Posts Tagged ‘Future 3.0’

Volksinitiative „Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide“ zustande gekommen!

16. Mai 2018
Es ist höchste Zeit für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Copyright: Future 3.0.

Es ist höchste Zeit für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Copyright: Future 3.0.

„Es begann mit einer ein wenig verrückten, ein wenig utopischen Idee von 7 Schweizern, ohne grosse Unterstützung von Politik oder NGO. Bald schon schlossen sich ihnen ein erweitertes Komitee, Gruppen von Freiwilligen und zahlreiche Helfer aus der ganzen Schweiz an. Und gemeinsam haben wir es geschafft!“ Mehr als 100’000 Unterschriften sind gültig, gesammelt wurden 140’000.

Treffpunkt Bundesplatz in Bern: 25. Mai 2018, 13.30 Uhr

Copyright: Future 3.0.

Copyright: Future 3.0.

Das Initiativkomitee: „Die Aufgabe war riesig. Es wurde rasch klar, dass unsere Initiative einer grossen Besorgnis vieler Menschen entsprach. Es geht um unsere Gesundheit! Es geht um die Erhaltung der Biodiversität! Unsere Initiative ist nicht gegen die Bauern, sondern wird im Gegenteil unsere Schweizer Landwirtschaft stärken!“

Am Freitag, 25. Mai 2018 um 13.30 Uhr wird gefeiert und die Unterschriften werden offiziell bei der Bundeskanzlei eingereicht. Sind Sie auch dabei?

Volksinitiative Für eine Schweiz ohne synthethische Pestizide, Future 3.0

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Crowdfunding „Synthetische Pestizide:Stopp“ noch 3 Tage!

12. Februar 2018
Aktueller Stand Crowdfunding Volksinitiative "Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide"

Aktueller Stand Crowdfunding Volksinitiative „Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide“

Ein Brief von Future 3.0 „Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide“ ist soeben eingetroffen:

In 3 Tagen läuft das Crowdfunding ab und es fehlen noch 6’000.- damit wir unser Budget abschliessen können. Wir brauchen Ihre Hilfe.

In der ganzen Schweiz sind Unterschriftensammler am Werk – das ist super! Bis 11.2.18 wurden 80’229 gesammelt.

Das Komitee ist zuversichtlich. Dennoch müssen wir unbedingt am Ball bleiben!

  • Helft mit beim Crowdfunding (heute bei 19’303.- von 25’000 .-Fr.), damit wir es schaffen, unser Budgetziel zu erreichen!
  • Sendet möglichst viele Unterschriften an
    Future3
    Cerisier 9
    1588 Cudrefin
  • Teilt das Crowdfunding über die sozialen Netzwerke

Wir brauchen Eure Hilfe HEUTE, für eine Sache, für welche sich die Mühe lohnt.

80’229 Unterschriften sind bereits eingegangen.

Spenden Sie einen Betrag via unser Crowdfunding

Sehen Sie den Stand der Unterschriften

Unterschreiben Sie! Hier ist der Interschriftenbogen in Deutsch und hier ist der französische. Bitte einreichen bis 29.3.18. Die Sammelfrist läuft bis 29.5.28.

Heidi wünscht viel Erfolg beim Sammeln von Geld und Unterschriften!

12.2.18 HOME

Direktor Papiliorama: „Wir können der Welt den Weg weisen.“

5. Februar 2018
Video der Volksinitiative "Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide". Copyright Future 3.0

Video der Volksinitiative „Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide“. Copyright Future 3.0

Heidi hat einen Brief erhalten von Caspar Bijleveld, dem Direktor des Papilioramas in Kerzers:

Liebe Freunde und Kollegen aus allen Ecken und Nischen

Pestizid-Cocktails findet man heute überall im Boden, im Wasser und schliesslich in unserem Körper. Nebst der Gefährlichkeit für uns, unsere Bauern und unsere Kinder, ist die Biodiversität überall voll am Abstürzen: 75% der Biomasse der Insekten (Bindeglieder zwischen Boden, Pflanzen und allen anderen Lebewesen) sind in den letzten 20 Jahren verschwunden. Unsere Flüsse besitzen kaum mehr Fische, weil die Jungfische keine Nahrung mehr finden. Unsere Bauern sind in der mit diesen synthetischen Pestiziden verbundenen industriellen Landwirtschaft gefangen und werden ohne unsere Hilfe nicht davon wegkommen.

Die Intiative Future 3.0 schlägt vor, die Schweiz mit einer Übergangsphase von 10 Jahren von den synthetischen Pestiziden zu befreien. Es ist absolut machbar. Siehe www.future3.ch

Wir haben 74’246 Unterschriften gesammelt nur dank dem guten Willen von tausenden von Leuten in der Schweiz. Wir müssen bis Ende März noch ungefähr 40’000 Unterschriften sammeln, um sicher zu sein, dass wir die benötigten 100’000 gültigen Unterschriften beieinander haben. Es ist absolut machbar, aber wir brauchen dringend Ihre Hilfe! Sie können uns auf zwei einfache Arten unterstützen.

  • Diese Nachricht mit beigelegten PDFs an alle Ihre Kontakte schicken
    Folgende Instruktionen mitgeben:
    – PDF drucken
    Unterschreiben und von anderen Personen unterschreiben lassen
    In einem Couvert an die angegebene Adresse schicken
    – Botschaft an alle Ihre Bekannten weiterleiten
    Achtung: NUR EINE POSTLEITZAHL PRO BLATT. Nur SchweizerInnen, welche über 18 Jahre alt sind, dürfen unterschreiben.
  • Eine Spende machen:
    Wir haben Teams von jungen Leuten, die für uns Unterschriften sammeln. Wir unterstützen sie mit 1 Franken pro Unterschrift. Wir brauchen noch zusätzliche finanzielle Mittel. Beteiligen Sie sich am Crowdfunding-Projekt von Future 3.0
    https://wemakeit.com/projects/stop-synthetic-pesticides

Merci vielmals im Voraus! Eine andere Schweiz ist möglich; wir können der Welt den richtigen Weg zeigen!

Für das Initiativkomitee

Caspar Bijleveld

Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, die Initiative noch nicht unterschrieben haben, hier ist der Interschriftenbogen in Deutsch und hier ist der französische. Bitte einreichen bis 29.3.18. Die Sammelfrist läuft bis 29.5.28.

Das Crowdfounding läuft noch 10 Tage, bereits haben 129 Personen Future 3.0 unterstützt mit 15’308 Franken. 25’000 Franken sind das Ziel. Es fehlen noch 9’692. Machen Sie mit!

Schweizerische Fischer-Zeitung 2/18, soeben eingetroffen:

Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV unterstützt zwei Pestizid-Volksinitiativen. «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» wurde am 18. Januar 2018 mit 114 420 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» hingegen braucht dringend Unterschriften. Information dazu unter nachfolgendem Link. Unterschriftbogen per Post bis Ende März 2018 schicken an:

Schweizerischer Fischerei-Verband,
Wankdorffeldstrasse 102,
Postfach 371, 3000 Bern 22

Pestizide: An die «Säcke»! Jeder Fischereiverein sammelt Unterschriften!

 5.2.18 HOME

Lösung Grenzwert-Überschreitungen: Grenzwert erhöhen!

9. Dezember 2017
Pestizide? Pestizide sind unsichtbar und Analysen teuer.

Pestizide? Pestizide sind unsichtbar und Analysen teuer.

Was tun, wenn Grenz- bzw. Anforderungswerte regelmässig überschritten werden? Sie erhöhen! Das hat nicht nur in der Schweiz Tradition. Und eine (fadenscheinige) Erklärung dafür gibt es immer. Aktuell: Das Bundesamt für Umwelt schlägt eine Erhöhung des Anforderungswertes von Glyphosat in Gewässern um das 3’600-fache vor. Richtig geschrieben? Richtig gelesen? Ja! Andere Länder handeln zugunsten ihrer Bevölkerung und erwägen ein Verbot von Glyphosat.

„Von der Neuerung ist nicht allein Glyphosat betroffen. Für insgesamt 38 Pestizide soll in oberirdischen Gewässern der aktuelle allgemeine Grenzwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter nicht mehr gelten.“ Tagesanzeiger vom 9.12.17, Bald ist in Gewässern 3600-mal mehr Glyphosat erlaubt, Stefan Häne.

Umfrage zum Artikel von Stefan Häne, Tagesanzeiger vom 9.12.17, 20.30 Uhr.

Umfrage zum Artikel von Stefan Häne, Tagesanzeiger vom 9.12.17, 20.30 Uhr.

Es gibt eine einfache Lösung für das Problem

Heidis Lösungsvorschlag: Essen Sie nur noch Bio! Und unterschreiben Sie die Volksinitiative Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide von Future 3.0. Die Trinkwasser-Initiative ist zwar schon zustande gekommen, sammelt aber noch bis Ende Dezember Unterschriften; eingereicht wird sie am 18.1.18.

Denn, auf die Behörden, welche wir dafür bezahlen, dass sie uns schützen, ist kein Verlass. Das schrieb schon der Klimawandelforscher der ersten Stunde, James Hansen, in seinem Buch Storms of My Grandchildren.

Verordnung des UVEK über die Änderung von Anhang 2 Ziffer 11 Absatz 3 der Gewässerschutzverordnung (GSchV)

9.12.17 HOME

Der Traum von einer pestizidfreien Schweiz – ein Schmetterlingstraum?

27. Oktober 2017
Fast täglich treffen bei Future 3.0 solche Kisten mit ausgefüllten Unterschriftenbogen ein.

Fast täglich treffen bei Future 3.0 solche Kisten mit ausgefüllten Unterschriftenbogen ein.

Derweil sterben Schmetterlinge, Bienen ... Boden- und Wasserlebewesen. Wir schauen zu und lesen die traurigen Statistiken.

Derweil sterben Schmetterlinge, Bienen … Boden- und Wasserlebewesen. Wir schauen zu und lesen die traurigen Statistiken.

Einst schwärmten viele von der Integrierten Produktion, d.h. Pestizide als letztes Mittel, wenn alle anderen Massnahmen versagen. Davon ist heute wenig zu spüren, denn die Pflanzenschutzmittel sind billig und bequem.

Einst schwärmten viele von der Integrierten Produktion, d.h. Pestizide als letztes Mittel, wenn alle anderen Massnahmen versagen. Davon ist heute wenig zu spüren, denn die Pflanzenschutzmittel sind billig und bequem.

In Bundesbern sinieren Parlementarierinnen und Beamte lieber über Geld- und Goldzuwachs, denn über Biodiversität und sauberes Wasser. Eine nicht zukunftsfähige Strategie!

In Bundesbern sinieren Parlementarierinnen und Beamte lieber über Geld- und Goldzuwachs, denn über Biodiversität und sauberes Wasser. Eine nicht zukunftsfähige Strategie!

In Frankreich sind synthetische Pestizide seit Anfang 2017 in Gärten und Grünflächen, die dem Staat gehören, verboten. Ab 1.1.19 gilt das Verbot auch für Privatgärten. Zudem sind in der Landwirtschaft Bestrebungen im Gange, den Einsatz von Pestiziden massiv einzuschränken, z.B. durch ein Verbot von Glyphosat innerhalb der kommenden fünf Jahre. Zwei Forscher des INRA (Institut national de la recherche agronomique) wiesen bereits 2016 darauf hin, dass die Kosten des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln höher sein könnten als ihr Nutzen. Und vor fünf Jahren haben die französischen Bauern erwirkt, dass Parkinson-Erkrankungen durch Pflanzenschutzmittel als Berufskrankheit anerkannt werden.

Die Initianten der Volksinitiative Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide (Future 3.0) wollen nicht nur den Pestizideinsatz in der Landwirtschaft einschränken, sondern auch jenen im öffentlichen Raum und in den Privatgärten. Das Ziel soll durch klare Verbote erreicht werden und Vorgaben für den Import von Nahrungsmitteln. Eine Übergangsfrist von maximal zehn Jahren ist vorgesehen.

Diese Initiative ergänzt somit ideal die Trinkwasser-Initiative, welche auf Freiwilligkeit und Entzug von Direktzahlungen beruht, aber dafür weitere Ziele anstrebt (Antibiotikareduktion, Biodiversitätserhaltung, betriebseigene Futterbasis).

Kollaps der Insektenbiomasse

Der Zusammenbruch der Insektenpopulationen in Europa während der letzten drei Jahrzehnte wurde nun wissenschaftlich nachgewiesen. George Monbiot schrieb am 20.10.17 im Guardian, dass die Auswirkungen der Landwirtschaft schlimmer seien als die Klimaveränderung, ohne aber letztere herunterspielen zu wollen.

Caspar Bijleveld, Direktor des Papiliorama in Kerzers FR, ist sehr beunruhigt über diesen Rückgang der Insektenbiomasse, welchen er seit zwei Jahrzehnten anprangert: „Wird die heutige Entwicklung nicht eingedämmt, werden wir in den nächsten Jahrzehnten noch einmal 75 Prozent der verbliebenen 25 Prozent verlieren. Ein Phänomen, welches sich sogar noch beschleunigen könnte, da durch die immer geringere Populationsdichte die Fortpflanzungsfähigkeit der Insekten zusätzlich vermindert werden könnte.“

Papiliorama unterstützt Future 3.0

Der Verlust der Insekten ist ein point of no return, welchen man sich besser nicht vorstellt. Deshalb engagiert sich Caspar Bijleveld mit der Stiftung Papiliorama für das Zusammentragen von Unterschriften für die Initiative Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide. Nicht alleine aus Liebe zu den Insekten, sondern vor allem aus Verantwortungsgefühl gegenüber den kommenden Generationen.

Unterschreiben auch Sie!

Während die Trinkwasser-Initiative daran ist, die eingegangenen 100’000 Unterschriften durch zusätzliche 10’000 bis 15’000 zu sichern, hat die Initiative der französisch sprechenden Initianten die Hälfte der Unterschriften beisammen. Es braucht also noch mehr. Heidi ruft Sie, liebe Leserinnen und Leser, dazu auf, Future 3.0 zu unterstützen, am besten durch Ihre Unterschrift und eine Spende. Vielleicht sammeln Sie auch weitere Unterschriften bei Verwandten und Bekannten? Zahlreiche Umweltorganisationen und die Fischer haben bereits dazu aufgerufen, die beiden Volksinitiativen zu unterstützen, wo doch Bern schläft!

Die Schweiz – einst Vorbild in der Umweltschutzgesetzgebung – droht zur eisernen Hüterin der Industrie zu werden. Faule Kompromisse zulasten der Umwelt mehren sich.

Unterschreiben: Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide

Spenden: Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide

Manifest der Schweizerinnen und Schweizer, welche die Initiative
«Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide » unterstützen

Unterschreiben: Trinkwasser-Initiative

Spenden: Trinkwasser-Initiative

Jardin: les pesticides «chimiques» interdits dans 2 ans, Le Figaro vom 5.2.17

Frankreich: Parkinson als Berufskrankheit anerkannt, agrarheute vom 16.5.12

Frankreich will Pflanzengift Glyphosat verbieten, Zeit online vom 25.9.17

Kollaps der Insektenbiomasse, Papiliorama

Insectageddon: farming is more catastrophic than climate breakdown, George Monbiot, The Guardian.

Pflanzenschutzmittel: Kosten sie uns mehr als sie nützen? Heidis Mist 23.3.16

Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide

29. November 2016

Das Warten hat ein Ende, nun ist sie lanciert, die Unterschriftensammlung zur Volksinitiative von future 3.0 für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide. Die Initiative ist in der Westschweiz aus einer unpolitischen Bürgerbewegung entstanden. Sie verlangt schlicht und einfach, dass man ohne negative gesundheitliche Konsequenzen konsumieren und sich ernähren kann.

Was ist zu tun?

  1. Sich registrieren …
  2. Drucken … Sie erhalten den Unterschriftenbogen per E-Mail
  3. Sammeln (fakultativ) … Sammeln Sie in Ihrer Nachbarschaft und bei weiteren Menschen Unterschriften (Achtung: eine Postleitzahl pro Unterschriftenbogen)
  4. Senden: Schicken Sie den Unterschriftenbogen per Post zurück (auch wenn er nur eine Unterschrift enthält)… DANKE

Oder erhalten Sie den Unterschriftenbogen nach Hause, indem Sie sich registrieren.

Spenden an: IBAN : CH52 0900 0000 1414 9553 5, Future3.0

Alles weitere auf future 3.0 – hier geht’s zur Homepage mit vielen Informationen auf
Deutsch
Französisch
Italienisch

Eidgenössische Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide», Mitteilung der Bundeskanzlei (Vorprüfung) mit ausführlichem Text vom 15.11.16.

29.11.16 HOME


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