Posts Tagged ‘Blei’

Hunderte teils hochgiftige, krebserregende Substanzen im Pneu-Abrieb

22. Mai 2023
Das ist der Beitrag "Fragen und Antworten 2" 2019 von NaNa ... es gibt noch die "Fragen und Antworten 1" ... demnächst!

Das ist der Cartoon „Fragen und Antworten 2“ 2019 von NaNa … es gibt noch die „Fragen und Antworten 1“ … demnächst!

Eigentlich wollte Heidi den Abend mit Lesen geniessen, aber da kam ein Brief von NaNa: „Mir kam eine passende Zeichnung von 2019 in den Sinn und ich schaute mal zuerst bei meiner Sammlung und dann in deiner Galerie nach. Es könnte sein dass sie im Datendschungel untergegangen ist. Sie ist wohl immer noch aktuell… bzw. die Menge garantiert noch gestiegen. Die Dimensionen unserer zivilisatorischen in- und outputs sind so gross, dass es unser Vorstellungvermögen übertrifft und darum verdrängen wir es ja auch.“

Es ist tatsächlich so, dass dieser Cartoon inkl. Text dazu immer noch im NaNa-Eingangsordner „Cartoon“ liegt. Das war 2019! Das Problem ist keineswegs gelöst, nein im Gegenteil, es ist noch grösser geworden.

Beitrag von NaNa zum Reifenabrieb

SRF: Reifenabrieb ist ein Problem Mikrogummi ist schlimmer als Mikroplastik.

Wann werden wir endlich lernen?

25. Juni 2013
El Salvadors Gesundheitsministerin Maria Isabel Rodriguez kämpft für ein Verbot des Herbizids Paraquat. Dieses ist in der Schweiz und der EU längst verboten.

El Salvadors Gesundheitsministerin Maria Isabel Rodriguez kämpft für ein Verbot des Herbizids Paraquat. Dieses ist in der Schweiz und der EU längst verboten. WOZ Nr. 25 vom 20.6.13

Benjamin Franklin soll 1786 einem Freund geschrieben haben: „… when will we ever learn?“ Dies im Zusammenhang mit Blei-Vergiftungen. Gelesen hat Heidi dieses Zitat im New Scientist Nr. 2919 vom 1.6.13. Der Autor des Artikels „Toxic hypocrisy“, Perry Gottesfeld,  fügt hinzu: Es scheint so, dass wir vielleicht eine weitere Generation vergiften müssen, bevor wir das kapieren. Noch heute exportiert die EU 21’000 Tonnen bleihaltige Farben. Lead Paint Background, Occupational Knowledge International.

Die 3. Welt als Handelspartner für Gifte

Viele Gifte und Pflanzenschutzmittel, die bei uns verboten sind, werden weiterhin an Entwicklungsländer verkauft, obwohl sie krank machen, töten, Wasser und Böden verseuchen. Die Liste ist lang, ein paar Beispiele:

Wenn Lobbyisten Gesetze schreiben …

Ist es ein Trost, dass die Gifte aus der 3. Welt zu uns zurück kehren, in der Luft, im Wasser, in Lebensmitteln, in Konsumgütern… ? Wann werden wir sie im eigenen Körper spüren und endlich handeln? Wo bleibt unser humanitäres Engagement? Und unsere Gesetzte? Wann wählen wir ein Parlament, das uns und die „anderen“ vor all dem Gift schützt?

Nachtrag 1.8.13: Die FAO fordert Ende der Vermarktung hochgefährlicher Pestizide in Entwicklungsländern, Grünwolf

25.6.13 HOME


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