Zufällig ist der Jubiläumsartikel der 300. Beitrag. Ein kleiner Rückblick mit ausgewählten Bildern!
Heidis Lieblingsartikel
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Höchste Zahl der Seitenaufrufe pro Tag immer noch 333
Mitte November 2010 stiegen die Seitenaufrufe rasant an. Ein Kommentar vom 30.11.10 zur Diaschau Misthaufen im Feld 2010/11 liess dann erahnen was los war: „Ich glaube Sie haben effektiv zu langweilig. Suchen Sie sich eine richtige Arbeit und hängen Sie nicht an öffentlichen Geldern! Was Sie hier veröffentlichen und erzählen ist wirklich reiner Mist! Mich interessiert auf welchem Misthaufen Ihre Dummheit entstanden ist?!“ Jemand hatte eine passende e-Mail-Adresse eingerichtet: misthock@… Das Ziel ist klar: Einschüchterung und Verwerfen der Informationen als „falsch“. Hinzuzufügen sei noch, dass Heidis Mist nur Kosten verursacht.
Am 1.12.10 erreichten die Seitenaufrufe das Maximum von 333. Viele Leute schauten sich die Misthaufen-Diaschaus an, lasen Heidis Gülle- und Mist-Artikel sowie Winteranfang in den Bergen. Offensichtlich war Unruhe in der Bauernschaft. Wohin mit Gülle und Mist? fragte sich auch das Amt für Landwirtschaft und Geoinformation und schrieb einen Artikel für den Bündner Bauern mit eben diesem Titel.
In welchen Ländern wird Heidis Mist gelesen?
67% Schweiz
22% Deutschland
5% Österreich
2% USA
4% übrige

Viel zu schmaler Pufferstreifen zwischen Maisfeld und Bach, „Kleines Seezli“ zwischen Flums und Walenstadt.
Grosse Zunahme der Abonnements
Besonders freut sich Heidi über die zweistellige Abo-Zuwachsrate; im letzten Jahr betrug sie 27%. AbonnentInnen erhalten jeden neuen Artikel gratis per e-Mail ins Haus geliefert. Herzlichen Dank liebe Abonnentinnen und Abonnenten in nah und fern (Indien, Kanada …) für die Treue.
Heidi im Wallis oder Tessin?
Ein Leser möchte, dass Heidi ins Wallis zieht, denn – so argumentiert er – dort sei alles noch viel schlimmer. Diesen Wunsch kann Heidi leider nicht erfüllen. Auch im Tessin ist sie gefragt: Eine Leserin hat Heidi Fotos versprochen, zum Publizieren natürlich! So ist es denn immerhin beruhigend zu wissen, dass auch andere Leute die Augen offen haben.
Gerade richtig zum Jubiläum traf folgender Brief ein: „Ich wünsche Heidi weiterhin viel Energie – und eine grosse Leserschaft.“
Das Interesse an Heidis Mist ist ungebrochen.
Ausgewählte Kommentare von LeserInnen
- Gemeinsam sind wir stark…
- It’s quite astonishing what has been happening to the bees. Let’s hope some common sense in government prevails. This is a lovely post, Heidi.
- Was in der Schweiz gilt, trifft leider auch für die gesamte EU zu. Trefflich verstehen die Agrarfunktionäre, Subventionen zu sichern, teils mit so interessanten Bezeichnungen wie “Ausgleichszahlungen”.
Der Sektor Agrarwirtschaft muss schlicht wie Kommunen, Gewerbe und Industrie seinen Beitrag zur Minderung von Nährstoffaustrag in die Welt (Wasser, Boden, Luft !) mindern.
Wie Heidi leider zutreffend schreibt, ändert sich das bisherige, ungesunde System aber offenbar erst, wenn der Zahler erwacht. Politik scheint allzu verflochten. Das wiederum kann der Wähler beeinflussen. – Wunsch für 2014: Wähler/(Steuer)Zahler erwache!
- Ich kenne das Problem gut. Wenn die Behörden nicht energisch einschreiten, dann glauben die Bauern, dass sie im Recht sind und wehren sich gegen Sanierungsmassahmen. Mich ärgert das nicht nur weil ich mir Mühe gebe, korrekt zu wirtschaften, sondern weil die Umwelt darunter leidet und mit ihr wir alle.
- Schönes Bild, dem kalbert sogar der Miststock… Schon krass, wie amateurhaft da vielerorts gewirtschaftet wird. Danke für Deine offenen Augen, Heidi, das Grundwasser wirds Dir danken, die Blacken-Community weniger. Herzlicher Gruss aus dem Unterland.
- Liebe Heidi
Die Antwort aus Bern auf deine Frage aus den Bergen betreffend Antibiotika “Was geschieht eigentlich in der Schweiz? Von griffigen Massnahmen hat sie bisher nichts gehört.” lautet: Der Bund erfindet eine Strategie, die so breit abgestützt wird, dass in den nächsten 10 Jahren kaum etwas passiert. Siehe auch: http://www.schweizerbauer.ch/tiere/tiergesundheit/antibiotika-bund-will-breit-abgestuetzte-strategie-9364.html.
Herzliche Grüsse aus der Stratosphäre, wo die Strategien erfunden werden.
Dr. ved. met. Hans
- Mich überrascht eigentlich gar nichts mehr, wir in unserer kleinen Ortschaft haben das gleiche Problem, Verursacher ist ein “Einmann-Betrieb”, gefördert von der EU, der wahrscheinlich gar nicht weiss, wieso er gefördert wird, dem Typen müsste seitens der Behörde genauer auf die Finger geschaut werden, doch die zuständige Behörde ist gegen diesen Typen ziemlich machtlos, weil er sehr gute Verbindungen hat …

14.5.14 HOME