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Es stinkt: Landwirtschaft und Abwasser verschmutzen ALLE Flüsse in Grossbritannien

19. Juli 2021
George Monbiot

Aus dem Film „Rivercide“ von George Monbiot.

Umweltbehörde und Wasserbetriebe: „Wir sehen weniger Verschmutzung“; das bedeutet nicht, dass es weniger Verschmutzung gibt. Es bedeutet, dass man weniger sieht.

George Monbiot: „Unsere Flüsse und Meere werden von gierigen Unternehmen und nutzlosen Regierungen in offene Abwasserkanäle verwandelt.“

Monbiot ist ein britischer Journalist, Autor, Universitätsdozent, Umweltschützer und politischer Aktivist. Er schreibt eine Kolumne für The Guardian. In seinem neuesten Beitrag This Stinks berichtet er über die unglaublichen Versäumnisse von Regierung und Ämtern, von der Dezimierung der Umweltbehörde und deren Folgen. Hoffnung bringen Leute, welche die Verschmutzungen und Schäden sehen und in verschiedensten Formen aktiv werden, den Vollzug der Gesetze einfordern.

Immer mehr Leute wehren sich gegen die Verschmutzung der Flüsse und die Untätigkeit der Behörden. Aus dem Film Rivercide von George Monbiot.

Immer mehr Leute wehren sich gegen die Verschmutzung der Flüsse und die Untätigkeit der Behörden. Aus dem Film Rivercide von George Monbiot.

Monbiot hat eine erstaunliche Bilanz von Verschmutzung und Versagen zusammengetragen, die dazu geführt hat, dass sich Flüsse in ganz Grossbritannien in nur wenigen Jahren von blühenden Ökosystemen in offene Abwasserkanäle verwandelt haben. Der grösste Verschmutzer ist die Landwirtschaft, gefolgt von den (privatisierten) Kläranlagen. Als Livestream auf Youtube hat er Schuldige identifiziert und will sie zum Handeln drängen.

Im ganzen Land, wo Überwachung, Durchsetzung und Strafverfolgung zusammengebrochen sind, treten die Menschen am Ort auf den Plan, um die steigende Flut von Schmutz zu bekämpfen. Ein nationales Citizen Science (Bürgerwissenschaft) Projekt entsteht, bei dem Menschen im ganzen Land Proben nehmen und analysieren lassen, um dann Veränderungen zu fordern.

„Aber das ist keine Rechtfertigung für Camerons Traum von einer deregulierten „grossen Gesellschaft“, sagt Monbiot, „es ist ein Zeichen der Verzweiflung. Wir lieben unsere Flüsse. Wir wollen schwimmen und paddeln und die Enten füttern und angeln und Boot fahren, ohne uns Gedanken darüber machen zu müssen, was im Wasser ist. Wir sind nicht damit einverstanden, dass sie von rücksichtslosen Konzernen als billige Entsorgungsschächte benutzt werden, indem sie das regulatorische Versagen der Regierungen ausnutzen. Wir stimmen dem Tsunami der Scheisse nicht zu.“

Rivercide

In Grossbritannien wie auch in der Schweiz sind Hühnerfarmen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Niemand hat in GR einen Überblick wie viele. Mit Hilfe von Citizen Science wurde in mühsamer Kleinarbeit eine Karte erstellt.  Der Mist wird im Übermass auf die Felder gebracht. Mit den zunehmend heftiger werdenden Niederschlägen wird Mist in Gewässer geschwemmt. In den Böden reichert sich Phosphor an, der dann im Laufe der Zeit aus dem Boden in die Gewässer sickert. Die Folge ist eine massive Verschmutzung der Flüsse. Aus Rivercide von George Monbiot.

In Grossbritannien wie auch in der Schweiz sind Hühnerfarmen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Niemand hat in Grossbritannien einen Überblick wie viele. Mit Hilfe von Citizen Science wurde in mühsamer Kleinarbeit eine Karte erstellt.
Der Mist wird im Übermass auf die Felder gebracht. Mit den zunehmend heftiger werdenden Niederschlägen wird Mist in Gewässer geschwemmt. Und in den Böden reichert sich Phosphor an, der dann im Laufe der Zeit aus dem Boden in die Gewässer sickert. Die Folge ist eine massive Verschmutzung der Flüsse. Aus Rivercide von George Monbiot.

Ein Film wurde über Crowdfunding finanziert, mit der Hilfe von Freiwilligen gemacht und nutzt Bürgerwissenschaft, um Berichtslücken zu füllen. „Wenn sich etwas ändern soll, dann wird es nicht aus dem Zentrum kommen. Sie wird von den Rändern kommen“, so Monbiot. „Wir sind kein Ersatz für die Regierung, da wir keine Befugnisse haben. Aber wir können die Nachlässigkeit derer aufdecken, die behaupten, uns zu führen, und die Einhaltung der Gesetze einfordern. Sie mögen glücklich sein, sich im Dreck zu suhlen. Wir sind es nicht.“

In 60 actiongeladenen Minuten zeigt diese Live-Dokumentation wer Grossbritanniens Flüsse verschmutzt und warum niemand sie aufhält. Präsentiert vom Journalisten George Monbiot, unter der Regie von Franny Armstrong von The Age of Stupid und mit Live-Auftritten von Benjamin Zephaniah (Dichter) und Charlotte Church (Sängerin), ist Rivercide sowohl mutiger investigativer Journalismus als auch gutes Filmedrehen.

This Stinks. George Monbiot, The Guardian 13.7.21

Rivercide. Why are we not stopping them. youtube 14.7.21

Verschmutzung: Kein Fluss in England ist zum Baden sicher. Heidis Mist vom 3.8.19

Nur Bagger werden der Algen an bretonischen Küstenabschnitten noch Herr. Rod Ackermann, NZZ vom 17.7.21

Zum Beispiel: Wasser in Südfrankreich. Heidis Mist vom 16.7.21

19.7.21 HOME

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Verschmutzung: Kein Fluss in England ist zum Baden sicher

3. August 2019
London: Die Themse vor 50 Jahren.

London: Die Themse vor 50 Jahren.

Das Schwimmen in Flüssen ist beliebt. Zehntausende Menschen baden während der Hitzewelle in ländlichen Flüssen und Teichen. Eine Untersuchung der Times hat jedoch ergeben, dass Flüsse in England nicht ausreichend getestet wurden. Die Wasserqualität von 86% der Gewässer liegt unter dem ökologischen Standard der EU, der Mindestschwelle für ein gesundes Gewässer, gegenüber 75% vor einem Jahrzehnt.

Gefährliche Schadstoffe haben ihren höchsten Stand seit Beginn der modernen Beprobung erreicht und es gibt keinen Fluss im Land, der jetzt als sicher eingestuft ist, denn Stürme überlasteten das Abwassernetz, was dazu führte, das ungeklärtes Abwasser in die Gewässer gelangte.

Starkregen und Abwasserreinigungsanlagen in der Schweiz

Auch bei uns ist nach heftigen Niederschlägen damit zu rechnen, dass Abwasserreinigungsanlagen (ARA) die grosssen Wassermengen nicht aufnehmen können und ungeklärtes Abwasser in Bäche und Flüsse gelangt.

Zitat aus eawag-Dokumentation: „Die Abwasserreinigungsanlagen sind aus wirtschaftlichen Gründen darauf ausgelegt, durchschnittlich grosse Abwassermengen zu klären. Beim im deutschsprachigen Raum dominierenden Mischsystem (Abwasser und Regenwasser werden gemeinsam gefasst) übersteigen bei Regenwetter die Abwassermengen daher die Kapazitäten der ARA, und es kommt zu ungeklärten Überläufen in Flüsse und Seen. Wie kritisch die Lage ist, zeigen Erhebungen, die den Anteil der unbehandelt eingeleiteten Abwassermenge auf zwanzig Prozent schätzen.“

Die Stebatec AG hat sich daher bereits vor Jahren darauf verlegt, die Abwassersysteme mit betrieblichen Massnahmen zu optimieren. Eine intelligente Bewirtschaftung der Abwasseranlagen reduziert Überläufe, nutzt das Speichervolumen im Kanalnetz optimal aus und sichert die hydraulische Auslastung der Kläranlage.

Die Anpassung der Kläranlagen an hohe Abflussmengen ist umso wichtiger, als vermutlich in Zukunft wegen der Klimaerwärmung häufiger mit Starkregen zu rechnen ist und immer mehr Flächen versiegelt werden.

Zudem ist allgemein empfehlenswert, unterhalb von ARAs nicht zu baden, da die Anlagen nicht alle Schadstoffe herausfiltern können und man mit deren Verdünnung im Gewässer rechnet.

3.8.19 HOME

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Neue Massstäbe für eine bessere Wasserqualität in Europa

2. März 2017
Bei Forschungsexpeditionen wie hier an der Donau werden tausende Proben zusammengetragen und später analysiert. Foto: UFZ / André Künzelmann

Bei Forschungsexpeditionen wie hier an der Donau werden tausende Proben zusammengetragen und später analysiert.
Foto: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ / André Künzelmann

 

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) soll bis zum Jahr 2019 überarbeitet werden. Wichtiger Input kommt auch aus der Wissenschaft. In einer Studie unter Federführung des Helmholz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) hat ein internationales Forscherteam Empfehlungen formuliert, die die Überwachung, Bewertung und das Management von Schadstoffen verbessern sollen. Die Eawag in Dübendorf ist am Projekt beteiligt.

Ziel der WRRL ist es, dass Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasser spätestens bis zum Jahr 2027 einen „guten Zustand“ erreicht haben: Die Gewässer sollen möglichst nur geringfügig durch Schadstoffe belastet sein und Pflanzen und Tieren einen naturnahen Lebensraum bieten. Das Besondere an der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ist, dass die Gewässer länderübergreifend – bei Flüssen von der Quelle bis zur Mündung – betrachtet werden. „Das ist in dieser Form weltweit einmalig. Von vielen Ländern wird die Europäische Wasserrahmenrichtlinie deshalb als Vorbild angesehen“, sagt Umweltchemiker Werner Brack vom UFZ.

Von dem Erreichen des Ziels ist Europa jedoch noch weit entfernt. Konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur, zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit von Oberflächengewässern sowie zur Reduzierung des Eintrags von Nähr- und Schadstoffen, müssten vielerorts wesentlich konsequenter als bislang umgesetzt werden. „Aber auch das Regelwerk selbst hat Schwächen und soll deshalb bis 2019 überarbeitet werden“, sagt Werner Brack. Unter seiner Leitung haben Wissenschaftler des europäischen Forschungsprojekts  SOLUTIONS sowie des Europäischen Forschungsnetzwerks NORMAN diese Schwächen genauer unter die Lupe genommen und leiten daraus Empfehlungen für ein verbessertes Schadstoff-Monitoring und Gewässermanagement ab.

Überwachung verbessern

Wie erreichen wir, dass Europas Gewässer möglichst nur geringfügig durch Schadstoffe belastet werden und Pflanzen und Tieren einen naturnahen Lebensraum bieten? Foto: UFZ / André Künzelmann

Wie erreichen wir, dass Europas Gewässer möglichst nur geringfügig durch Schadstoffe belastet werden und Pflanzen und Tieren einen naturnahen Lebensraum bieten?
Foto: UFZ / André Künzelmann

Derzeit sind in der Wasserrahmenrichtlinie 45 Schadstoffe, sogenannte prioritäre Schadstoffe, gelistet. Sie dürfen in einem Gewässer mit guter Wasserqualität nicht oder nur in geringem Masse vorkommen. Demgegenüber stehen allerdings mehr als 100’000 verschiedene chemische Substanzen, die wir täglich benutzen und die in unsere Umwelt und Gewässer gelangen. Die meisten Substanzen werden bei der Bewertung der Gewässerqualität nach der derzeitigen EU-Wasserrahmenrichtlinie also gar nicht berücksichtigt. „Das auf einzelne Schadstoffe orientierte Monitoring ist teuer, ignoriert den größten Teil der Schadstoffe und läuft den eigentlichen Problemen hinterher. Denn die meisten prioritären Schadstoffe sind längst vom Markt und durch andere sehr ähnlich wirkende chemische Substanzen ersetzt“, kritisiert Brack.

Ausserdem beschränkt sich die Wasserrahmenrichtlinie bislang nur auf die Prüfung von Einzelstoffen. Schadstoffe wirken in der Umwelt aber nicht einzeln, sondern zusammen und können sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken. „Nicht das Vorkommen eines Schadstoffes ist ausschlaggebend, sondern seine Wirkung im Gewässer“, sagt Brack. Deshalb empfehlen die Wissenschaftler, die Überwachung der Gewässerqualität von der chemischen Analytik einzelner Schadstoffe wo immer möglich auf effektbasierte Methoden – wie etwa biologische Wirkungstests – umzustellen. So würden alle Stoffe mit derselben Wirkung erfasst, auch Stoffgemische. Und teure chemische Analytik wäre nur noch erforderlich, falls bestimmte Wirkschwellen überschritten werden.

Bewertung verbessern

Überarbeitungsbedarf sehen die Forscher auch bei der Bewertung der Gewässerqualität. Bislang ist immer die schlechteste Teilkomponente massgeblich dafür, ob ein Gewässer in einen guten chemischen oder ökologischen Zustand eingestuft wird – selbst wenn diese wie im Falle von Schadstoffen aus Verbrennungsprozessen durch das Gewässermanagement kaum zu beeinflussen ist. Das führt dazu, dass viele Gewässer auch bei signifikanten Verbesserungen wesentlicher Komponenten die Bewirtschaftungsziele nicht erreichen können. Brack: „Die derzeitige Regelung gibt zu wenig Anreize, Probleme zu beheben und führt in vielen Fällen zu Untätigkeit.

Wir schlagen deshalb vor, dass Massnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität künftig durch eine differenziertere Bewertung belohnt werden.“ Das schliesst auch die Schaffung von Anreizen für gutes Monitoring ein. Denn derzeit scheitern viele Mitgliedsländer bereits daran, Schadstoffe regelmässig zu messen und zu analysieren, deren Überwachung eigentlich vorgeschrieben ist. Und sie werden dafür noch belohnt, denn je weniger sie messen, je seltener sie messen, je schlechter die Analytik ist, desto geringer ist das abgeleitete Risiko und damit der Handlungsbedarf für Reduzierungsmassnahmen. Die Wissenschaftler schlagen für die neue Wasserrahmenrichtlinie deshalb eine umgekehrte Beweisführung vor: Dort, wo durch unzureichendes Monitoring keine Daten erhoben werden, könnten für die Gewässerbewertung Modellwerte herangezogen werden. So müssten die „Säumigen“ dann mit Messungen nachweisen, dass der tatsächliche Gewässerzustand besser ist als der Vorhergesagte.

Management verbessern

Alleiniges Messen und Bewerten der Gewässerqualität reicht aber nicht aus, um den Zustand eines Gewässers zu verbessern – dem Monitoring müssen entsprechende Massnahmen folgen. „In unserer aktuellen Studie geben wir Empfehlungen für ein stärker lösungsorientiertes Gewässermanagement, bei dem Überwachung, Bewertung und mögliche Massnahmen von Anfang an viel enger miteinander verzahnt sein sollten, als dies heute der Fall ist“, sagt Brack.

So stellen beispielsweise Kläranlagenabläufe eine wichtige und vergleichsweise vorhersagbare Quelle von Belastungen in Bächen und Flüssen dar, die zur Überschreitung von Wirkschwellen führen können. Die Autoren schlagen vor, in einem ersten Schritt zu prüfen, inwieweit eine gefundene Schadwirkung des Flusswassers dem entspricht, was aufgrund des Abwasseranteils und des Reinigungsgrades zu erwarten ist. Dann ist eine verbesserte Abwasserbehandlung in der Kläranlage das Mittel der Wahl, um Qualitätsziele zu erreichen.

Für den Fall, dass beobachtete Schadwirkungen die Erwartungen übersteigen, empfehlen die Autoren verschiedene Ansätze, um spezifische Schadstoffe und ihre Quellen zu identifizieren und möglichst vor dem Erreichen der Kläranlage zu eliminieren. Dabei sollte der Schwerpunkt darauf liegen, mögliche Alternativen zur Verbesserung der Qualität zu untersuchen, anstatt bei der Festlegung des Gewässerstatus zu verharren.

Pufferstreifen: Mehrere Fliegen auf einen Streich!

„Dies hilft auch, Lösungsansätze zu finden, mit denen man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen kann“, meint Brack. „So können ausreichend breite und mit Büschen bestandene Randstreifen nicht nur dazu beitragen, den Eintrag an Pflanzenschutzmitteln ins Gewässer zu reduzieren, sondern auch dabei helfen, eine Überdüngung oder zu hohe Temperaturen im Gewässer zu vermeiden. Und sie bieten obendrein ein wertvolles Habitat für viele Tiere und Pflanzen.“

Wie Untersuchungen im EU-Projekt SOLUTIONS zeigen, erfordert die Verbesserung der Wasserqualität in manchen Fällen auch eine Harmonisierung der vielen Regelwerke zur Umweltqualität und Chemikaliensicherheit auf europäischer und nationaler Ebene mit der Wasserrahmenrichtlinie. Die Wissenschaftler hoffen, dass sie mit ihren Forschungsergebnissen aus SOLUTIONS und NORMAN weitere Lösungsansätze für die Überarbeitung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie liefern – und dadurch einer nachhaltigeren Wassernutzung in Europa den Weg bereiten können.

SOLUTIONS

Das EU-Projekt SOLUTIONS vereinigt 39 Partner aus weltweit 17 Ländern. Es wird bis zum Jahr 2018 mit insgesamt zwölf Millionen Euro von der Europäischen Union gefördert. Ziel ist es, Werkzeuge und Modelle zu entwickeln, um den Chemikaliencocktail in Gewässern hinsichtlich seines Risikos zu bewerten. SOLUTIONS entwickelt Methoden, um vorrangig zu behandelnde Stoffe zu erkennen und schlägt Lösungen zu deren Verminderung vor.

Schweizer Partner von SOLUTIONS ist die Abteilung Umweltchemie der Eawag in Dübendorf.

NORMAN

Das europäische Forschungsnetzwerk NORMAN fördert die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Forscherteams verschiedener Länder hinsichtlich der Überwachung von bisher nicht regulierten Stoffen in der Umwelt.

Prof. Juliane Hollende von der Eawag in Dübendorf ist Mitglied des Lenkungsausschusses.

Publikation

Werner Brack , Valeria Dulio,Marlene Ågerstrand, Ian Allan, Rolf Altenburger, Markus Brinkmann, Dirk Bunke, Robert M. Burgess, Ian Cousins, Beate I. Escher, Félix J. Hernández, L. Mark Hewitt, Klára Hilscherová, Juliane Hollender, Henner Hollert, Robert Kase, Bernd Klauer, Claudia Lindim, David López Herráez, Cécil Miège, John Munthe, Simon O’Toole, Leo Posthuma, Heinz Rüdel, Ralf B. Schäfer, Manfred Sengl, Foppe Smedes, Dik van de Meent, Paul J. van den Brink, Jos van Gils, Annemarie P. van Wezel, A. Dick Vethaak, Etienne Vermeirssen, Peter C. von der Ohe, Branislav Vrana (2017) Towards the review of the European Union Water Framework Directive: Recommendations for more efficient assessment and management of chemical contamination in European surface water resources. Science of the Total Environment. DOI 10.1016/j.scitotenv.2016.10.104 http://dx.doi.org/10.1016/j.scitotenv.2016.10.104

Weitere Informationen

Die Wasserrahmenrichtlinie – Deutschlands Gewässer 2015: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/die-wasserrahmenrichtlinie-deutschlands-gewaesser

SOLUTIONS-Film: www.youtube.com/UFZde

Quelle: Medieninformation des Helmholtz-Zentrums für Umwelt Forschung vom 27.2.17.

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