Posts Tagged ‘antibiotikaresistente Keime’

Unerwünschte Kälber: Wann werden wir endlich lernen (3)

25. April 2022
Ein Kalb auf einer Bergwiese.

Ein Kalb auf einer Bergwiese.

Die Bauernzeitung berichtete am 22.4.22 unter dem Titel Kälbergesundheit «Die tiefen Preise rotten die bäuerliche Kälbermast aus»:

„Seit vergangenem Oktober ist der Kälbergesundheitsdienst (KGD) unter dem Flügel der Rindergesundheit Schweiz (RGS). Den Delegierten wurde an deren Versammlung erklärt, wie es mit dem bisher staatlich unterstützten Verein KGD nun weiter gehen soll.“ Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) oder im Klartext wir Steuerzahlende haben vier Jahre lang den KGD finanziell unterstützt.

Im Editorial des Geschäftsberichts 2021 wird die Frage gestellt, ob der KGD ausreichend erfolgreich gewesen sei mit seinem Anspruch, Konzepte für Vorbeugungsmassnahmen zu entwickeln, diese in der Praxis zu etablieren und so den Einsatz von Antibiotika nachhaltig zu reduzieren. Die Antwort könne nur lauten, dass der KGD zwar mehrere sinnvolle Ansätze mit erheblichem Einsatz erarbeitet und protegiert hätte, dass sie aber als Tiergesundheitsdienst nicht in Jahrzehnten zementierte Spielregeln der verschiedenen Akteure der Branche drastisch ändern könnten – auch wenn das durchaus opportun erscheine.

Bäuerliche Traditionen sind schwierig zu ändern, das weiss Heidi, denn es fehlt oft der Wille. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Viel schneller geht es jeweils, wenn neue Direktzahlungsgelder gesprochen werden.

Tiefe Preise rotten die Kälbermast aus?

Locker wird gesagt, dass tiefe Preise die bäuerliche Kälbermast ausrotten würden. Dies umsomehr als hohe Investitionen auf die Kälbermäster zukommen wie Lüftungsschläuche, kleinere Gruppen und mehr Tränkeautomaten. Dafür hat der KGD-Geschäftsführer Martin Kaske aber eine Lösung, nämlich vermehrt politisch aktiv zu sein, was bedeutet, so meint Heidi, Bundesgelder generieren.

Und mit den tiefen Preisen lässt sich die Kälbermast auch nicht „aktiv“, wie es heisst, ausrotten, denn was geschieht dann mit den mageren männlichen Nachkommen der auf Hochleistungen gezüchteten Milchkühe? Noch mehr von ihnen einfach vernachlässigen und sterben lassen ist wohl keine Lösung. Der Wille scheint nicht da zu sein, auf Zweinutzungsrassen umzusteigen und Rindfleisch statt Kalbfleisch zu produzieren, was wesentlich ressourcenschonender wäre. Einige Wurstkälber für die OLMA-Bratwürste könnte man immer noch halten. Und die Fleischkühe (Mutterkühe) würden dann im Laufe der Jahre automatisch „ausgerottet“.

Antibiotikaeinsatz senken

Der KGD wurde gegründet weil der Antibiotikaeinsatz in der Kälbermast besonders hoch ist. Nicht alle Tierärzte haben Freude, wenn dieser Verdienst kleiner wird.

Zur Senkung des Antibiotikaverbrauchs in der Nutztierhaltung wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Antimikrobielle Resistenz» (NFP 72) und weiteren Projekten, z.B. der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern, geforscht. Im Vergleich zum etablierten Standard des Labels IP-SUISSE liess sich der Antibiotikaeinsatz in der Kälbermast auf Versuchsbetrieben massiv reduzieren, das Tierwohl dabei verbessern, und die Wirtschaftlichkeit auf vergleichbarem Niveau halten.

Jahrzehntelang künstlich krank gehalte Kälber

Die Kälbermast wurde durch einen geschäftstüchtigen Metzger erfunden. Jahrzehntelang ernährten die Bauern die Kälber absichtlich so, dass sie krank waren, blutarm waren. Das war die traditionelle Kälbermast der – ach so tierliebenden – Bauern. Das weisse Kalbfleisch hatte seinen Laden- und Leidenspreis. Es brauchte einen enormen Aufwand, um dies abzuschwächen.

Noch heute dürfen die Kälber nicht auf die Weide, dort nach Lust und Laune Gras fressen, herumspringen und dabei gesünder bleiben. Ums Himmels willen, wenn das Fleisch dann rot wäre!

Kälbergesundheit – «Die tiefen Preise rotten die bäuerliche Kälbermast aus». Bauernzeitung 22.4.22

Antibiotika: Die Reduktion sorgt in der Kälbermast für halbierten Umsatz bei Tierärzten. Bauernzeitung 29.7.20

Kälbermast: Es geht mit weniger Antibiotika. Universität Bern 8.4.21

Unerwünschte Kälber: Wann werden wir endlich lernen (2). Heidis Mist 16.3.22

Unerwünschte Kälber: Wann werden wir endlich lernen? Heidis Mist 28.10.16

Burger, Hans (1944-). Archiv für Agrargeschichte

Bioweiderind: Produzentinnen und Produzenten gesucht. 23.2.22

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Trinkwasserinitiative: Kommentar im Landbote zum NEIN der Bio Suisse

15. April 2021
Trinkwasserbrunnen

Trinkwasserbrunnen

Der Landbote veröffentlichte am 14.4.21 die SDA/Step-Meldung über das NEIN der Delegierten von Bio Suisse zur Trinkwasserinitiative. Kommentar eines Lesers: „Dass es noch Menschen (Landwirte) gibt, die glauben, weil ohne Direktzahlungen dürften sie dann als Brunnenvergifter weiter und noch schlimmer wirken, überrascht mich nicht wirklich, aber entsetzt mich, dass (fast) niemand auf diesen Punkt hinweist.“

Tatsächlich redet kaum jemand darüber, dass viele intensiv wirtschaftende Landwirte heute schon jenseits der Umweltschutzgesetze sind, also im illegalen Bereich, und bei einem allfälligen „Ausstieg aus den Direktzahlungen“ gar nicht legal intensivieren können.

Es gibt auch Bauern und Bäuerinnen, die glauben, dass wir, die wir auch in diesem Land leben und die Lebensmittel essen, die sie produzieren, nichts zu sagen hätten zum Brunnenvergiften, Fördern von antibiotikaresistenten Keimen, zur Überdüngung, zu den gesundheits- und umweltschädlichen Ammoniakemissionen, dem Insektensterben, Gift in Boden, Wasser und Luft usw.

Heidi meint: „Wir reden über die Missstände – nur wollen viele Bauern und ihre Vertreter das nicht hören. Lesen Sie doch Heidis Mist!“

Bio Suisse empfiehlt ein Nein zur Trinkwasserinitiative. Landbote vom 14.4.21

Auch die Biobäuerin und Ständerätin Maya Graf kennt die Umweltgesetze nicht! Heidis Mist vom 10.4.21

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Regenwarnung Stufe 3: Es wird gegüllt!

28. August 2020

Stickstoff, antibiotikaresistente Keime: Güllen vor intensiven Regenfällen gefärdet Quellen, Grundwasser und Gewässer.

Stickstoff, antibiotikaresistente Keime: Güllen vor intensiven Regenfällen gefärdet Quellen, Grundwasser und Gewässer.

Regenwarnung MeteoSchweiz Stufe 3 am Tatort!

Regenwarnung MeteoSchweiz Stufe 3 am Tatort!

SRF Meteo: Ab heute im Tessin und in Teilen Graubündens Hochwassergefahr. In Mittel- und Nordbünden, im Oberengadin, im Glarner- und Sarganserland muss ebenfalls mit 90 bis lokal 150 mm Niederschlag gerechnet werden.

SRF Meteo: Ab heute im Tessin und in Teilen Graubündens Hochwassergefahr. In Mittel- und Nordbünden, im Oberengadin, im Glarner- und Sarganserland muss ebenfalls mit 90 bis lokal 150 mm Niederschlag gerechnet werden.

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Antibiotika, kritische Antibiotika: Leserbrief von Max

22. Dezember 2019

Liebe Heidi

Unsere Klimaaktivisten in Ehren, aber vor lauter CO2, scheint man zu vergessen, dass wir uns gegenwärtig in einem anderen, in einem akuten medizinischen Notstand befinden, der jeden von uns jederzeit treffen und letal sein kann. Es geht um Antibiotikaresistenz, ein Thema das mich, wie Du weisst, seit einigen Jahren beschäftigt.

Heute sind leider sogar die letzten Reserveantibiotika vielfach nicht mehr wirksam. Das sind jene Antibiotika, die eigentlich für den Mensch reserviert und nicht in der Massentierhaltung angewendet werden sollten und somit die Resistenzen fördern.

Das Wohl der Tiere geht vor – wen kümmern Menschenleben? Anscheinend ist das Usanz in der radikalen Tierschützer Szene, in der Viehzucht und bei gewissen Veterinären. Für Patienten ist das schlimmster psychischer Horror, wenn dieser Missbrauch von Reserveantibiotika ihre letzte Hoffnung zerstört, die resistenten Keime zu bekämpfen.

Es macht zornig, wenn man bedenkt, dass hier und heute, im 21. Jahrhundert, wieder Beine amputiert werden müssen, wie vor der Erfindung von Penizillin, oder man muss sogar damit rechnen, nach einer banalen Operation, an einer banalen Infektion zu sterben.

Wo sind unsere ‚AntiResist‘ Proteste, damit die Politik und Pharma endlich fürschi machen, nicht Alibiübungen aufgleisen, schon wieder ein NFS Projekt, mit einigen mickrigen Millionen dotiert, wo doch sofort Milliarden investiert werden sollten und wo wirklich Grund besteht, den Notstand auszurufen.

Für den Klimawandel protestieren Tausende, Konferenzen werden abgehalten: Ein weltweites Getöse! Und was ist mit der Antibiotikaresistenz?

Versteh mich nicht falsch. Ich will nicht das Eine gegen das Andere ausspielen. Es erschreckt eben, wie wirklich erlebte (nicht ‚modellierte‘), anthropogen verursachte Unheilbarkeit, imminent tödliche Gefahren, inklusive mögliches Gift und auch resistente Keime in unserem Trinkwasser, fast nonchalant achselzuckend anscheinend als ‚risk of doing business‘ toleriert werden – mit löblichen Ausnahmen, wie die periodischen TV Programme, auch im Schweizer Fernsehen, die aufrütteln wollen und eigentlich das Volk auf die Strasse treiben sollten.

Beste Grüsse
Max

Killerkeime: Wenn Antibiotika nicht mehr wirken. ZDF

NFS AntiResist, Heiminstitution:Universität Basel

Lieber Max

Vielen Dank für deinen Brief und den Hinweis auf das neue Nationalfonds-Projekt NFS AntiResist. Du hattest mich schon im März 2013 auf das erste Antibiotika-Projekt NFP 49 aufmerksam gemacht, worauf ich den Artikel Antibiotika CH: studieren, zusammensitzen, strategieren schrieb.

Was die Entscheidungsträgern in der Schweiz gut gemacht haben, darf hier auch einmal erwähnt werden: Die Schweiz war eines der ersten Länder, welche Antibiotika im Futter als Leistungsförderer verboten haben, und zwar schon 1999, wo doch dies heute noch stark verbreitet ist, besonders in Nord- und Südamerika.

Über Antibiotika in der Landwirtschaft hat Eveline Dudda für den Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) ein Dossier erarbeitet. Du findest im Schweizer Bauer vom 28.11.18 ausführliche Informationen.

Es gibt auch gute Beispiele. So dürfen im Biolandbau keine Antibiotika prophylaktisch eingesetzt werden. Im konventionellen sind diese weiterhin erlaubt, neu ist lediglich, dass der Tierarzt sie verschreiben muss. Im Biolandbau ist zudem der Einsatz von Reserveantibiotika stark eingeschränkt.

Mehrere Institutionen haben im Frühling 2019 ein ausführliches Merkblatt herausgegeben zur Verminderung und Optimierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tierhaltung. Vieles kann getan werden, wenn der Wille da ist. Ich hoffe, dass die oft unverbindlichen Empfehlungen beachtet werden und auch der Vollzug des Tierschutzgesetztes ernsthaft in allen Kantonen kontrolliert wird. Nicht nur beim Gewässerschutz gibt es unschöne Mängel, auch im Tierschutz!

Du siehst also, es läuft auch in der Landwirtschaft einiges, noch wesentlich mehr ist nötig!

Herzliche Grüsse

Heidi

NEUE WEISUNG ZUM EINSATZ VON ANTIBIOTIKA, Bio Suisse

Eingeschränkter Einsatz von Antibiotika, Bio Suisse per 1.1.16

Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen: Verminderung und Optimierung des  Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung, Merkblatt Agridea April 2019

Antibiotika CH: studieren, zusammensitzen, strategieren, Heidis Mist 3.3.13

Alle Artikel von Heidi mit dem Stichwort „Antibiotika“

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Antibiotika: Wird das Parlament auf die Fachleute hören?

24. November 2014

Kühe, die den Grossteil ihrer Nahrung auf der Weide selber holen, sind gesünder. Trotzdem werden Antibiotika eingesetzt, z.B. wenn sie vor der Galtzeit trocken gestellt werden.

Kühe, die den Grossteil ihrer Nahrung auf der Weide selber holen, sind gesünder. Trotzdem werden Antibiotika eingesetzt, z.B. wenn sie vor der Galtzeit trocken gestellt werden.

Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung wird in der Schweiz nicht kontrolliert, viele Bauern haben die problematischen Arzneimittel im Schrank; und es gibt keine Datenbank, die den Verbrauch detailliert erfasst. Zudem wird die Durchseuchung der Bevölkerung mit antibiotikaresistenten Keimen statistisch nicht erfasst. Im Gegensatz zu den umliegenden Ländern sind wir diesbezüglich eine Daten-Wüste.

Antibiotikaresistenz kann man sich auch in einem Spital holen; das Problem ist in der Schweiz gross, da die Hygiene in zahlreichen Spitälern heute noch ungenügend ist, dies obwohl Hygiene eine der grössten Errungenschaften der Medizin ist.

„… Eine Fachkommission des Bundes fordert nun, dass in der Schweizer Nahrungsmittelproduktion ganz auf Antibiotika verzichtet werden soll…“ heisst es im interessanten Beitrag Krankheitsrisiko Antibiotika , SRF 23.11.14. Danke lieber Leser für den Hinweis. „… Mehrere Bundesämter erarbeiten derzeit eine nationale Strategie, die bis Ende 2015 vorliegen soll…“ heisst es weiter und „… Für Wissenschaftler sind sie bereits die «grösste biologische Bedrohung für die Gesundheit der Bevölkerung»: Bakterien, die nicht mehr mit Antibiotika bekämpft werden können.“ Ein lesenswerter Beitrag.

Heidi ist gespannt auf die Strategie des Bundes. Wird die Wissenschaft siegen oder, wie üblich, die Politik?

Zeit Online, 24.11.14: Patienten und Ärzte kämpfen verzweifelt gegen multiresistente Keime, die sich durch Antibiotikamissbrauch in Tierställen und mangelnde Hygiene ausbreiten. Die Agrarlobby wiegelt ab.

24.11.14 HOME

Weltneuheit: Mobile, wasserlose Spitaltoilette

6. Oktober 2014

Mobile wasserlose Spitaltoilette CLOSAC. Ein erstes Funktionsmuster der wasserlosen Toilette wurde im Spital Solothurn erfolgreich getestet.

Mobile wasserlose Spitaltoilette CLOSAC. Ein erstes Funktionsmuster der wasserlosen Toilette wurde im Spital Solothurn erfolgreich getestet.

Wir verdünnen die Exkremente mit Wasser, leiten unsere Abwässer in Röhren und kümmern uns nicht weiter darum, was damit geschieht, denn wir haben ja die Abwasserreinigungsanlagen (ARA), wofür wir bezahlen. Die ARA reinigt das Abwasser so gut es geht, viele Substanzen bleiben aber im Wasser und gelangen in Flüsse, Seen und ins Grundwasser und somit auch ins Trinkwasser.

Besonders problematisch sind Spitalabwässer mit Kontrastmitteln, Medikamentenrückständen, Antibiotika, antibiotikaresistenten Keimen … Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat unter der Leitung von Claude Lüscher eine mobile Toilette entwickelt, welche ohne Wasser funktioniert. Es war vorerst schwierig, einen Produzenten zu finden. Nun hat die LIFTAC in Grabs die zwei Patente der FHNW übernommen. Sie stellt diese Weltneuheit an der Fachmesse für den Gesundheitsmarkt (IFAS, 21.-24.10.14) vor.

Die Toilette steht auf Rädern und kann zum Krankenbett geschoben werden. Eine Endlosfolie zieht sich über die Brille in und durch die Schüssel hindurch. Nach Gebrauch wird die Folie zu einem geschlossenen, geruchdichten Beutel verschweisst; dieser wird in die Kehrichtverbrennungsanlage geliefert oder zur Entsorgung spezialisierten Betrieben für medizinische Abfälle übergeben.

CLOSAC – so heisst die Toilette – hat zahlreiche Vorteile: Keine Gewässerverschmutzung, bessere Hygiene, geringere Ansteckungsgefahr, Reinigung von Nachthäfen entfällt, wertvolle Hilfsstoffe und Kontrastmittel können zurückgewonnen werden z.B. Platin, einfache Entsorgung von Radionukliden.

Die wasserlose Toilette CLOSAC rüstet sich für den Markt und wird erstmals an der IFAS 2014 präsentiert, Medieninformation FHNW vom 16.10.14

Medieninformation LIFTAC über die wasserlose Spitaltoilette

LIFTAC an der IFAS

Kreislauf der Krankheitskeime, Heidis Mist vom 23.3.12: Mit einer Medieninformation informierten WissenschaftlerInnen des Schweizer Wasserforschungsinstituts Eawag über antibiotikaresistente Keime, die mit dem Siedlungsabwasser, speziell mit dem Abwasser aus Spitälern in den Genfersee gelangen, Antibiotikaresistenzen auf dem Vormarsch.”…

6.10.14 HOME


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