Heidis Mist

Von Mist, Gülle und anderen Gewässer-, Grundwasser- und Umweltverschmutzern

Posts Tagged ‘Indien’

Weltweit steigende Nachfrage nach Fleisch: „Was würden Sie tun?“

19. Februar 2023
Aus Mikroorganismen hergestelltes Protein für die Käseherstellung

Aus Mikroorganismen hergestelltes Protein für die Käseherstellung im Labor. Film auf 3sat Zukunft des Essens: Lebensmittel aus dem Labor

Quelle: So What Would You Do? George Monbiot, The Guardian 1.2.23

George Monbiot stellt in seiner Kolumne im Guardian vom 1.2.23 die Frage „Was würden Sie tun?“ Er zitiert Zahlen über den steigenden Konsum von tierischen Produkten und verweist auf die Möglichkeit der Herstellung von Fleisch und Milchprodukten im Labor. Diese richten sich nicht an Veganer, sondern an die weitaus grössere Zahl von Menschen, die den Geschmack und die Beschaffenheit von tierischen Produkten mögen. Viele andere schrecken instinktiv vor der Vorstellung von Lebensmitteln zurück, die vertraut erscheinen, es aber nicht sind.

Das Bennett’sche Gesetz besagt: Je reicher die Menschen werden, desto mehr Eiweiss und Fett essen sie, vor allem das Fleisch und die Sekrete von Tieren. „Was gedenken Sie gegen die weltweit steigende Nachfrage nach tierischen Produkten und ihre verheerenden Auswirkungen zu unternehmen? Wenn Sie die neuen Technologien nicht mögen, welche Lösung schlagen Sie dann vor?“ Diese Fragen stellte Monbiot immer wieder und die Antwort ist entweder wütend oder ausweichend. „Das ist die falsche Frage!“ „Wer bezahlt Sie?“ „Wollen Sie, dass wir Schleim essen?“

Bislang hat nur eine der Personen, die Monbiot gefragt hat, direkt geantwortet: die Lebensmittelaktivistin Vandana Shiva. „Sie wiederholen blindlings den Mythos, dass die Menschen mehr Fleisch essen, je reicher sie werden. Inder sind weiterhin Vegetarier, auch wenn sie reich sind. Esskulturen werden durch kulturelle und ökologische Werte geprägt“. Aber der Fleischkonsum in Indien nimmt rapide zu, auch wenn viele Menschen dies heimlich tun. Mit anderen Worten: Trotz religiöser Verbote, die mit Selbstjustiz und in einigen Fällen auch mit Mord durchgesetzt werden, gilt Bennetts Gesetz noch immer, schreibt Monbiot.

Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart ist die Viehzucht wahrscheinlich der mächtigste Akteur der kolonialen Landnahme und der Vertreibung indigener Völker. Das Fleisch frisst den Planeten auf.

Der Widerstand der Fleisch- und Milch-Lobby dürfte noch lange ihren Einfluss walten lassen, auch in der Schweiz, jedoch Investitionen in neue Arten von tierischen Produkten sind hoch. Das zeigt der Film Zukunft des Essens: Lebensmittel aus dem Labor auf 3sat. Danke, lieber Leser, für den Hinweis. Natürlich braucht dies auch Infrastrukturen und Energie, doch dürften diese sehr klein sein im Vergleich mit der heutigen Tierproduktion.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier: So What Would You Do? George Monbiot, The Guardian 1.3.23

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Schlagwörter:Bennett's Law, Bennett'sches Gesetz, Esskultur, Fleisch, George Monbiot, Indien, Lebensmittel aus dem Labor, Lobby, Milch, So What Would You Do?, Vandana Shiva, Vegetarier
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Indische Regierung schränkt die Verwendung von Glyphosat ein

2. November 2022

Die indische Regierung hat die Verwendung von Herbiziden auf Glyphosatbasis wegen der Risiken für die Gesundheit von Mensch und Tier eingeschränkt. Am 25.10.22 erklärte das Landwirtschaftsministerium in einer Mitteilung, dass „die Verwendung von Glyphosat verboten ist und niemand, ausser Schädlingsbekämpfungsunternehmen, Glyphosat verwenden darf“. Das ist ein schwerer Schlag für die Agrarchemie-Lobby.

In der Regierungserklärung steht, dass alle Agrarchemieunternehmen aufgefordert wurden, die Zulassungsbescheinigung für Glyphosat und seine Derivate an den Zulassungsausschuss zurückzugeben, damit der Warnhinweis in Grossbuchstaben auf Etiketten und Beipackzetteln angebracht werden kann. Die Genehmigung für Glyphosatformulierungen wird nur über Schädlingsbekämpfungsunternehmen erteilt. Den Unternehmen wurde eine Frist von drei Monaten gesetzt, um die Bescheinigung zurückzugeben, andernfalls werden strenge Massnahmen gemäss den Bestimmungen des Pestizidgesetzes von 1968 ergriffen.

Kerala, Punjab, Telangana und Andhra Pradesh gehören zu den grossen, für die Landwirtschaft wichtigen Bundesstaaten, die die Verwendung von Glyphosat unter Berufung auf seine negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit verboten haben.

Die Einschränkung von Glyphosat zielt wahrscheinlich zum Teil darauf ab, die Ausbreitung illegaler herbizidtoleranter Baumwolle zu kontrollieren, die in den letzten Jahren in einigen Regionen Indiens von immer mehr Landwirten angebaut wurde.

Da es in den ländlichen Gebieten Indiens nur sehr wenige Schädlingsbekämpfungsunternehmen gibt, wird der Verordnungsentwurf als Versuch der indischen Regierung gesehen, die Verwendung von Glyphosat durch eine Verordnung zu unterbinden, die es den Landwirten fast unmöglich macht, Glyphosat zu versprühen.

Indian Government Restricts Use of Glyphosate in Massive Blow to Agrichemical Lobby. Sustainable Pulse 28.10.22

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2.11.22 HOME

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Schlagwörter:Andhra Pradesh, Gesundheit, Glyphosat, herbizidtolerante Baumwolle, Indian Government Restricts Use of Glyphosate in Massive Blow to Agrichemical Lobby, Indien, Kerala, Punjab, Schädlingsbekämpfungsunternehmen, Telangana
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Pestizide: Das ist kein April-Scherz!

1. April 2021

Übersetzung der Zusammenfassung von Risk of pesticide pollution at the global scale, erschienen am 29.3.21 in Nature Geoscience:

Pestizide werden häufig zum Schutz der Nahrungsmittelproduktion und zur Deckung des weltweiten Nahrungsmittelbedarfs eingesetzt, sind aber auch allgegenwärtige Umweltschadstoffe, die negative Auswirkungen auf die Wasserqualität, die Artenvielfalt und die menschliche Gesundheit haben. Hier verwenden wir eine globale Datenbank von Pestizidanwendungen und ein auf den Raum bezogenes Umweltmodell, um die weltweite Geographie des Umweltverschmutzungsrisikos abzuschätzen, das durch 92 Wirkstoffe in 168 Ländern verursacht wird. Wir betrachteten eine Region als verschmutzungsgefährdet, wenn die Pestizidrückstände in der Umwelt die No-Effect-Konzentration überstiegen, und als hochgefährdet, wenn die Rückstände diese um drei Grössenordnungen überschritten.

Wir stellen fest, dass 64% der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche (etwa 24,5 Mio. km2) von einer Pestizidbelastung durch mehr als einen Wirkstoff bedroht sind und 31% ein hohes Risiko aufweisen. Von den hochgefährdeten Flächen befinden sich etwa 34% in Regionen mit hoher Biodiversität, 5% in wassergefährdeten Gebieten und 19% in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Wir identifizieren Wassereinzugsgebiete in Südafrika, China, Indien, Australien und Argentinien als besonders besorgniserregende Regionen, weil sie ein hohes Pestizidverschmutzungsrisiko aufweisen, eine hohe Artenvielfalt besitzen und unter Wasserknappheit leiden.

Unsere Studie erweitert frühere Pestizid-Risikobewertungen, da sie mehrere Wirkstoffe berücksichtigt und die Risiken in verschiedenen Umweltkompartimenten auf globaler Ebene integriert.

Tang, F.H.M., Lenzen, M., McBratney, A. et al. Risk of pesticide pollution at the global scale. Nat. Geosci. (2021). https://doi.org/10.1038/s41561-021-00712-5

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Leserbrief: Froschschenkel-Import aus Indonesien

1. Februar 2021

Clara: "Ein Schnappschuss aus meiner Froschzucht, mit der ich jahrelang jedes Jahr hunderte von Fröschen gezüchtet habe." Copyright: Clara

Clara: „Ein Schnappschuss aus meiner Froschzucht, mit der ich jahrelang jedes Jahr hunderte von Fröschen gezüchtet habe.“ Copyright: Clara

Briefwechsel von Heidi mit Clara

Liebe Heidi

Ich denke, die Artikel, die du verschickst, sind in der Regel gut belegt. Aber das mit den Froschschenkeln kommt mir denn doch etwas unwahrscheinlich vor. Es kann ja sein, dass auch gutmeinende Menschen sich hin und wieder täuschen. Wo sollen die Froschschenkel denn in der Schweiz verkauft werden????

Du musst nicht reagieren auf diesen meinen Zweifel, einfach eine Rückmeldung.

Herzlicher Gruss Clara*

 

Liebe Clara

Weil es auch mir etwas gschmuch war bei der Zahl des Schweizer Tierschutzes (STS), habe ich zwei Ergänzungen im Artikel gemacht.

Text: Gemäss einer Interpellation von Maya Graf vom 11.12.09 werden jährlich 150 Tonnen Froschschenkel in die Schweiz importiert, was 7,5 bis 10 Millionen Tieren pro Jahr entspricht!

Links: Froschschenkel. Eine Delikatesse mit vielen Fragezeichen. 09.4290 Interpellation vom 11.12.09 von Maya Graf, Nationalrätin Grüne Partei der Schweiz

Auf die Frage wo sie konsumiert werden, da habe ich keine Antwort bzw. z.B. hier zwei zufällig gefundene Links.

30 bis 40 Froschschenkel aus Vietnam (1 kg) kosten 16.90 Franken, d.h. 50 Rappen pro Stück:
https://thiriet.ch/fisch-krustentiere-froschschenkel-b4c519l2.html

Froschschenkel aus Indonesien, Preis für „Gold Frog“ auf Anfrage:
https://www.stutzer.ch/de-catalog-food_tiefkuehl-weichtiere-froschschenkel___schnecken

Quelle umweltnetz-schweiz.ch: „Der globale Froschmarkt hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Während ab den 1950er-Jahren zuerst Indien und Bangladesch für rund 30 Jahre Marktführer waren, ist seit bald 30 Jahren Indonesien der weltgrösste Exporteur. Diese Situation entstand durch das Verbot des Handels im Jahre 1987 in Indien. Die Gründe dafür: Bedenken bezüglich der unmenschlichen Tötung der Frösche und dem Verlust der natürlichen Kontrolle von Schädlingen in der Landwirtschaft. Gleichzeitig wurden mehrere Froscharten als gefährdet eingestuft. Indonesien führt pro Jahr ungefähr 4’000 Tonnen Froschschenkel aus; dies entspricht 150 Millionen Tieren.“

Hier noch mehr Zahlen:

Frösche aus der Türkei sorgen in der Schweiz für Geschrei. umweltnetz-schweiz.ch vom 30.1.15

Froschschenkel in TV-Sendung polarisieren: Die SRF-Sendung «Mini Beiz, dini Beiz» gastierte am Freitag in Uri im «Bären» Andermatt. Dort gab es Froschschenkel – was nicht ohne Reaktionen blieb. 20minuten vom 26-1-15

Du siehst also, das beschäftigt nicht nur dich und mich. Nun wünsche ich dir trotzdem einen guten Schlaf!

Herzliche Grüsse

Heidi

 

Liebe Heidi

Da werde ich ja immer mehr zur Pessimistin.

Zwar ein kleiner Teil des Naturschutzes, aber das ganze Drumherum ist zum Kotzen. Und so scheusslich wird ja auch bei viel grösseren Themen argumentiert.

Die Antwort auf die Interpellation Graf schreit ja zum Himmel. Alles ist normal: Frösche als notwendige Lebensmittel, Lebendtransport gemäss Vorschrift in Ordnung.

Nicht vorstellbar diese Tiere tagelang unter solchen Bedingungen unterwegs!!! Und dann der wichtige Aspekt in deinem Artikel, dass Frösche ja als natürliche notwendige Pestizide gebraucht werden können. Alles unvorstellbarer Horror! Man tötet die Frösche und ersetzt sie durch chemische Pestizide. An diesem unscheinbaren Detail, das ganze komplexe Horrorszenarium, das überall auch im grössten Rahmen läuft!!

Und dann die Inserate der Verteiler!! Froschschenkel mit Yoga – Schnitt……
usw. usw. usw.

Woher nimmst du die Kraft, angesichts all dieses hoffnungslos scheinenden Elends ……??

Ja, da kannst du mir wirklich wünschen, dass ich trotzdem noch einigermassen gut schlafe.

Herzlicher Gruss

Clara

*Clara ist Akademikerin im Ruhestand

Schweiz/Indonesien: Von Gold, Massakern und Froschschenkeln, Heidis Mist vom 30.1.21

Heidis 51 Artikel über Palmöl

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Schlagwörter:Bangladesch, Bären Andermatt, dini Beiz, Frösche, Freihandelsabkommen mit Indonesien, Froschschenkel, Froschzucht, Indien, Maya Graf, Mini Beiz, Pestizide, Schweizer Tierschutz, STS, Türkei, umweltnetz-schweiz.ch, Vietnam
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Antibiotika-resistente Keime: grosser Handlungsbedarf!

9. November 2018

Eigentlich wissen wir es: Der Antibiotikaverbrauch muss bei Mensch und Tier massiv eingeschränkt werden. Doch auch die Versorgung mit überlebenswichtigen Antibiotika ist gefährdet.

Die Bauern

Die Schweizer Bauern setzen besonders viele Antibiotika ein, auch Reserveantibiotika, welche vielen Menschen das Leben retten könnten, wenn sie nicht in der Tierproduktion eingesetzt würden und somit Resistenzen gegen diese letzten Behandlungsmöglichkeiten verursachten. Reserveantibiotika – das ist eine alte Forderung von Fachleuten – sollten in der Tierproduktion verboten werden.

Diese Grafik aus dem Agrarbericht 2016 des Bundesamts für Landwirtschaft zeigt, dass die Schweizer Bauern für Euterbehandlungen mehr als die doppelte Menge Antibiotika einsetzten als jene in den 26 Vergleichsländer. Nur zwei Länder, nämlich Zypern und Litauen, verwenden mehr.

Diese Grafik aus dem Agrarbericht 2016 des Bundesamts für Landwirtschaft zeigt, dass die Schweizer Bauern für Euterbehandlungen mehr als die doppelte Menge Antibiotika einsetzten als jene in den 26 Vergleichsländer. Nur zwei Länder, nämlich Zypern und Litauen, verwenden mehr.

Die Menschen

Die Darmflora setzt sich aus Milliarden nützlicher, für die Gesundheit essentieller Bakterien zusammen. Dieses Mikrobiom wird durch eine Therapie mit Antibiotika oft weitestgehend zerstört.

Neuste Forschungsergebnisse zeigen, dass nach einer Antibiotika-Therapie zuerst krankmachende Keime auftauchen. Das Mikrobiom hatte sich in einer Studie an gesunden Männern nach einem halben Jahr fast vollständig erholt. Aber eben nur fast: „Einige empfindlichen Bakterienarten bleiben dauerhaft verschwunden“, sagt Sofia Forslund vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin. „Aufgrund des offenbar dauerhaften Verlusts einzelner Arten und der erhöhten Zahl der Resistenz-Gene zeige die Studie einmal mehr, wie wichtig es sei, Antibiotika mit Bedacht zu verabreichen.“

Die Pharma – obskure Lieferketten

Wie in anderen Branchen auch, produziert die Pharmaindustrie in Billigländern. Der reiche Westen exportiert schmutzige Prozesse in arme Länder. SRF berichtete am 8.11.18 über das grosse Problem: „Internationale Pharmakonzerne beziehen Antibiotika-Wirkstoffe aus Indien. Rund um viele lokale Fabriken sind grosse Mengen Antibiotika in der Umwelt. So entstehen gefährliche, resistente Keime, die sich global ausbreiten. Das Risiko einer Infektion steigt. …

… Die Supererreger aus Indien sind nicht nur in Schweizer Spitälern durch erkrankte Reisende angekommen, man findet sie auch in der Umwelt: Im Basler Abwasser entdeckten Mikrobiologinnen vor zwei Jahren erstmals sogenannte NDM-Resistenzen. «ND» steht für Neu Delhi, weil ein Keim mit dieser Resistenz erstmals dort gefunden wurde.“

Forschung wird kaum noch betrieben, da Krebsforschung offenbar gewinnversprechender ist. Die Lieferketten für Antibiotika aus China, via Indien sind undurchsichtig, aber am Schluss steht „Sandoz“, „Roche“ „Mepha“ usw. auf der Verpackung, ohne Hinweis auf die Herkunft.

Wohin in die Ferien?

Billigland? Bauernhof? … Oder vielleicht einfach ins Heidiland? Oder zuhause bleiben?

Schweizer Bauern spritzen rekordmässig Antibiotika, Beobachter vom 25.10.18

Neues Antibiotikaresistenz-Gen in Milch entdeckt, Medienmitteilung Universität Bern vom 26.4.17

Milchqualität und Rohmilchkäse haben ihren Antibiotika-Preis, Heidis Mist vom 2.1.16

Nutztiere: Antibiotika-Einsatz deutlich gesunken, Bauernzeitung 9.11.18

Recovery of gut microbiota of healthy adults following antibiotic exposure, Nature Microbiologyvolume 3, pages1255–1265 (2018)

Nach einer Antibiotika-Therapie: Darmflora regeneriert nicht vollständig, Laborpraxis vom 7.11.18

Pharma trägt dazu bei, dass Superkeime entstehen, SRF vom 8.11.18

Der unsichtbare Feind – Multiresistente Keime auf dem Vormarsch, SRF vom 8.11.18

Vom 12. bis 18. November 2018 findet die internationale Antibiotika-Awareness-Woche statt. Strategie Antibiotikaresistenten (StAR), Medieninformation Schweizerische Eidgenossenschaft vom 8.10.18

«Nutze sie richtig, es ist wichtig» – Bund startet Kampagne zum Umgang mit Antibiotika, Der Bundesrat, 9.11.18

9.11.18 HOME

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Hilfe für den sterbenden Ganges

14. Mai 2016

Das grösste Flussreinigungsprojekt der Welt, die Reinigung des Ganges, soll in 10 bis 15 Jahren abgeschlossen sein. Copyright BBC, Shalu Yadav

Das grösste Flussreinigungsprojekt der Welt, die Reinigung des Ganges, soll in 10 bis 15 Jahren abgeschlossen sein. Copyright BBC, Shalu Yadav

Heidi hat sich die Zeit genommen, eine schön-schaurige Reportage von BBC zu lesen und die Bilder auf sich wirken zu lassen: Der Ganges von der Quelle bis zum Meer. Menschen kämpfen seit Jahrzehnten gegen die Verschmutzungen, etwa durch die Gerbereien in Kanpur für preisgünstige Schuhe, Kleider, Taschen usw. in unseren Läden.

Ein grosses Projekt ist angelaufen: Die „Reinigung“ des Ganges. Premierminister Narendra Modi weiss, welche grosse Bedeutung Erfolg oder Misserfolg dieses Projekts für ihn hat. Seine Bemühungen, den Ganges zu reinigen, sind auch eine Probe für die Fähigkeit Indiens, ein moderner Staat zu werden, Korruption zu bekämpfen, angemessene Gesetze zu erlassen und in die Beseitigung von Abfall und Abwasser zu investieren.

“People think Ganga can take care of my sins, can take care of anything, and they forget that while Ganga can take care of your sins it cannot take care of your waste, of your pollution.” Swami Chidanand Saraswati

India’s dying mother, by Justin Rowlatt, BBC 12.5.16

Schicker Schuh – dreckige Produktionsbedingungen, Anne Hinder, Das Erste vom 12.11.15

14.5.16 HOME

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4 Jahre Heidis Mist

14. Mai 2014

Heidibrunnen oberhalb Maienfeld

Heidibrunnen oberhalb Maienfeld

Zufällig ist der Jubiläumsartikel der 300. Beitrag. Ein kleiner Rückblick mit ausgewählten Bildern!

Heidis Lieblingsartikel

  • Laufhofschacht, eine Bündner Spezialität
  • Orientierungshilfe für Touristen
  • Das BLW verteilt jedes Jahr fast 3 Milliarden Franken Steuergelder gutgläubig an die Bauern
  • Bundesrat gewichtet Freiheit der Bauern höher als Trinkwasserqualität
  • Mit dem Wasser macht man keine Kompromisse!

DSC00720_100327_MilchK

Zweimal täglich Milchzimmerabwasser im Bächlein.

Meistgelesene Beiträge

  • Nur Schweizer Poulet und Truthahn kaufen!
  • Kloster Disentis setzt Zeichen für die Berglandwirtschaft
  • Diaschau Misthaufen im Feld 2011/12
  • Diaschau Misthaufen im Schnee 2010
  • Mistzwischenlager auf dem Feld

 

Malans1_bei_Reitzentrum_Laenge_mit_Hof

ausgewaschener „alter Mist“, neuer dunkler Mist

Höchste Zahl der Seitenaufrufe pro Tag immer noch 333

Mitte November 2010 stiegen die Seitenaufrufe rasant an. Ein Kommentar vom 30.11.10 zur Diaschau Misthaufen im Feld 2010/11 liess dann erahnen was los war: „Ich glaube Sie haben effektiv zu langweilig. Suchen Sie sich eine richtige Arbeit und hängen Sie nicht an öffentlichen Geldern! Was Sie hier veröffentlichen und erzählen ist wirklich reiner Mist! Mich interessiert auf welchem Misthaufen Ihre Dummheit entstanden ist?!“ Jemand hatte eine passende e-Mail-Adresse eingerichtet: misthock@… Das Ziel ist klar: Einschüchterung und Verwerfen der Informationen als „falsch“. Hinzuzufügen sei noch, dass Heidis Mist nur Kosten verursacht.

Am 1.12.10 erreichten die Seitenaufrufe das Maximum von 333. Viele Leute schauten sich die Misthaufen-Diaschaus an, lasen Heidis Gülle- und Mist-Artikel sowie Winteranfang in den Bergen. Offensichtlich war Unruhe in der Bauernschaft. Wohin mit Gülle und Mist? fragte sich auch das Amt für Landwirtschaft und Geoinformation und schrieb einen Artikel für den Bündner Bauern mit eben diesem Titel.

Loewenzahn_Klosters

Löwenzahn-Bergwiesen in Klosters mit Sunnibergbrücke von Christian Menn

In welchen Ländern wird Heidis Mist gelesen?

67%  Schweiz
22%  Deutschland
5%  Österreich
2%  USA
4%  übrige

DSC04099BachMaisHochK

Viel zu schmaler Pufferstreifen zwischen Maisfeld und Bach, „Kleines Seezli“ zwischen Flums und Walenstadt.

Grosse Zunahme der Abonnements

Besonders freut sich Heidi über die zweistellige Abo-Zuwachsrate; im letzten Jahr betrug sie 27%. AbonnentInnen erhalten jeden neuen Artikel gratis per e-Mail ins Haus geliefert. Herzlichen Dank liebe Abonnentinnen und Abonnenten in nah und fern (Indien, Kanada …) für die Treue.

Heidi im Wallis oder Tessin?

Ein Leser möchte, dass Heidi ins Wallis zieht, denn – so argumentiert er – dort sei alles noch viel schlimmer. Diesen Wunsch kann Heidi leider nicht erfüllen. Auch im Tessin ist sie gefragt: Eine Leserin hat Heidi Fotos versprochen, zum Publizieren natürlich! So ist es denn immerhin beruhigend zu wissen, dass auch andere Leute die Augen offen haben.

Gerade richtig zum Jubiläum traf folgender Brief ein: „Ich wünsche Heidi weiterhin viel Energie – und eine grosse Leserschaft.“

Das Interesse an Heidis Mist ist ungebrochen.

DSC01986_Erdbeerernte_klein

Ausländerin erntet Erdbeeren im Churer Rheintal

Ausgewählte Kommentare von LeserInnen

  • Gemeinsam sind wir stark…
  • It’s quite astonishing what has been happening to the bees. Let’s hope some common sense in government prevails. This is a lovely post, Heidi.
  • Was in der Schweiz gilt, trifft leider auch für die gesamte EU zu. Trefflich verstehen die Agrarfunktionäre, Subventionen zu sichern, teils mit so interessanten Bezeichnungen wie “Ausgleichszahlungen”.
    Der Sektor Agrarwirtschaft muss schlicht wie Kommunen, Gewerbe und Industrie seinen Beitrag zur Minderung von Nährstoffaustrag in die Welt (Wasser, Boden, Luft !) mindern.
    Wie Heidi leider zutreffend schreibt, ändert sich das bisherige, ungesunde System aber offenbar erst, wenn der Zahler erwacht. Politik scheint allzu verflochten. Das wiederum kann der Wähler beeinflussen. – Wunsch für 2014: Wähler/(Steuer)Zahler erwache!
  • Ich kenne das Problem gut. Wenn die Behörden nicht energisch einschreiten, dann glauben die Bauern, dass sie im Recht sind und wehren sich gegen Sanierungsmassahmen. Mich ärgert das nicht nur weil ich mir Mühe gebe, korrekt zu wirtschaften, sondern weil die Umwelt darunter leidet und mit ihr wir alle.
  • Schönes Bild, dem kalbert sogar der Miststock… Schon krass, wie amateurhaft da vielerorts gewirtschaftet wird. Danke für Deine offenen Augen, Heidi, das Grundwasser wirds Dir danken, die Blacken-Community weniger. Herzlicher Gruss aus dem Unterland.
  • Liebe Heidi
    Die Antwort aus Bern auf deine Frage aus den Bergen betreffend Antibiotika “Was geschieht eigentlich in der Schweiz? Von griffigen Massnahmen hat sie bisher nichts gehört.” lautet: Der Bund erfindet eine Strategie, die so breit abgestützt wird, dass in den nächsten 10 Jahren kaum etwas passiert. Siehe auch: http://www.schweizerbauer.ch/tiere/tiergesundheit/antibiotika-bund-will-breit-abgestuetzte-strategie-9364.html.
    Herzliche Grüsse aus der Stratosphäre, wo die Strategien erfunden werden.
    Dr. ved. met. Hans
  • Mich überrascht eigentlich gar nichts mehr, wir in unserer kleinen Ortschaft haben das gleiche Problem, Verursacher ist ein “Einmann-Betrieb”, gefördert von der EU, der wahrscheinlich gar nicht weiss, wieso er gefördert wird, dem Typen müsste seitens der Behörde genauer auf die Finger geschaut werden, doch die zuständige Behörde ist gegen diesen Typen ziemlich machtlos, weil er sehr gute Verbindungen hat …
Glückwunsch zum Geburtstag!

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