Posts Tagged ‘Didier Burkhalter’

Wasser als Schlüsselinstrument der Entwicklung und der Friedensförderung

17. September 2017

Autogrammkarte von Departementsvorsteher Didier Burkhalter

«Die Frage der Wasserversorgung kann in Zukunft grosse Spannungen hervorrufen. Umso mehr muss man heute Wasser als Schlüsselinstrument der Entwicklung und der Friedensförderung verstehen und nutzen», erklärte Bundesrat Didier Burkhalter vor dem „Globalen Panel zu Wasser und Frieden“ („Global High Level Panel on Water and Peace“).

Die 15 Mitgliedstaaten des vor zwei Jahren gegründeten Panels präsentierten am 14. September 2017 mit ihrer gemeinsam mit dem «Geneva Water Hub» erarbeiteten „Empfehlungen zur Prävention und Beilegung von Wasserkonflikten“. Die Schweiz wird die Empfehlungen auf der Generalversammlung der UNO am 18. September 2017 in New York vorstellen.

Lesen Sie weiter unter Wasser als Waffe gegen den Krieg, Siegfried Gendries, Lebensraum Wasser – Der Wasser-Blog vom 17.9.17.

Wasser als Instrument des Friedens: Die Schweiz lanciert ein globales Panel, Eidgenössisches Departement für auswärte Angelegenheiten EDA, 16.11.15

UN-Menschenrecht auf sauberes Wasser: Theorie? Heidis Mist 8.3.17

17.9.17 HOME

Wasser, WEF und 1:99 – 48:52

19. Januar 2015
Pressefreiheit weltweit 2014, Reporter ohne Grenzen. Mit welchen Ländern will die Schweiz Handel betreiben bzw. am WEF Gespräche führen? Denkanstoss an den Bundesrat, der fast völlständig in Davos sein wird. Nur Ueli Maurer "vielleicht" nicht.

Pressefreiheit weltweit 2014, Reporter ohne Grenzen. Mit welchen Ländern will die Schweiz Handel betreiben bzw. am WEF Gespräche führen? Denkanstoss an den Bundesrat, der fast völlständig in Davos sein wird. Nur Ueli Maurer „vielleicht“ nicht.

Es steht im Weltrisiko-Bericht des Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum – WEF): Die Gefahr von Wasserkrisen ist heute jene Gefahr, welche die gravierendsten Auswirkungen hat. The Global Risks report 2015 ist eine Studie, an welcher über 900 Experten gearbeitet haben. Weitere Informationen auf Deutsch Wasserkrisen sind die Risiken mit den gravierendsten Auswirkungen…, Lebensraum Wasser, 19.1.15.

Wie werden Politik und Wirtschaft reagieren? Was wird in Davos am WEF 2015 offiziell und hinter geschlossenen Türen verhandelt? Eines ist sicher, das Geschäft mit dem Wasser geht weiter:

Der Einfluss der Reichen steigt:
1% der Weltbevölkerung besitzt 48% des Weltvermögens

„.. Bereits im Jahr 2016 wird nur 1 Prozent der Bevölkerung mehr Vermögen besitzen, als der Rest der Welt zusammengenommen…“, das meldet Oxfam zur Eröffnung des WEF.

„Die Akkumulation von Vermögen und Reichtum in den Händen von wenigen führt dazu, dass eine kleine Elite an Einfluss gewinnt und so Politik, Regeln und Gesetze zu ihren Gunsten und nicht nach den Bedürfnissen der Allgemeinheit gestaltet werden. In diesem Jahr ist Winnie Byanyima, Geschäftsführerin von Oxfam International, als Co-Vorsitzende in Davos, um genau das zu thematisieren.“

Where do the wealthiest 1% live?, BBC vom 25.1.15. Die Schweiz ist auf dem 10. Platz!

WEF-Grusswort der Schweizer Bundespräsidentin, Finanz und Wirtschaft vom 21.1.15

Website des WEF-Ausschusses der Bündner Regierung

Sicherheitsmassnahmen am WEF nach Terroranschlägen verstärkt, Südostschweiz vom 19.1.15

20.1.15 HOME
 

Olympia 2014: Putins Spiele

7. Februar 2014

Sie sind gefahren, unser Bundespräsident auch.
Heidi guckt Putins Spiele (Dokumentarfilm von Alexander Gentelev).
Sie schauen zu.
Heidi guckt Im Namen von Olympia (Anne Gellinek und Katja Eichhorn aus dem ZDF-Studio Moskau).
Sie berichten darüber.
Heidi guckt Putins Spiele.
Der zerstörten Fluss? Sie schauen weg.
Heidi guckt Im Namen von Olympia.
Die zerstörte Landschaft? Sie schauen weg.
Heidi guckt Putins Spiele.
Und die Menschen von Sotschi? Sie wollen es nicht wissen.
Heidi guckt Im Namen von Olympia.
Und die zwölf Götter auf dem Olymp? Schauen sie auch weg?
Heidi guckt Putins Spiele.

Nachtrag 19.2.14: Alle schauen nach Sotschi, doch niemand sieht hin, SRF Wissen, Natur. „Die olympischen Spiele drängen das Schicksal russischer Umweltschützer in den Hintergrund…“

EWNC – Environmental Watch on North Caucasus

Sotschiwatch – Blog von Yulia Genin

Kosten der Olympischen Winterspiele in Sotschi im Vergleich zu früheren Spielen, Infographics Daily

7.2.14 HOME

Heidi-Jubiläum: 10’000 Seitenanfragen

26. März 2011

 

DSCO1494_Kerzen_klein

Jubiläums-Kuchen Heidis Mist

Man liest Heidi. Mit gemischten Gefühlen feiert Heidi die 10’000ste Seitenanfrage seit Blog-Beginn am 15. Mai 2010 mit einem Rüebli-Schoki-Streusel-Kuchen. Der „verkehrsreichste“ Tag war der 1. Dezember 2010 mit 333 Aufrufen, welch schöne Zahl! 90 Artikel hat Heidi bisher geschrieben und zahlreiche Recherchen durchgeführt, um Fragen zu beantworten. Wie lange braucht es Heidis Mist noch? Heidi hat zum Jubiläum ein paar Wünsche an den Bundesrat:

Simonetta Sommaruga, die Justiz- und Polizeiministerin, soll die Gesetze zum Schutze des Wassers entstauben, hervorholen und deren Vollzug in allen Kantonen fordern, damit die KonsumentInnen nitratarmes Trinkwasser geniessen können. Auch wenn Bundesrätin Doris Leuthard im Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation mit den AKWs jetzt andere Sorgen hat, wäre es schön, wenn sie sich wieder ein bisschen mit der altvertrauten Landwirtschaft befassen und einen Blick auf den Gewässerschutz werfen würde, z. B. auf die (mangelnde) Kontrolle der Hofdüngeranlagen. Und wie wär’s mit einem Umweltanwalt wie in Österreich? Heidi wünscht sich von Eveline Widmer-Schlumpf, dass sie bei der Fahrt nach Bern zwischen Chur und Bad Ragaz aus dem Fenster schaut, die Misthaufen im Feld sieht und über Kürzungen der Direktzahlungen nachdenkt. Und Johann N. Schneider-Ammann, der Landwirtschaftsminister? Er soll die Kontrolle der Direktzahlungsempfänger unter die Lupe nehmen: Wer ist König und wählt seinen Kontrolldienst? Wer kontrolliert wen (das Domizil verschiedener „unabhängiger“ Kontrolldienste ist an der gleichen Adresse wie der kantonale Bauernverband)? Enthält der Ökologische Leistungsnachweis Substantielles zum Schutz der Gewässer? Wie wirkt sich die Konkurrenz zwischen Kontrollinstanzen auf die Kontrolltätigkeit aus? Sicher wird der Landwirtschaftsminister zum Schluss kommen, dass eine Revision der Kontrolle dringend nötig ist. Schon deswegen wird er keine Stellen im Bundesamt für Landwirtschaft streichen, wie das Josef Kunz fordert, siehe Vielfrager Josef Kunz sägt am eigenen Ast. An Ueli Maurer hätte Heidi auch einen Wunsch, aber, ob er darauf einsteigen würde, ist mehr als fraglich: Periodische Dokumentation der Misthaufen im Feld aus der Luft. Ähnlich ist die Lage bei Micheline Calmy-Rey; im Hinblick auf die Beziehungen zur EU dürfte sie Heidi ins Pfefferland verwünschen. Jetzt bleibt noch Didier Burkhalter: Er möge bei Tierschutz-Massnahmen darauf achten, dass sie auch Gewässerschutz- und Lufthygiene-konform sind.

Heidi hat sich vorgenommen, den Gewässerschutz in der Landwirtschaft aus dem Schatten von Tier- und Klimaschutz zu holen. Sie wird weiterhin hartnäckig an diesem Ziel arbeiten. Trotzdem zieht sie es an diesem feierlichen Tag vor zu feiern, statt über tote Fische oder kranke Menschen nachzudenken.

Noch ein Wort zu wordpress.com. Wer Heidis Mist liest, hat eine sichere Internet-Seite vor sich, denn das Schreibprogramm lässt nur ausgewählte Befehle der Internetsprache HTML zu, alles andere wird erbarmungslos gelöscht. Heidi hatte einmal verzweifelt mit allerlei Tricks versucht, ein Bild mit Links zu erstellen, es war aussichtslos! Unter „Hilfe“ fand sie dann die Erklärung dafür: aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen! So dankt sie denn wordpress.com herzlich für die gute und zuverlässige Unterstützung.

24.3.11  HOME


%d Bloggern gefällt das: