Posts Tagged ‘Fleischproduktion’

50’000 Mastschweine exportieren!

29. November 2022
Das Futter für die Schweine wird auf Ackerland produziert, das für die direkte Ernährung des Menschen besser eingesetzt werden könnte: Feed no Food!

Das Futter für die Schweine wird auf Ackerland produziert, das für die direkte Ernährung des Menschen besser eingesetzt werden könnte: Feed no Food!

Wen wunderts? In der Bauernzeitung vom 25.11.22 schreibt Armin Emmenegger: „Auf dem Schweinemarkt ist das Angebot grösser als die Nachfrage. Um ein Desaster über die Festtage zu verhindern, sollen nun 50’000 Mastschweine in den Export.“

Die Fleisch- und Milchproduktion wird in der Schweiz extrem subventioniert, weshalb es auch Überschüsse gibt. Diese werden mit teurer Werbung (auch mit Steuergeldern bezahlter) und vielen Aktionen an die KonsumentInnen verscherbelt. Mit Billigfleisch lockt man die Leute in die Läden.

Die Schweinefleischüberschüsse treten periodisch auf. Der Agrarwissenschaftler Arthur Hanau prägte dafür bereits 1927 den Begriff Schweinezyklus. Aber gelernt hat man seither nichts.

Das Futter wird zu einem schönen Teil importiert, die Scheisse bleibt oder wird exportiert. So eine Misswirtschaft! Es sei wieder einmal erwähnt, dass rund um den Sempachersee mehr Tiere gehalten werden als vor Beginn der Sanierung. Im Jahre 2023 werden wir 40 Jahre Sempacherseesanierung „feiern“ können. Zugersee und Baldeggersee sind weitere Patienten. Investiert werden dafür viele Steuergelder von Bund, Kanton und Gemeinden. Sollen wir das weiterhin bezahlen?

Entlastung durch Export – Die Schweinebranche öffnet den Notausgang. Armin Emmenegger, Bauernzeitung 25.11.22

Heidis Beiträge mit Stichwort Sempachersee

Heidi meint: „Mit Fleisch, Käse usw. sind wir überversorgt, dafür stammen Hülsenfrüchte & Co. meist aus dem Ausland! So ein Mist!“

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29.11.22 HOME

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Brasilien: Bevölkerung zu wenig über Umwelt informiert

6. Oktober 2022
Karte, die die Lage des "Amazonas-Abholzungsbogens" in Brasilien zeigt.

Karte, welche die Lage des „Amazonas-Abholzungsbogens“ in Brasilien zeigt.

Brasilien, der Amazonas, die verstärkte Abholzung – weit weg und doch sehr nah! Die Wahlen in Brasilien stellen Weichen, die auch uns betreffen. Wissenschaftler weisen schon lange auf die Bedeutung des Urwaldes für die Welt, für unser Klima hin, gleichzeitig profitieren wir vom Export von Produkten, welche auf abgeholztem Boden produzierte werden.

Das Problem besteht nach Ansicht von Experten darin, dass die Öffentlichkeit in Brasilien noch nicht klar erkennt, wie schädlich die derzeitige Politik für die Umwelt ist, was dazu führte, dass die meisten Kandidaten, die sich für Umweltfragen einsetzen, nicht zum Zuge kamen. „Diese Botschaft ist in der brasilianischen Bevölkerung noch nicht angekommen“, beklagte Ricardo Galvão, Physikers und ehemaligen Direktors des Instituto Nacional de Investigaciones Espaciales (Inpe).

Heidi meint: „Dieses Problem ist nicht auf Brasilien beschränkt!“

Amazonia brasileña con escalada récord de incendios. Sci Dev Net 6.10.22

Realität: Wir können die Klimakrise nicht mit Kompensation lösen!

1. Oktober 2022
Für die Festtage muss das Fleisch besonders billig sein!

Für die Festtage muss das Fleisch besonders billig sein!

Der Geissenpeter hat gerade fluchtartig die Küche verlassen und springt mit hohen Sätzen im Regen heimwärts. Er will nichts mehr wissen von all den Problemen, die auf uns lasten. Doch der Alpöhi hört Heidi geduldig zu, denn sie hat schon wieder Informationen über Zerstörung und Greenwashing erhalten. Heidi hat sie – wie üblich – mit DeepL ins Deutsche übertragen.

Der Anbau von Bio-Palmöl ist nicht das einzige Problem, das „wir“ mit Brasilien haben. Gerade erst berichtete SRF: «Überall auf der Welt riskieren Indigene, Umweltaktivisten und Naturschützer ihr Leben im Kampf gegen den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt», sagte eine Sprecherin von Global Witness, Shruti Suresh. Über drei Viertel aller tödlicher Angriffe wurden in Lateinamerika registriert. Das gefährlichste Land für Naturschützer war mit 54 Tötungen Mexiko, gefolgt von Kolumbien (33) und Brasilien (26).

Eigentlich wollte Heidi heute über den Import in die Schweiz von angeblich nachhaltigem Bio-Palmöl aus Kolumbien schreiben. Das ist zwar nichs Neues, denn bereits 2010 wurde darüber berichtet: Vertreibung für deutsche Bioprodukte: Die dubiosen Lieferanten der Biobranche in Kolumbien. SWR 23.3.10. Doch dann kam ein ausführlicher Bericht von Chris Lang, REDD-Monitor, über CO2-Zertifiate von easyJet mit vielen Informationen auch über Abholzung (nicht nur Brasilien), Soja, Landraub, Anbau von Pflanzen für Treibstoff, Fleischproduktion in Paraguay, Greenwashing…

Die Schweiz setzt zur „Bekämpfung“ der Klimarise stark auf „Kompensation“ im Ausland,  daher sollte Simonetta Sommaruga, der Gesamtbundesrat und das Parlament den REDD-Monitor abonnieren. Er informiert fundiert mit vielen Quellenangaben und ist LeserInnen-freundlich geschrieben. Ob sie dann ein realistischeres Bild von der Krise bzw. den Krisen gewinnen würden? Die Energiekrise hat sie etwas auf den Boden der Realität gebracht, aber was tun sie? Mit illegalen Mitteln alternative Energien fördern. Olivier Washington berichtete für SRF am 28.9.22 darüber: Dringliches Energiegesetz Umweltrechtler sieht forcierte Solaroffensive kritisch.

EasyJet Beruhigungspillen

Wikipedia: easyJet ist eine britische Fluggesellschaft und Teil der easyGroup. Neben der in Luton bei London ansässigen easyJet Airline Company existieren die Tochtergesellschaften easyJet Switzerland mit Sitz im schweizerischen Meyrin und die easyJet Europe mit Sitz in Wien. easyJet ist die zweitgrösste europäische Billigfluggesellschaft nach der irischen Ryanair.

Chris Lang, REDD-Monitor 30.9.22: EasyJet announces it will stop buying carbon offsets. Good news? Well, it’s complicated. Lesen wir, was Chris schreibt:

„Ende 2019 unterzeichnete easyJet einen Vertrag zum Ausgleich aller CO2-Emissionen. EasyJet hat nun angekündigt, dass es sein Kompensationsprogramm Ende 2022 auslaufen lässt.

Das klingt nach einer guten Nachricht.

Sind es auch. Während des Dreijahreszeitraums hat easyJet insgesamt 8,7 Millionen CO2-Ausgleiche gekauft. easyJet hält sich zwar mit Angaben darüber zurück, wie viel es für die Kompensationen gezahlt hat, aber es ist alles Geld, das stattdessen in die tatsächliche Verringerung seiner Emissionen hätte fliessen können. Und natürlich hätte easyJet noch viel mehr Kompensationen kaufen müssen, wenn die COVID-19-Pandemie nicht zu einem massiven Rückgang der Zahl der Fluggäste geführt hätte.

Von welchen Projekten hat easyJet Kompensationen gekauft?

In den Jahren 2020 und 2021 kaufte easyJet Ausgleiche aus dem Bale Mountains Eco-Region REDD+ Projekt (Yedeni) in Äthiopien, dem Madre de Dios Amazon REDD+ Projekt in Peru und einer Reihe von Windkraftprojekten.

Ist Madre de Dios nicht schon ein paar Mal auf REDD-Monitor erschienen?

Oh ja. Es könnte das schlimmste REDD-Projekt der Welt sein.

Donnerwetter. Es gibt eine Menge Konkurrenz für diese Auszeichnung.“

Heidi hat einen Teil des Beitrags ausgeblendet und noch Folgendes aus dem Artikel herausgepickt:

Wäre es nicht interessant zu sehen, wie der EcoScore© das Madre de Dios Amazonas REDD+ Projekt bewertet?

Wäre es nicht einfach. Ich habe EcoAct um eine Kopie gebeten. Ich halte nicht den Atem an.

Wie ich schon sagte, ist es gut, dass easyJet keine Kompensationen mehr von diesem schrecklichen REDD-Projekt kauft, oder?

Ja.

Ich spüre ein „aber“ aufkommen…

Aber das macht easyJet noch lange nicht zu einer „grünen Fluggesellschaft“.

So berichtete die Financial Times über die Ankündigung:

Der Vorstandsvorsitzende Johan Lundgren sagte, dass das Geld besser in neue Technologien investiert werden sollte, von treibstoffeffizienteren Flugzeugen bis hin zur Umstellung auf umweltfreundlichere Kraftstoffe und eine noch nicht erprobte Technologie, die Wasserstoff für den Antrieb von Flugzeugen verwendet.

Anstatt also Kompensationen zu kaufen, wird EasyJet sein Geld in Technologien investieren, die tatsächlich Emissionen reduzieren.

Wirklich?

Nun, wahrscheinlich nicht. Mit „umweltfreundlicheren Kraftstoffen“ für die Luftfahrt sind oft Biokraftstoffe gemeint. Mit Biokraftstoffen gibt es mehrere Probleme, darunter die riesigen Anbauflächen, die für den Anbau der Pflanzen benötigt werden, die die Biokraftstoffe liefern.

Ein aktueller Bericht von HEÑÓI, Stay Grounded, Biofuelwatch und der Global Forest Coalition gibt ein gutes Beispiel dafür, was bei Biokraftstoffen falsch läuft. Der Bericht befasst sich mit dem geplanten Omega Green-Projekt in Paraguay. Nach seiner Fertigstellung wird es eine der grössten Biokraftstoffraffinerien der Welt sein und hauptsächlich Biokraftstoffe für die Luftfahrt produzieren.

Welche Pflanzen werden zur Versorgung der Biokraftstoffraffinerie verwendet?

Sojabohnenöl, tierische Fette aus der paraguayischen Rindfleischindustrie und Pongamiaöl.

Zweifellos werden Sie mir sagen, dass Sojaöl Monokulturen bedeutet, wie sie weite Teile des Amazonas-Regenwaldes zerstört haben.

Ja. Der industrielle Sojaanbau in Brasilien hat sich von 25 Millionen Hektar im Jahr 2012 auf fast 40 Millionen Hektar im Jahr 2022 ausgeweitet. Auch die Cerrado-Savanne ist bedroht, ebenso wie der Amazonas-Regenwald. Mehr als die Hälfte des Cerrado wurde bereits in Sojaplantagen umgewandelt.

In Paraguay stellt der Bericht von Omega Green fest:

Die Sojaproduktion hat zu Landraub, Abholzung und Vergiftung von Böden, Wasser und Luft geführt; sie führt zur Vertreibung von Menschen, zur Erkrankung und Tötung von Anwohnern und Nutztieren durch Pestizidvergiftungen und zur Zerstörung der Subsistenzpflanzenproduktion.“

Lesen Sie den vollständigen Beitrag! Der letzte Satz lautet: „The reality is that we cannot offset our way out of the climate crisis.“ EasyJet announces it will stop buying carbon offsets. Good news? Well, it’s complicated. Chris Lang, REDD-Monitor 30.9.22

Kampf für Umwelt und Klima 2021 sind weltweit 200 Umweltschützer getötet worden. SRF 29.9.22

Dringliches Energiegesetz Umweltrechtler sieht forcierte Solaroffensive kritisch. Olivier Washington, SRF 28.9.22.

Vertreibung für deutsche Bioprodukte: Die dubiosen Lieferanten der Biobranche in Kolumbien. SWR 23.3.10

Verbindung Covid-19 und Umwelt? Beispiel Landwirtschaft

27. September 2022
Tabelle 3. Liste der wichtigsten Coronaviren, die Tiere infizieren, welche für die Fleischproduktion gehalten werden.

Tabelle 3. Liste der wichtigsten Coronaviren, die Tiere infizieren, welche für die Fleischproduktion gehalten werden. Quelle: Khamassi Khbou et al., 202. Seite 24 des Berichts.

Die EU hat im Juli 2022 folgende Studie veröffentlicht: COVID-19 and the environment: Links, impacts and lessons learned. Zahlreiche wissenschaftliche Studien wurden einbezogen, siehe Liste der Originalpublikationen. Heidi hat die Einleitung und das Kapitel 2.2. Agriculture für Sie mithilfe von DeepL übersetzt.

Der Beitrag ist etwas lang. Doch Pandemien wurde von der Wissenschaft schon vor vielen Jahren angekündigt und – wir wissen – eine schwere hat weltweit bereits viel geschadet. Wann kommt die nächste? Die industrielle Landwirtschaft und die Massentierhaltung sind grosse Risiken, also lohnt sich ein Blick in diese EU-Studie. Lesen Sie mindestens die letzten, von Heidi fett markierten Abschnitte dieses Beitrags.

Einleitung

Seit Anfang 2020 hat die durch das Schwere Akute Respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2), bekannt als COVID-19 (erstmals Ende 2019 entdeckt), verursachte Krankheit die Gesellschaften weltweit schonungslos getroffen und massive Auswirkungen auf das Leben der Menschen: unsere Gesundheit, unsere Aktivitäten, unseren Lebensunterhalt, unsere Gesellschaften und Volkswirtschaften. Im Verlauf der Pandemie ist COVID-19 jedoch nicht die einzige Krise, mit der unsere menschlichen und planetarischen Systeme zu kämpfen haben.

Während sich die Pandemie ausbreitete, war die Welt gleichzeitig mit anderen Krisen konfrontiert: dem Verlust der biologischen Vielfalt, dem Verlust der Umweltgesundheit und dem raschen Klimawandel, der mit der Ressourcennutzung, der veränderten Flächennutzung und dem anhaltenden Ausstoss von Kohlenstoff in die Atmosphäre einhergeht. Die wachsende Weltbevölkerung und das Vordringen in Gebiete mit hoher biologischer und mikrobieller Vielfalt, oft auf der Suche nach Nahrungsmitteln, Mineralien oder für landwirtschaftliche Zwecke, haben dazu geführt, dass Lebensräume und Arten zunehmend unter Druck durch menschliche Aktivitäten geraten.

2.2 Landwirtschaft

Globales Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und zunehmender Wohlstand in vielen Ländern haben zu einer Umstellung der Ernährung geführt – einschliesslich einer erhöhten Nachfrage nach tierischen Produkten und somit zu einer Ausweitung der Landwirtschaft, um diese Bedürfnisse zu befriedigen. Veränderungen in der Tierhaltung als Folge dieser gestiegenen Nachfrage gehen häufig auf Kosten der natürlichen Ökosysteme. Landnutzungsänderungen, die ein Eindringen in Lebensräume von Wildtieren bewirken, etwa durch die Anlage von Weiden, Plantagen oder Intensivtierhaltungen in der Nähe von Waldrändern, können den Erregerfluss von Wildtieren auf den Menschen direkt oder über andere Arten, wie z. B. Nutztiere, mit denen Menschen in engem Kontakt stehen, erhöhen; und die Viehzucht wurde in einigen Gebieten mit dem Auftreten von Infektionskrankheiten in Verbindung gebracht.

Die industrielle Landwirtschaft stellt ein besonderes Risiko für die Tierhaltung dar, weil die Nutztiere anfällig für Erreger von Wildtieren sind, die auf sie übertragen werden; nach jahrzehntelanger Zucht können Teile des Genoms der Tiere sehr homogen sein, so dass ganze Herden betroffen sein können (die genetische Vielfalt der Wirte bietet Schutz vor Krankheitserregern, da einige Individuen eine natürliche Resistenz aufweisen können). Intensive Nutztierhaltung bedeutet oft, dass eine grosse Anzahl immunsupprimierter Tiere in enger Nachbarschaft zueinander nahe beieinander gehalten werden, was die Anfälligkeit für das Auftreten und die Ausbreitung von Epidemien begünstigt. Industrielle landwirtschaftliche Praktiken, sowie der Transport von Schlachttieren – manchmal über weite Entfernungen – können dazu führen, dass von Wildtieren stammende Krankheitserreger sich recht schnell über grosse räumliche Distanzen ausbreiten.

Die Rolle von Haustieren bei der Übertragung von Coronaviren auf den Menschen bleibt unklar. Allerdings, während des SARS-CoV-Ausbruchs 2002-2003, wurde das Virus vermutlich von Fledermäusen über Zwischenwirte auf den Menschen übertragen. Obwohl dieser Zwischenwirt noch nicht identifiziert wurde, wurde festgestellt, dass auch Nutztiere infiziert waren und die Krankheit beim Umgang mit Tieren in landwirtschaftlichen Betrieben und bei der Fleischverarbeitung auf den Menschen übertragen wurde. Der Mensch kann SARS-CoV auch auf Tiere, einschliesslich Schweine, übertragen. In ähnlicher Weise zeigte der Erreger beim Ausbruch von 2017 des tödlichen akuten Schweinedurchfall-Syndroms, verursacht durch ein neuartiges Coronavirus – HKU2 – der in China 24’693 Ferkel in demselben Gebiet wie der SARS-Ausbruch tötete, bemerkenswerte Ähnlichkeit mit Coronavirus-Varianten, die in Abstrichen von Fledermäusen in dieser Region gefunden wurden.

Dies legt nahe, dass Fledermäuse Coronaviren auf Schweine übertragen, die dann möglicherweise Menschen infizieren könnten, die mit ihnen in Kontakt sind. Diese Studie unterstreicht die Bedeutung der Identifizierung der Coronavirus-Diversität und Verbreitung in Fledermäusen, um künftige Ausbrüche einzudämmen, die den Viehbestand, die öffentliche Gesundheit und das Wirtschaftswachstum bedrohen könnten.

Ein Merkmal von Coronaviren ist, dass sie, obwohl im Vergleich zu vielen RNA-Viren kleiner, eine relativ hohe Mutations- und Rekombinationsrate aufweisen, was bedeutet, dass sie auf andere Wirte und Arten übergehen können und anschliesssende Wirtsanpassung möglich ist. Wie bereits erwähnt, können Hufeisenfledermäuse als Reservoir für die meisten SARSr-CoVs  dienen (die Coronavirus-Typen, die zu SARS und COVID-19 beim Menschen führten). Andere Wildtierarten, wie z. B. Schuppentiere, könnten als Reservoir dienen und die Coronavirus-Stämme auf eine andere Art und Weise vermehren – diese sind jedoch weniger gut erforscht.

Rulli et al. (2021) untersuchten Hufeisenfledermäuse als Reservoir-Wirt für SARSr-CoVs, wobei die Verbreitung von Nutztieren in die Analyse einbezogen wurde. Die Wissenschaftler erforschten Schweine, aber nicht Geflügel, da das Coronavirus, das für das Syndrom der akuten Schweinediarrhöe verantwortlich ist, Schweine infiziert hat, aber es gibt bisher keine Hinweise dafür, dass diese Art von Coronaviren Vögel infizieren. SADS tauchte 2017 in China (Provinz Guangdong) auf; es wurde festgestellt, dass es genetisch dem Fledermaus-CoV HKU2 ähnlich ist. Die hohe Dichte an Schweinefarmen und Schlachthöfen in der Region Guangdong und die weite Verbreitung von Fledermausarten, erklären die artenübergreifende Übertragung.

Da Schweinefleisch ein weit verbreitetes Lebensmittel in nicht-muslimischen Ländern ist, können Schweine Zwischenwirt für das Auftreten neuer CoVs sein und somit in Zukunft ein grosses Problem für die öffentliche Gesundheit darstellen. Der enge Kontakt zwischen Menschen und Schweinen führte auch zum Ausbreitung der Schweinegrippeviren (H1N1 und H1N2) und des Nipah-Virus.

Die Zahl der Tiere, die von Menschen als Fleisch verzehrt und mit einem der vielen Coronaviren infiziert waren, ist recht umfangreich: Rinder, Büffel, Kamele, Pferde, Kaninchen, Schweine, Hühner, Delphine, Wale und Seehunde. Der europäische Viehbestand ist nicht von Coronavirus-Infektionen verschont geblieben: Bei Büffeln in Bulgarien und Italien wurde das bubalische Coronavirus festgestellt und das porcine epidemische Diarrhöe Virus bei Schweinen in Belgien und dem Vereinigten Königreich 1983 bzw. 1971. Nerzfarmen für Pelz in Dänemark, den Niederlanden und Spanien waren von COVID-19 betroffen.

Das Übergreifen von Infektionskrankheiten wie SARS, COVID-19 und SADS von Wildtieren auf Menschen erfordert wahrscheinlich die Koexistenz eines Wildtierreservoirs und des Menschen in der gleichen Umgebung – neben Zwischenwirten, insbesondere das Halten von Wildtieren als Nutztiere und Nutztieren, da sie in engerem Kontakt mit dem Menschen stehen. Ausserdem ist wahrscheinlich auch eine hohe Dichte der Wirte in den Regionen erforderlich – wie dies in Teilen Chinas der Fall ist.

Es ist möglich, dass mit dem Wachstum der menschlichen Bevölkerung und des Fleischkonsums die Gefahr der Übertragung neuartiger Viren zunimmt, wenn nicht Massnahmen ergriffen werden, um die Risiken in Hotspot-Gebieten zu verringern.

Obwohl kein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Verbreitung von COVID-19 und landwirtschaftlichen Praktiken besteht, weist die Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) darauf hin, dass ein grundlegender Wandel erforderlich ist, um die Arten von Produktion und Handel zu reduzieren, die zur Verbreitung des Virus und zur Übertragung über Zwischenwirte (z. B. nicht nachhaltiges Palmöl, exotische Holzernte, Produkte, die Minenabbau erfordern, Fleisch und andere Produkte der globalisierten Viehzucht).

Steuern oder Abgaben auf den Fleischkonsum, die Tierproduktion oder andere Formen des Konsums, die mit Spillover-Risiken verbunden sind, könnten eingeführt werden.

COVID-19 and the environment: Links, impacts and lessons learned. EU Commission Juli 2022

Rückblick: 1. August 2012

14. März 2022
Getreide und Artenvielfalt

Getreide und Artenvielfalt

So beginnt Heidis „1. August Rede 2012“

„Die Geschichte wiederholt sich, mehr oder weniger. Um 1860 wurde der Transport von Gütern mit Eisenbahn und Dampfschiff billig, also stieg der Getreideimport. Die Bauern verfütterten Inlandgetreide dem Vieh, Käsereien boomten, der Staat förderte die Milch- und Käseproduktion, Stroh war Mangelware und teuer. Am 1. August 1914 brach der 1. Weltkrieg aus, die Schweizer waren völlig unvorbereitet, die Inlandproduktion von Getreide betrug 15%. Geschicktes Verhandeln mit den kriegsführenden Mächten verschob die Lebensmittelnot bis 1917; sie dauerte bis 1919. Entscheidungsträger mahnten: „Man solle keinesfalls die Lehren aus diesem Desaster vergessen.“ Der Getreidebau wurde gefördert. Milch- und Fleischüberschüsse entstanden trotzdem. Der 2. Weltkrieg war ernährungsmässig gut vorbereitet.

Mit dem Landwirtschaftsgesetz 1951 wollten die Agrarpolitiker mit Lenkungsmassnahmen den Ackerbau fördern, die Fleisch- und Milchüberschüsse und den Preiszerfall vermeiden …“

Lesen Sie hier weiter: Heidi zum 1. August, Heidis Mist 1.8.12

SVP-Nationalrat Marcel Dettling: „Die Zeit des Schmetterlingszählens ist vorbei“. Heidis Mist 11.3.22

SVP-Nationalrat Marcel Dettling: „Die Zeit des Schmetterlingszählens ist vorbei“ (2). Heidis Mist 12.3.22

14.3.22 HOME

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Fleisch- und Milchprodukte exportieren statt die Produktion senken?

14. Januar 2022
Quelle: Agrarbericht 2021, Landwirtschaftlicher Aussenhandel

Quelle: Agrarbericht 2021, Landwirtschaftlicher Aussenhandel

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12.1.22 sein Interesse bekräftigt, mit Russland im Bereich der Landwirtschaft enger zusammenzuarbeiten. Das meldet er in einer Medienmitteilung. Mit der Unterzeichnung einer nicht rechtsverbindlichen Absichtserklärung wollen die Schweiz und Russland ihre Zusammenarbeit im Agrarbereich ausbauen.

Russland ist nach der EU, den USA, dem UK, Japan und Kanada der sechsgrösste Exportmarkt für Agrarprodukte aus der Schweiz.  Die Ausfuhren von landwirtschaftlichen Produkten nach Russland belaufen sich auf etwa 250 Millionen Franken pro Jahr.

Die Absichtserklärung umfasst drei Themenschwerpunkte:

  • bilateraler Handel
  • die Zusammenarbeit im Pflanzengesundheitsbereich sowie
  • im Veterinärwesen.

Dabei werde einerseits der bilaterale Handel mit landwirtschaftlichen Gütern thematisiert, andererseits soll ein vermehrter Austausch zu den gesetzlichen Grundlagen und Zulassungsbedingungen für landwirtschaftliche Produkte in beiden Ländern stattfinden.

Mit der Absichtserklärung biete sich der Schweiz auch ein Instrument, andere Themen besser anzusprechen wie die Exportzulassung von neuen Betrieben im Milch- und Fleischbereich sowie der Schutz von geographischen Herkunftsangaben.

Russische Landwirtschaft – grüne Agrarprodukte

Russland stieg 2020 erstmals zum Nettoexporteur von landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln auf. Exportschlager waren vor allem Weizen, Schweinefleisch sowie Fette und Öle. Im Jahr 2020 verdrängte Russland Brasilien aus den TOP-5 der weltweit grössten Schweinefleischhersteller. Die Produktion stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent. Da der Inlandsmarkt gesättigt ist, wollen Russlands Fleischerzeuger verstärkt exportieren.

Die Aufsichtsbehörde Rosselchosnadsor untersagte Mitte Mai 2021 vorübergehend die Importe von Futtermitteln und Zusatzstoffen aus Deutschland. Grund hierfür seien mehrfache Fälle von nicht deklarierten gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen. Der Grund dafür liegt in den neuen Regelungen der Regierung zum Anbau sogenannter grüner Produkte. Am 1.3.22 tritt ein Gesetz über grüne Agrarprodukte in Kraft. Hersteller dürfen keine Gentechnik verwenden, müssen Umweltauflagen einhalten und recycelbare oder biologisch abbaubare Verpackungen verwenden.

Grösster Milcherzeugen will wachsen

Ekoniva, Russlands grösster Milcherzeuger, möchte 2021 die Rohmilchproduktion um ein Fünftel auf 1,2 Millionen Tonnen steigern. Die Holding des deutschstämmigen Landwirts Stefan Dürr, die mittlerweile 40 Milchfarmen mit 105’000 Milchkühen umfasst, setzt verstärkt auf den Export von Milch und Milchprodukten nach China. Mit Stand 1.9.19 bewirtschaftete sein russisches Unternehmen Ekoniva mit 13’000 Angestellten 589’850 Hektar Land in der Oblast Woronesch. Der Viehbestand umfasst 170’712 Rinder, darunter 82’765 Milchkühe, die täglich 2’133 Tonnen Milch produzieren. Ekoniva ist des Weiteren Marktführer im Landmaschinenhandel.

Die Schweizer Top Export- und Import-Produkte

Der Handelsbilanzüberschuss fällt bei Kaffee, Tabak und Pflanzenextrakten besonders hoch aus, beträgt 2 Milliarden Franken. Dagegen ist der Importüberschuss von Früchten, Gemüse und lebenden Pflanzen mit 3 Milliarden Franken hoch.

Was bedeutet das?

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Grossverteiler geben sich gerne „grün“ oder gar „klimaneutral“, aber man darf nicht genau hinschauen!

Was hinter der engeren Zusammenarbeit mit Russland steckt, das wissen wir (noch) nicht so genau. Klar ist, dass die Versorgung mit Milch- und Fleischprodukten sowie deren Subventionierung hoch sind, hingegen viele Bereiche des Pflanzenbaus darben, ausser etwa der Anbau von Zuckerrüben, der besonders lukrativ ist für die Bauern.

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass wir den Konsum von Fleisch und Milchprodukten stark reduzieren müssten (Gesundheit, Klima, Umwelt). Aber die Rahmenbedingungen für die Produktion zeigen nicht in diese Richtung … man will wohl eher den Export fördern.

Der zwar sinkende, aber immer noch enorme Konsum von Fleisch- und Milchprodukten der Schweizer Bevökerung hat seine Wurzeln in der verfehlten Agrarpolitik. Zusätzlich wird er angeheizt durch die von uns subventionierte Werbung sowie die Aktionen des Detailhandels.

Die Schweiz und Russland wollen den Austausch im Agrarbereich intensivieren. Medieninformation Bundesrat 12.1.22

Agrarbericht 2021, Landwirtschaftlicher Aussenhandel

Russische Landwirtschaft fährt 2021 reiche Ernte ein. GTAI, Germany Trade and Invest

Stefan Dürr, Wikipedia

Russland, Wikipedia

Bedeutung von Verkaufsaktionen im Schweizer Fleischmarkt. Bundesamt für Landwirtschaft 18.11.21

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Fakten zur Trinkwasserinitiative – erfrischende Zusammenfassung von Michael Elsener, Politikwissenschaftler und Satiriker

17. Mai 2021

 

Michael Elsener hat viele Informationen zu Trinkwasser, hohem Tierbestand und Abstimmungskampagne Pestizidinitiativen studiert und diese geschickt in ein Video gepackt.

Michael Elsener hat viele Informationen zu Trinkwasser, hohem Tierbestand und Abstimmungskampagne Pestizidinitiativen studiert und diese geschickt in ein Video gepackt.

Fast alles wurde schon gesagt und geschrieben, was relevant für die Abstimmung über die Pestizidinitiativen ist. Der studierte Politikwissenschaftler, Satiriker, Kabarettist, Parodist und Stand-up-Comedian präsentiert Informationen gemixt mit Ausschnitten aus Filmen und Fernsehsendungen so unterhaltsam, dass selbst der Alpöhi bis am Schluss vor dem Bildschirm sitzen blieb, obwohl ihm die Auswüchse der Abstimmungskampagne langsam total zuwider sind. Auch Heidi hat sich amüsiert.

Hier ein paar Ausschnitte aus dem super Video. Die Texte sind auf den Bildern etwas klein, daher vergrössern Sie das Bild mit einem Klick darauf.

💧❤️ Schweizer Trinkwasser retten, Michael Elsener

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Borneo: Palmöl und Kautschuk statt Lebensmittel

8. Juli 2015

Herbizide sind in Kalimantan (Borneo) allgegenwärtig, auch rund ums Haus. Leserfoto

Herbizide sind in Kalimantan (Borneo) allgegenwärtig, auch rund ums Haus. Leserfoto

Ferienzeit – Reisezeit. Zeit zum Denken? Zeit zum Umdenken? Zum Beispiel Borneo, eine Trauminsel. Einsame Strände, bezaubernder Regenwald, Orang Utans, gastfreundliche Ureinwohner, Krokodile … locken Touristen in den Malaysichen Teil von Borneo. Wenige Touristen nur besuchen Kalimantan, den Indonesischen Teil. Dieser ist grösstenteils umgeben von Mangroven und Sumpfwäldern. Wo der Wald gerodet wurde, da entsteht kein Traumstrand, sondern meist lehmiger Sumpfboden. In Kalimantan leidet die Bevölkerung viel stärker unter Armut und mangelnden Infrastrukturen (Strassen, Strom- und Trinkwasserversorgung …) als im Malaysischen Norden.

Herbizide verschmutzen Wasser und Böden

In beiden Teilen Borneos zerstört Brandrodung Urwald für Weltmarkt-Plantagen. Der grosse Skandal ist: Unglaubliche Herbizid-Mengen verschmutzen Wasser und Böden. In den Dorfläden ist nur das Allerwichtigste erhältlich oder gegen Rohkautschuk tauschbar. 1 kg Kautschuk gegen 3 kg Reis ist gut, zurzeit gibt es weniger als 1 kg Reis. Wenn sich der Kautschukpreis nicht bald erholt, werden die Bäume durch Ölpalmen ersetzt.

Vermutlich wird in Kalimantan das Herbizid Glyphosat (von der WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuft) am meisten angewendet. Doch häufig eingesetzt wird auch das hochgiftige Paraquat, das bei uns nicht zugelassen ist (meist unter dem Markennamen Gramoxone erhältlich). Lindomin 2,4 Dimethyl, ein Breitblattherbizid, wird z.B. im Reisanbau eingesetzt.

Als die Herbizide noch nicht überall erhältlich waren, wurde Fleisch (Vieh, Wasserbüffel) produziert. Man baute zwischen den Kautschukbäumen und Ölpalmen Viehfutter an (Gründünger) oder nutzte lokale Gräser. Wegen der Pestizide und des Kunstdüngers ist das nicht mehr möglich, was aber ganz im Sinne der grossen Palmölkonzerne ist. Kurzfristiger Gewinn ist das Ziel!

Herbizide sind harmlos …

Erschreckend ist vor allem, dass die Leute glauben, Herbizide seien harmlos und deshalb ungeschützt mit ihnen arbeiten!!! Herbizide sind überall erhältlich. Hemmungslos werden sie auch vor Schulen, Spitälern und allgemein im öffentlichen Bereich angewendet. Hinzu kommt der allgegenwärtige Gestank nach verbranntem Plastik. Zwar gibt es in den Städten so etwas ähnliches wie Müllabfuhr. Wenn die privaten „Müllentsorger“ wissen, dass es im Müll auch noch Verkaufbares hat, dann holen sie ihn beim Haus oder an der Sammelstelle ab. Mit dem Rauch versucht man auch die Mücken zu vertreiben – eher erfolglos.

Eindrücklich sind die Bilder eines Lesers: Herbizide überall, Herbizide rund um Wasserfassung, auf dem Waldweg, ums Haus, unter Bäumen … Leute, Häuser, „Strassen“, Dorfladen, Kautschuk- und Palmöl-Pflanzung, Erosion, Dorfschmid, Plastik im Fluss, Waldgemüse, Schwalbennest-Produktion …

Paraquat und Menschenrechte

Die Palmöl-Produktion ist eine Goldgrube für die chemische Industrie. Häufig wird Paraquat eingesetzt, ein Herbizid, das in der EU seit 2007 verboten ist. In der Schweiz hat Syngenta in den 1980er Jahren versucht, Paraquat wieder auf den Markt zu bringen, doch erfolglos … eine interessante (Lügen-)Geschichte auf Wikipedia: Zulassung.

„Ein juristisches Gutachten,[23] welches im Auftrag des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und der Erklärung von Bern (EvB) erstellt wurde, kommt zum Schluss, dass Syngenta mit dem Verkauf seines Herbizids Paraquat in Entwicklungsländern elementare Menschenrechte missachtet. Grundlage für die brisante Beurteilung waren die UNO-Leitprinzipien für Unternehmen und Menschenrechte, welche im Juni 2011 vom Menschenrechtsrat in Genf einstimmig verabschiedet wurden. Insbesondere in Ländern, in denen Bestimmungen zum Schutz der Herbizidanwender nicht durchgesetzt werden und in welchen der Zugang zu adäquater Schutzkleidung für die Mehrheit unrealistisch ist, nimmt Syngenta seine Pflicht, die Menschenrechte zu respektieren, nicht wahr.“ Wikipedia über Paraquat.

Palmöl – Treibstoff der Sklaverei

Indonesien (44%) und Malaysia (43%) produzieren 87% des Palmöls, das auf dem Weltmarkt verkauft wird. „Das billige Pflanzenöl steckt in jedem zweiten Supermarktartikel und fliesst als Biodiesel in unsere Autotanks. Für Ölpalmen fallen die letzten Tropenwaldbäume, Regenwaldbewohner werden gewaltsam vertrieben. Doch auch auf den Plantagen gelten Menschenrechte wenig. Konzerne halten dort Arbeiter wie Sklaven. Das berichten jetzt Reporter der US-Zeitschrift Bloomberg-Businessweek“, Palmöl – Treibstoff der Sklaverei, Rettet den Regenwald e.V. Indonesia’s Palm Oil Industry Rife With Human-Rights Abuses, Bloomberg Businessweek, 18.7.13.

Palmöl – Ein Boom mit verheerenden Folgen! Netzfrauen, 7.12.13

Brandrodung, Borneo Orangutan Survival Schweiz (BOS)

Wann werden wir endlich lernen? Heidis Mist, 25.6.13

Neue Palmölpflanzung neben Kautschukpflanzung. Leserfoto.

Neue Palmölpflanzung neben Kautschukpflanzung. Leserfoto.

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