzustellen. Dies obwohl sie seit Jahren informiert ist, und zwar von verschiedenen Seiten.
Selbst die Rechtsverweigerungsbeschwerde des WWF hat noch keine Besserung gebracht.
Nachtrag vom 11.3.21: Ein „Hansruedi Brändle“ hat heute einen Kommentar hinterlassen. Er möchte Heidi gerne betr. Biodiversität aufklären, und er schrieb u.a.: „Ohne Einwilligung des Grundeigentümers ist das Betreten eines Grundstückes verboten …“ Natürlich hat Heidi das Grundstück nicht betreten, sondern alle Fotos von Wegen aus gemacht, mit oder ohne Zoom, z.T. nur Ausschnitte veröffentlicht. Immer wieder faszinierend: Plötzlich werden Gesetze wichtig! Hier das vollständige Bild dieses Beitrags in reduzierter Auflösung:

Das obige Foto ist ein Ausschnitt aus diesem Foto, welches vom Zaun aus aufgenommen wurde. Heidi hat das Grundstück nicht betreten!
Unrat und Weide bedrohen ein Naturschutzgebiet, Heidis Mist vom 3.5.19
Das BLV will nichts mit Bichwil zu tun haben! Heidis Mist vom 5.5.19
Der Fall Bichwil: Wenn Richter den Vollzug verhindern, Heidis Mist vom 15.5.19
Der Fall Bichwil: WWF reicht Rechtsverweigerungsbeschwerde ein, Heidis Mist vom 1.7.19
Der Fall Bichwil: Ein Skandal! Heidis Mist vom 26.9.19
Der Fall Bichwil: Ein Skandal! (2) Neues Wappen Oberuzwil, Heidis Mist vom 1.10.19
28.11.19