Posts Tagged ‘Die Mythen der Pestizidindustrie’

Herbizid Asulam: In der EU verboten – in der Schweiz zugelassen

18. November 2021
Bildschirmfoto vom 18.11.21: zugelassene Herbizide mit dem Wirkstoff Asulam

Bildschirmfoto vom 18.11.21: zugelassene Herbizide mit dem Wirkstoff Asulam

Fausta Borsani, Präsidentin des Vereins Ohne Gift, schrieb am 17.11.21 einen Beitrag über das Herbizid Asulam. Er beginnt wie folgt:

„Das Herbizid Asulam wird verdächtigt, das menschliche Hormonsystem zu stören. Es wird vor allem gegen Blacken und Farne – auch auf Bergweiden – eingesetzt. Wie viel Herbizide auf Schweizer Alpen ausgebracht werden, weiss niemand. Es gibt weder Kontrollen noch Zahlen. Jedenfalls ist das Herbizid in der EU verboten. Hoffentlich bald auch in der Schweiz.“

Asulam war von 1971 bis 1992 in Deutschland als Herbizid zugelassen.

Wann, wann, wann wird Asulam auch in der Schweiz verboten?

Lesen Sie den vollständigen Artikel: Die Tage von Asulam sind gezählt. Fausta Borsani, Ohne Gift 17.11.21

Trittst im Alpengift daher. Peter Jäggi, Zalp 25.1.21

Pestizide auf der Alp. Trittst im Alpengift daher. Die Mythen der Pestizidindustrie, Bio-Stiftung Schweiz

Asulam, Wikipedia

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Synthetische Pestizide – Fluch oder Segen? Vortragsreihe der Bio-Stiftung Schweiz – Hans Rudolf Herren

28. April 2021
Hans Rudolf Herren, Träger des Welternährungspreises. Copyright: Bio-Stiftung Schweiz

Hans Rudolf Herren, Träger des Welternährungspreises. Ende 1970er Jahre bedrohte die aus Südamerika versehentlich eingeführte Schmierlaus die Maniokkulturen. Maniok, ursprünglich ebenfalls aus Südamerika importiert, ist in Afrika ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das vorwiegend von Kleinbauern angebaut wird und für 200 Millionen Menschen mehr als 50 Prozent der Nahrungsenergie liefert. Anstelle des weitgehenden wirkungslosen und zugleich umweltbedrohenden Einsatzes von Pestiziden gegen die Schmierläuse implementierte Herren das bis heute grösste biologische Bekämpfungsprogramm. Dadurch konnte eine grosse Hungersnot abgewendet werden, von der 20 Millionen Menschen betroffen gewesen wären. Quelle: Wikipedia. Copyright Bild: Bio-Stiftung Schweiz

Vortragsreihe „Synthetische Pestizide – Fluch oder Segen?

Hans Rudolf Herren, Entomologe, Präsident der Stiftung Biovision, Träger des Welternährungspreises, Präsident und CEO des Millennium Institutes in Washington,DC (USA), das Regierungen in über 40 Nationen hinsichtlich der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen berät:

„Die Landwirtschaft der Zukunft braucht Investitionen. Alle müssen da um den Tisch sitzen und Lösungen finden. Nicht Ausreden, warum es nicht geht, sondern Lösungen wie man es machen sollte.“

Zitat aus: Synthetische Pestizide – Fluch oder Segen? Trailer zur Vortragsreihe der Bio-Stiftung Schweiz Video 4:24

Kann Bio die Welt ernähren?

In diesem Video (47:57) vom 28.4.21 erläutert Hans Rudolf Herren wie man mit Agrarökologie/Bio 3.0 ohne synthetische Pestizide Landwirtschaft betreiben kann, welche die Welt ernährt. Er widerlegt in seinem Beitrag deutlich die von der Agrochemieindustrie und ihren Helfershelfern immer wieder in die Welt gestellten Behauptungen, dass Bio die Welt nicht ernähren könne. Zum dringend nötigen Wandel hat bereits der Weltagrarbericht vor zwölf Jahren die Richtung vorgezeigt, die wir gehen müssen. Herren war Mitautor und Ko-Vorsitzender des von sechs UNO Organisationen und der Weltbank beauftragten Weltagrarberichts des Weltagrarrates (IAASTD).

Wir können nicht weiter warten, warten bis die Krise kommt und von einer Krise in die nächste schlittern. Wie viel Evidenz brauchen wir noch?

Kann Bio die Welt ernähren? Vortrag von Hans Rudolf Herren

Hans Rudolf Herren: Genügend und gesunde Nahrung für alle. Buchbesprechung von Heidi auf Heidis Mist vom 21.12.16

Hans Rudolf Herren, Wikipedia

Bio-Stiftung Schweiz

Bodenfruchtbarkeit

Die Mythen der Pestizidindustrie

DAS GIFT UND WIR

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