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Kompensationen stoppen den Klimawandel nicht

9. Juni 2022

Chris Lang von REDD-Monitor verweist in seinem neuesten Beitrag auf das Statement von Amazon Watch und 170+ weiteren Organisationen, das am 6.10.21 veröffentlicht wurde. Heidi hat es mithilfe von DeepL übersetzt.

Kompensationen stoppen den Klimawandel nicht

Klimabedingte Waldbrände, Überschwemmungen, Dürren und andere extreme Wetterereignisse betreffen täglich jeden Winkel der Erde.

Doch die Industrie für fossile Brennstoffe, die grossen Energieversorger, die grosse Landwirtschaft, die grosse Finanzwelt – und ihre politischen Verbündeten – drängen auf Kompensationsprogramme, die es ihnen ermöglichen, weiterhin die Treibhausgase freizusetzen, welche die Klimakrise verursachen, indigenen, schwarzen und anderen bereits marginalisierten Gemeinschaften zu schaden und nachhaltige land- und forstwirtschaftliche Verfahren zu untergraben.

Die Wissenschaft ist eindeutig: Wir müssen rasch aus fossilen Brennstoffen und emissionsintensiven landwirtschaftlichen Praktiken wie der Massentierhaltung aussteigen und gleichzeitig Wälder, Feuchtgebiete und andere natürliche Kohlenstoffsenken schützen. Jede Verzögerung bedeutet grössere Auswirkungen auf unser Klima und mehr Verschmutzung in historisch überlasteten Gemeinwesen[1].

Wir rufen führende Politiker auf der ganzen Welt auf, sich uns anzuschliessen und Kompensationsprogramme abzulehnen, da diese „Pay-to-pollute“-Praktiken nichts anderes als falsche und schädliche Lösungen für die Klimakrise sind.

  • Naturbasierte Kompensationen können die Verbrennung fossiler Brennstoffe nicht „ausgleichen“. Die Unternehmen, die fossile Brennstoffe herstellen, und andere Verschmutzer würden fossilen Kohlenstoff und biologischen Kohlenstoff gerne völlig austauschbar machen, doch dies entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage:[2] Fossile Kohlenstoffemissionen sind praktisch permanent, da sie aus Reservoiren tief in der Erde stammen, wo sie seit Millionen von Jahren gespeichert sind. Wenn sie verbrannt werden, verbleibt die Kohlenstoffverschmutzung für Hunderte bis Tausende von Jahren in der Atmosphäre. Im Gegensatz dazu sind Pflanzen, Böden, Ozeane und Wälder „schnell austauschbare“ Kohlenstoffspeicher, die nur eine begrenzte Speicherkapazität haben und den Kohlenstoff im Laufe einiger Jahrzehnte oder manchmal sogar innerhalb weniger Tage wieder an die Atmosphäre abgeben können[3] Ausgleiche bringen diese grundlegende Wissenschaft durcheinander, indem sie die Biosphäre der Erde fälschlicherweise als endlose Quelle potenzieller Speicher für fossile Kohlenstoffemissionen behandeln.
  • Kompensationsgeschäfte jeglicher Art halten die Umweltungerechtigkeit aufrecht. Treibhausgasemittierende Industrien sind unverhältnismässig häufig in armen und farbigen Gemeinschaften angesiedelt, wodurch sie die Hauptlast der Verschmutzung tragen. Ausgleichsregelungen erhöhen die Umweltverschmutzung in diesen Gemeinwesen und verschärfen die Umweltungerechtigkeit.[4] Ausserdem verlagern Ausgleichsregelungen häufig die Last der Emissionsreduzierung vom globalen Norden in den globalen Süden, indem sie die Fortsetzung der Verschmutzung im Austausch gegen Landnahme an anderer Stelle ermöglichen.[5]
  • Die Verwendung von Kompensationsmassnahmen führt wahrscheinlich zu einem Anstieg der Treibhausgasemissionen. Verursacher kaufen häufig Kompensationen für emissionsmindernde Massnahmen eines Unternehmens, damit sie ihre eigenen Emissionen fortführen können. In diesem Fall gelangen die Emissionen weiterhin in die Atmosphäre, so dass die globale Erwärmung weiter anhält. Verursacher kaufen auch Kompensationen für Praktiken, die der Atmosphäre Kohlenstoff entziehen könnten, z. B. durch das Anpflanzen von Wäldern oder den Schutz bestehender Wälder. Die Speicherung von Kohlenstoff in natürlichen Ökosystemen ist jedoch von Natur aus vorübergehend und in hohem Masse reversibel, wie die tragischen Waldbrände im Westen der USA in den letzten Jahren deutlich gezeigt haben.[6] Der gesamte Kohlenstoff kann sehr schnell wieder in die Atmosphäre freigesetzt werden, was wiederum die Emissionen erhöht.
  • Kompensationsgeschäfte können zu Verletzungen der Rechte indigener und in Stämmen lebender Völker führen. Um die Marktnachfrage nach Kompensationsmassnahmen zu befriedigen, ist der Zugang zu riesigen Land- und Waldflächen erforderlich, die bereits von indigenen Völkern, Bauern und lokalen Gemeinschaften genutzt werden. Die Entwickler von Waldkompensationsprojekten haben es daher zunehmend auf indigenes Land abgesehen, was zu Druck und Spaltung in den indigenen Gemeinschaften führt[7].
  • Offsets untergraben die nachhaltige Landwirtschaft und fördern die Konsolidierung in der Landwirtschaft. CO2-Ausgleichsprogramme verleihen bereits mächtigen Unternehmen, einschliesslich Agrarunternehmen und Fabrikfarmen, die seit langem das Einkommen der Landwirte drücken und die ländliche Wirtschaft ausbluten lassen, während sie die Umweltverschmutzung erhöhen, einen zusätzlichen Hebel.[8] Unternehmen und Grossgrundbesitzer sind am besten positioniert, um Offset-Projekte zu entwickeln, die das monokulturelle Modell der Fabrikfarmen mit Mais/Sojabohnen auf Kosten der Kleinbauern, einschliesslich schwarzer und indigener Bauern und Stammesnationen, weiter verankern. Anstatt das industrielle Landwirtschaftsmodell durch den Verkauf von Kompensationen an industrielle Umweltverschmutzer weiter gedeihen zu lassen, sollten politische Entscheidungsträger traditionelle und ökologisch regenerative landwirtschaftliche Praktiken unterstützen.
  • Kompensationsmärkte schaffen mehr Bedingungen für Betrug und Glücksspiel als für Klimaschutzmassnahmen. Bestehende Kompensationsregelungen haben sich bereits als leicht betrugsanfällig erwiesen[9], und der spekulative Handel mit Kompensationsderivaten und anderen Finanzprodukten hat bereits begonnen, wobei das Gewinnstreben von Händlern und Spekulanten Vorrang vor wirtschaftlicher und klimatischer Gerechtigkeit hat[10].

Wir fordern die politischen Entscheidungsträger weltweit auf, Kompensationsprogramme abzulehnen und echte Lösungen für das Klima anzustreben, die fossile Brennstoffe im Boden belassen, nachhaltige Nahrungsmittelsysteme unterstützen, die Abholzung beenden und gleichzeitig die Umweltverschmutzung in den Gemeinschaften an vorderster Front beseitigen.

[1] IPCC, Global Warming of 1.5°C. International Energy Agency, Net Zero by 2050. IPCC, AR6 Climate Change 2021.

[2] Carton et al. “Undoing Equivalence: Rethinking Carbon Accounting for Just Carbon Removal,” Frontiers in Climate, 16 April 2021.

[3] Anderegg, W. et al., Climate-driven risks to the climate mitigation potential of forests, Science 368 (6947) 2020. Mackey, B. et al. 2013., “Untangling the confusion around land carbon science and climate change mitigation policy,” Nature Climate Change, 3(6),pp.552-557, 2013.

[4] Food & Water Watch, “Cap and trade: More pollution for the poor and people of color,” November 2019 at 1 to 2.

[5] Gilbertson, Tamara, Carbon Pricing: A Critical Perspective for Community Resistance, Indigenous Environment Network and Climate Justice Alliance, 2017.

[6] Anderegg, W., “Gambling with the climate: how risky of a bet are natural climate solutions?,” AGU Advances, 2021. Coffield, S.R. et al., “Climate-driven limits to future carbon storage in California’s wildland ecosystems,” AGU Advances, 2021.

[7] Ahmend, N., “World Bank and UN carbon offset scheme ‘complicit in genocidal land grabs – NGOs,” The Guardian, 3 July 2014. Forest Peoples Programme, The Reality of REDD in Peru: Between Theory and Practice, November 2011.

[8] Institute for Agriculture and Trade Policy, “Why carbon markets won’t work for agriculture,” January 2020 at 2.

[9] Elgin, B., “A Top U.S. Seller of Carbon Offsets Starts Investigating Its Own Projects,” Bloomberg. 5 April 2021.

[10] Hache, F., Shades of Green: The Rise of Natural Capital Markets and Sustainable Finance, Green Finance Observatory, March 2019.

Offsets don’t stop climate change. Chris Lang, REDD-Monitor vom 7.6.22

Die Schweiz setzt stark auf Kompensation und Technologie. Die Technologien sind aufwändig (Material, Energie …), deren Funkionieren, Effizienz und Preis grösstenteils noch vage, Speicher ungewiss und möglicherweise mit Auslandabhängigkeit und Bau von Leitungen verbunden.

Von Sparen, Mobilität usw. redet unser Bundesrat nicht. Das wäre unpopulär. Die aktuell sieben bilateralen Abkommen für Klimaschutz-Projekte sind – so meint Heidi – eigentlich so etwas wie Klima-Kolonialismus.

Medieninformation des Bundesrats vom 3.6.22: Bundesrat genehmigt Abkommen mit Thailand für den Klimaschutz:

„An seiner Sitzung vom 3. Juni 2022 hat der Bundesrat ein bilaterales Abkommen mit Thailand genehmigt, das dem Klimaschutz dient. Der Vertrag schafft die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz in Thailand Klimaschutz-Projekte zur Verminderung der CO2-Emissionen umsetzen kann. Die erreichten Emissionsverminderungen kann sie an ihr Reduktionsziel anrechnen. Die Schweiz hat bereits ähnliche Abkommen mit Peru, Ghana, Senegal, Georgien, Vanuatu und Dominica abgeschlossen“

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BrasilAgro will über 10’000 Hektaren Cerrado-Wald umwandeln

14. April 2022

Die Biodiversität der Cerrados, einer bewaldeten Grassavanne, ist sehr gross: 10’000 verschiedene Arten von Gefässpflanzen, die Hälfte davon sind Endemiten. Die Tierwelt umfasst etwa 200 Säugetierarten, 840 Vogelarten, 180 Arten von Reptilien und 110 Amphibienarten.

Die Cerrado-Region wird erst seit 50 Jahren im grossen Stil landwirtschaftlich genutzt. Traditionell wurde das Gebiet extensiv beweidet. Seit den 1980–90er Jahren wird das Land zunehmend ackerbaulich genutzt. Gerodet wird für Eukalyptus- und Sojaplantagen. Auf grossen Plantagen werden Sojabohnen, Mais, Zuckerrohr und Reis angebaut. Zugenommen haben Zuckerrohrplantagen für die Produktion von Bioethanol auf Kosten der Nahrungsmittelproduktion. Hinzu kommt Viehzucht. Weil die Böden nährstoffarm sind, muss gedüngt werden, aber damit die Nährstoffe verfügbar sind, braucht es enorme Kalkmengen (Dolomit) zur Erhöhung des pH-Werts.

Bis heute fiel schon die Hälfte des Biodiversitäts-Hotspots der Agrarindustrie zum Opfer. Lediglich ein Prozent der Gesamtfläche steht unter Naturschutz.

Weitere 10’000 Hektaren Verlust von Naturland

BrasilAgro plant die Umwandlung von mindestens 10’000 Hektar (ha) Cerrado-Vegetation für die Vieh- und Getreideproduktion, wozu auch die Bohrung von mehreren Hochleistungsbrunnen gehört.

BrasilAgro konzentriert sich auf den Erwerb von „unzureichend genutztem und unproduktivem Land“. Das Unternehmen, das Soja, Zuckerrohr und Mais produziert sowie Viehzucht betreibt, erzielt Einnahmen durch das Roden und Erschliessen von Land und den anschliessenden Verkauf dieser ländlichen Grundstücke. BrasilAgro hat 10 Grundstücke in seinem Portfolio, und die meisten seiner Farmen befinden sich im brasilianischen Cerrado, das seit dem Jahre 2000 eine hohe Abholzungsrate aufweist. Der grösste Teil der Sojaexpansion fand inmitten der Abholzung der einheimischen Vegetation im Cerrado-Biom statt. Viele traditionelle Gemeinschaften leben in diesem Lebensraum, der eine wichtige Wasserquelle für alle Regionen Brasiliens ist.

HEKS-Projekt für die Bevökerung im Cerrado

Im Cerrado betreibt HEKS/Brot für alle ein Projekt mit dem übergeordneten Ziel, die ländlichen Basisorganisationen zu stärken. Diese sollen in der Lage sein, ihre Rechte auf Nahrung und Zugang zu Land einzufordern und so zur Verbesserung der Lebensgrundlagen der ländlichen Bevölkerung beizutragen.

Das Projekt begünstigt ländliche und indigene Gemeinschaften im Savannengebiet des Cerrado, die von den extremen sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Brasilien und der oft illegalen Ausbreitung von Grossgrundbesitz und Agrarindustrie besonders betroffen sind: Landlose, Kleinbauernorganisationen, lokale Gemeinschaften und ethnische Minderheiten. Frauen und Jugendliche werden dabei besonders stark berücksichtigt. Insgesamt werden 47’630 Personen von diesem Projekt profitieren.

Heidis Frage: „Wer gewinnt? Der Run auf Naturland? Oder die Natur und die Bevölkerung?

BrasilAgro to Convert over 10.000 Hektares of Cerrado Forest. The Chain Reaction Research 11.4.22

Traditionelle Gemeinschaften verteidigen ihre Rechte und Lebensräume. HEKS/Brot für alle

Cerrado (Brasilien), Wikipedia

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Mais-Saatbeizmittel: Gesundheitsrisiko für den Menschen?

27. März 2022
Gefahrenkennzeichnungen Mais-Saatbeizmittel Korit 420 FS mit dem Wirkstoff Ziram

Gefahrenkennzeichnungen Mais-Saatbeizmittel Korit 420 FS mit dem Wirkstoff Ziram, abgerufen im Pflanzenschutzmittelverzeichnis des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am 27.3.22.

Das Mais-Saatbeizmittel Korit 420 FS mit dem Wirkstoff Ziram ist in der Schweiz und in Österreich zugelassen. Es erhielt in Deutschland für den Zeitraum vom 15.12.19 bis 12.4.20 eine Notfallzulassung.

Die European Chemicals Agency (ECHA) schreibt: „Auf der Grundlage der Bewertung aller zu Ziram vorgelegten relevanten Informationen und anderer Informationen kommt die ECHA zu dem Schluss, dass weitere Informationen erforderlich sind, damit die bewertende zuständige Behörde des Mitgliedstaats (Member State Competent Authority MSCA) in der Lage ist zu beurteilen, ob der Stoff ein Risiko für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellt. Besonders zu klären sind die Bedenken betreffend
Entwicklungsneurotoxizität und/oder Parkinson-Erkrankungen.“

Was ist Entwicklungsneurotoxizität?

Die European Food Safety Authority (EFSA) führte im Oktober 2016 eine Workshop über Entwicklungsneurotoxizität durch und erklärt diese Störungen wie folgt: „In der frühen Phase der fötalen Entwicklung können Umweltsubstanzen Einfluss auf die Ausbildung und Differenzierung der verschiedenen Zelltypen bzw. auf die Verzögerung von Reifungsprozessen des Gehirns haben. Diese Störungen können dann in Form eines niedrigen IQs, von Autismus, Hyperaktivität, mangelnder Konzentrationsfähigkeit, beeinträchtigtem Erinnerungsvermögen oder Verhaltensstörungen in Erscheinung treten.

Amerikanische Wissenschaftler schätzen, dass 10 bis 15 Prozent der Kinder im vor- oder schulpflichtigen Alter von einer dieser Störungen betroffen sind. Die genauen Ursachen und Abläufe sind bislang noch weitgehend unbekannt, die Datenlage dürftig. Wissenschaftler nehmen an, dass Industriechemikalien, denen Frauen während der Schwangerschaft ausgesetzt waren, eine Rolle spielen. Eine werdende Mutter nimmt die Substanz über die Haut, die Luft oder oral (z.B. Pestizidrückstände) in ihren Körper auf und reicht sie oder eine verstoffwechselte Form dieser Substanz über die Planzenta an den Fötus weiter.“

Ziram und Krähen

Das Maissaatgut für die konventionellen Bauern war in der Schweiz 2021 mit dem Beizmittel Korit 420 FS (Ziram) ausgestattet. Das hat Heidi auf der Homepage der landwirtschaftlichen Schule Strickhof erfahren. Dieser Wirkstoff sei der Einzige, der noch eine Zulassung habe. Seine Wirkung gegen Krähen (Repellenteffekten) sei aber gemäss Firmenangaben deutlich schwächer als jene von Mesurol. Mesurol hat Ende Juni 2020 die Zulassung verloren. Laut Vogelwarte ist das tiefer Säen des Maises um Krähenschäden (fressen der Maiskörner) zu verhindern nicht geeignet. Die Krähen holen den Samen trotz tiefer Saat hervor. Was wirklich nützt ist, die Krähen nicht aufs Feld zu locken oder sie zu vergrämen.

Nach der Bodenbearbeitung wird etwa 2 Tage gewartet bis der Mais gesät wird. Denn die Krähen kommen auf frisch bearbeitete Felder, um Würmer, Käfer, Schnaken usw. zu fressen. Bei der Saat muss darauf geachtet werden, dass kein Maiskorn auf der Bodenoberfläche herumliegt wie dies Osmerus in Norddeutschland beobachtet hat, siehe Bericht vom 6.5.15: Wer färbt die Landschaft mit Mais rot? Herumliegende Körner locken die Krähen an. Weitere Massnahmen sind gemäss Strickhof: Akustische Abschreckgeräte wie der BirdAlert, der mit Vogelschreien arbeitet oder ein Knallapparat. Grosse mit Gas gefüllte Ballone zeigen auch Wirkung. Tote Krähen aufhängen bringt nichts als Ärger, stattdessen steckt man die Federn einer toten Krähe kreisförmig in den Boden. Dass das Aufhängen von toten Krähen nichts nützt, das kann man auch auf Heidis Mist nachlesen (28.7.12) Tote Krähen aufhängen nützt nichts!

Korit 420 FS giftig für Regenwürmer

Gemäss Kwizda Agro GmbH Wien, Zulassungsinhaber, für die Endkennzeichnung Verantwortlicher und Hersteller, ist das Beizmittel Korit 420 FS giftig für Regenwürmer. Aufgrund der Gefahrenkennzeichnungen vermutet Heidi, dass das Pestizide auch vielen weiteren Bodenlebewesen schadet.

Österreich: Was schreiben grüne Bauern?

Grünes Land, Zeitung für eine ökologische Agrarpolitik Nr 077, März 2022

Zum Vergrössern auf Bild klicken. Grünes Land, Zeitung für eine ökologische Agrarpolitik Nr 077, März 2022

Gesundheitliche Bedenken für Mensch und Tier müssten ernst genommen werden. Weshalb ist Korit 420 FS noch zugelassen?

Notfallzulassung nach Artikel 53 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 für das Pflanzenschutzmittel: Korit 420 FS. Deutsches Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

EUROPEAN CHEMICALS AGENCY (ECHA), 13.2.18, Substance name: Ziram, EC number: 205-2BB-3, CAS number: L37-3O-4:

EFSA/OECD-Workshop zur Entwicklungsneurotoxizität. 7.11.16

Pflanzenschutz aktuell im Feldbau 21. April 2021, Mais, Achtung Krähen. Landwirtschaftliche Schule Strickhof

Maisanbau: Mesurol-Beizmittel verliert seine Zulassung Ende Juni. Bauernzeitung 5.2.20

Grüne Bäuerinnen und Bauern. Die Maisaussaat steht vor der Tür. Grünes Land März 2022

Wer färbt die Landschaft mit Mais rot? Osmerus’s Blog 6.5.15

Korit 420 FS, Kwizda Agro GmbH Wien

Die richtige Beize für den Mais. Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

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Ausrede: „Man kann eben nicht überall Ackerbau betreiben!“

16. August 2021
Maisfelder für Viehfutter auf ebenem fruchtbarem Talboden.

Maisfelder für Viehfutter auf ebenem fruchtbarem Talboden.

Es ist sinnvoll, dort Viehwirtschaft zu betreiben, wo Ackerbau aus topografischen oder klimatischen Gründen nicht möglich ist und keine Erosionsgefahr besteht. Häufig wird, wenn es um die Rechtfertigung der hohen Fleisch- und Milchproduktion geht, auf diese Grenzen der Produktion hingewiesen. Aber in der Schweiz werden viele Fruchtfolgeflächen für die Viehwirtschaft missbraucht, sei es für den Anbau von Mais, Kraftfutter oder als Weide, selbst in klimatischen Gunstlagen wie dem Rheintal.

Hier wächst in der Bergzone III Zuckermais für die menschliche Ernährung.

In der Bergzone III wächst Zuckermais für die menschliche Ernährung. Früher haben hier die Bergbauern ebene Flächen für den Anbau von Kartoffeln, Getreide und Gemüse genutzt … früher!

1987 wurde die Genossenschaft Gran Alpin gegründet, um den ökologischen Bergackerbau in den Bergtälern Graubündens zu fördern. 1996 erfolgte dann die Umstellung auf den kontrolliert biologischen Anbau (Bio-Suisse Knospe). Heute produzieren neunzig Bio-Betriebe etwa 500 Tonnen Weizen, Roggen, Speisegerste, Braugerste, Dinkel (Urdinkelsorten), Nackthafer und Buchweizen.

1987 wurde die Genossenschaft Gran Alpin gegründet, um den ökologischen Bergackerbau in den Bergtälern Graubündens zu fördern. Heute produzieren neunzig Bio-Betriebe etwa 500 Tonnen Weizen, Roggen, Speisegerste, Braugerste, Dinkel (Urdinkelsorten), Nackthafer und Buchweizen.

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Pestizide Grundwasserschutzzone S2: Vorschlag Graubünden

11. Mai 2015
In der Gewässerschutz-Verordnung verankerte Ziele für das Grundwasser: Theorie und Praxis  klaffen auseinander. Wer kümmert sich um den Vollzug? Jedenfalls nicht jene Bundesämter, die wir eigentlich dafür bezahlen, dass sie uns schützen.

In der Gewässerschutz-Verordnung verankerte Ziele für das Grundwasser: Theorie und Praxis klaffen auseinander. Wer kümmert sich um den Vollzug? Jedenfalls nicht jene Bundesämter, die wir eigentlich dafür bezahlen, dass sie uns schützen.

Heidi schreibt häufig über Missstände in der Bündner Landwirtschaft. Vielleicht ist es wieder einmal an der Zeit, Positives aus Graubünden zu berichten. Ein Leser schrieb letzte Woche: „Offenbar gibt es neben Dir noch ein paar weitere Vernünftige in GR.“ Gemeint ist damit das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit (ALT). Hier der vollständige Text auf der Internetseite des ALT, Rubrik Lebensmittelsicherheit > Produktkontrollen:

Atrazin in Grundwasser

09.07.2014

Im Mai 2014 liess das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit wiederholt Grundwässer auf Verunreinigungen durch Spritzmittel (Pflanzenschutzmittel) im Interkantonalen Labor Schaffhausen untersuchen. Im Durchschnitt weisen bis zu 80% der Messstellen in von Ackerbau und Siedlungen dominierten Einzugsgebieten Pflanzenschutzmittel auf.

In Graubünden wurden 22 Grundwasserpumpwerke beprobt. An elf Messstellen (50%) konnten bis zu drei Substanzen, und zwar Spuren von Triazinherbiziden, Metolachlor und 2,6-Dichlorbenzamid, dem Abbauprodukt von Dichlobenil, nachgewiesen werden. Die Konzentrationen erreichten hingegen nicht mehr als ein Zehntel des gesetzlich festgelegten Toleranzwertes für organische Pestizide und deren relevante Metabolite, Abbau- und Reaktionsprodukte.

Die Proben widerspiegeln die Ergebnisse der letzten Jahre einer insgesamt geringfügigen Belastung unserer Grundwässer. Allerdings spricht der Nachweis des Herbizids Atrazin und dessen Abbauprodukts Desethylatrazin in zehn von elf Messstellen für die unerwünschte Persistenz dieser Stoffe in der Umwelt und deren langsame aber stete Infiltration ins Grundwasser. In der Schweiz ist Atrazin deshalb seit dem Jahr 2008 nicht mehr zugelassen. Bis Ende 2011 durfte Atrazin allerdings noch eingesetzt werden. Der Wirkstoff wurde vorwiegend im Maisanbau verwendet.

Zusätzlich zu einem Verbot von Atrazin sind weitere Massnahmen zum Schutz der Grundwässer vor Pflanzenschutzmitteln erforderlich. Zu diesen Massnahmen gehört beispielsweise ein Verbot für deren Ausbringung in Risikozonen wie den Grundwasserschutzzonen S2.

Atrazin in Grundwasser, Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit, Kanton Graubünden

Dichlobenil: Einmal mehr zeigt sich, dass in der Schweiz Pestizide zugelassen sind, welche im nachbarlichen Ausland verboten sind. Wikipedia: „In Deutschland und Österreich ist kein Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff erhältlich, in der Schweiz sind dagegen zahlreiche Dichlobenil-Präparate für die Verwendung beim Anbau von Ziergehölzen und in forstlichen Pflanzgärten zugelassen.“

Atrazin ist noch immer jenes Pflanzenschutzmittel, das die Kasse der Syngenta in vielen Ländern heftig klingeln lässt. Syngenta will die kranke Cashcow weitermelken, Adi’s Agro-Blog, Mai 2012. „Die Anwendung von Atrazin ist in Deutschland und Österreich seit dem Jahr 2001 verboten. Atrazin wird jedoch in der Schweiz – vor allem im Maisanbau – weiterhin eingeschränkt verwendet.“ heisst es in einem Papier der Bodenseekonferenz (ohne Datum). Diese Meldung ist zwar überholt, aber bis vor gut drei Jahren durfte Atrazin in der Schweiz verwendet werden, d.h. drei Jahre nach dem (späten) Verkaufsverbot.

Metolachlor ist für Wasserorganismen sehr giftig (Wikipedia).

Die Schweizer Pestizid-Gesetzgebung als Vorbild? Wohl kaum!

11.5.15 HOME

Misthaufen-Blick auf Schloss Marschlins

12. März 2015
Misthaufen auf Wiese, im Hintergrund Schloss Marchlins GR. Gelten Vorschriften auch für Bündner Bauern?

Misthaufen auf Wiese, im Hintergrund Schloss Marchlins GR. Gelten Vorschriften auch für Bündner Bauern?

Auf dem Gutsbetrieb des Schloss Marchlins (marcidus = sumpfiger Boden) bei Landquart GR wurden 1717 erstmals im Kanton Graubünden Kartoffeln und Mais angepflanzt, später auch Tabak und Maulbeerbäume (Seide). Von März 1799 bis Ende 1800 logierten 10’000 Soldaten und 3’000 Pferde auf dem Gut. Gebaut wurde die Anlage Mitte des 13. Jahrhunderts als Wasserschloss im Auftrag des Bischofs von Chur, erstmals erwähnt 1324. Das Schloss ist in Privatbesitz. Schloss Marchlins, Gemeinde Landquart.

Langer Misthaufen mit Abdeckvlies daneben. Stallbau ohne Mistplatte. "Über" dem alten Mistlager im Dorf steht jetzt ein Mehrfamilienhaus. Im Hintergrund Schloss Marchlins links, rechts Kiesgrube.

Langer Misthaufen mit Abdeckvlies daneben. Stallbau ohne Mistplatte. „Über“ dem alten Mistlager im Dorf steht jetzt ein Mehrfamilienhaus. Im Hintergrund Schloss Marchlins links, rechts Kiesgrube.

12.3.15 HOME

Ein Gedicht über Stickstoff

17. Januar 2015
Die Erde eines Maisackers ist meist ein halbes Jahr lang unbedeckt der Witterung ausgeliefert. Bodenverdichtung, -verschlämmung, Nährstoffauswaschung, Erosion ...

Die Erde eines Maisackers ist meist ein halbes Jahr lang unbedeckt der Witterung ausgeliefert. Bodenverdichtung, -verschlämmung, Nährstoffauswaschung, Erosion …

Es gibt Zeitgenossen, die Aktuelles in Gedichtform präsentieren. Selten sind jene, welche naturwissenschaftlich gebildet sind wie Gerhard Laukötter. Unermüdlich schreibt er seine Verse. Das neueste Gedicht trägt schlicht den Titel „Stickstoff“ und bezieht sich auf die soeben veröffentlichten deutschen Lösungsstrategien für das Stickstoffproblem. Für eilige LeserInnen hat Heidi ein paar Verse herausgepickt.

Stickstoff

Doch häufig geht auch etwas schief.
Der Regen allzu lange lief,
so dass der Dünger aufgelöst
ins Grundwasser nach unten stößt.

Der Staat fühlt endlich sich berufen,
die Überdüngung rückzustufen.
Doch meistens bleibt es bei Appellen,
die an der Landwirtschaft zerschellen.

Das kranke Wasser unter uns –
das interessiert kaum Hinz und Kunz.

Zahlreiche weitere Gedichte unter Gerhard Laukötter’s Blog

17.1.15 HOME

Weihnachten: Poulet, Truthahn oder Polenta?

17. Dezember 2014
Polenta: Eine Wiederentdeckung... eine Geschenkidee und viele Rezepte für ein schmackhaftes Weihnachtsessen!

Polenta: Eine Wiederentdeckung… eine Geschenkidee und viele Rezepte für ein schmackhaftes Weihnachtsessen!

Wer interessiert sich im Moment schon für Gülle, Mist oder gar den komplizierten Gewässerraum? Weihnachtsessen und Geschenke haben Priorität. Die Nachfrage nach Truthahn- und Pouletfleisch steigt jedes Jahr ab Anfang Oktober. Das merkt Heidi an der Statistik für ihren Artikel Nur Schweizer Poulet und Truthahn kaufen! Die Seitenanfragen pro Tag steigen kontinuierlich. Kürzlich hat Heidi folgende Mail von einem Kunden des Gutshof Oeschberg erhalten:

Hallo Heidi

Habe leider erst jetzt Ihre Webseite entdeckt… Falls das Thema Trutenfleisch noch aktuell ist… Echt top Trutenfleisch bekommt man in 3425 Koppigen (BE) bei Hans und Priska Aregger, Gutshof Oeschberg, Bern-Zürich-Strasse 6, 3425 Koppigen, Tel. 034 413 45 67 …mail:  aregger@hapri.ch

Die züchten die Tiere selber, achten darauf dass es den Tieren gut geht. Geschlachtet werden sie im Ort von einem professionellen Metzger… und man kann fast ganzjährig kaufen. Zeitweise auch frisch geschlachtetes.

Siehe hier… www.fleisch-vom-buurehof.ch

Weitere Hinweise auf Bezugsquellen finden Sie im Artikel Nur Schweizer Poulet und Truthahn kaufen! Die Migros will bis 2020 erreichen, dass auch ihre importierten Produkte unter Einhaltung des Schweizerischen Tierschutzstandards hergestellt werden, denn Tierwohl stoppe nicht an der Grenze, heisst es zu Recht. Wie gross wird die Konkurrenz für einheimisches Geflügel sein?

Doch muss es unbedingt Fleisch sein?

Natürlich nicht! Denn ein fleischloses Mal kann genauso festlich sein und passt erst noch gut zu Weihnachten, dem Fest der Liebe. Heidi macht daher ein bisschen Werbung für ein neues Buch von Erica Bänziger, das im FONA-Verlag erschienen ist: Polenta – Eine Wiederentdeckung. Es eignet sich auch ausgezeichnet als Geschenk. Hier der Werbespot des Verlags …

Polenta überrascht durch ihre vielfältigen Möglichkeiten

Wer sagt denn, dass die Polenta immer goldgelb sein muss? Erica Bänziger richtet mit phantasievoller Kelle das Traditionsgericht neu an.

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an den Mais, der lange Zeit im Schatten der «edleren» Getreidesorten stand. Das Interesse am glutenfreien Korn nimmt seit Jahren wieder zu. Die köstlichen regionalen Spezialitäten mit rotem, weissem, violettem und sogar schwarzem Mais, dem Ribel- und dem wiederentdeckten Linthmais erobern sich ihren Platz in der Küche. Das von Slow Food geförderte Farina bonà, ein geröstetes Maismehl aus dem Tessin, setzt neue kulinarische Akzente.

… und ein paar Hinweise:
Linthmais
Rheintaler Ribelmais
Paolo Bassetti, Tessiner Mais, Pro Specia Rara
Farina Bòna, Ilario Garbani

Häppchen zum Aperitif und Vorspeisen wie Linthmais-Sushi? Nicht nur Polenta als Hauptgerichte, sondern auch Pizza oder Moussaka? Desserts aller Art von der Farina-bòna-Glace bis zu den Himbeermuffins? Viele neue Rezepte mit Mais! Heidi wünscht all ihren LeserInnen eine schöne Weihnachtszeit und en Guete.

17.12.14 HOME

Höchste Zeit zum Leeren der Güllegrube

14. Oktober 2013
Am Heidiweg zwischen Heidibrunnen und -dörfli grasen jetzt viele Schafe. Die warme Herbstsonne hat am Sonntag Spaziergänger in grosser Zahl auf den Weg gelockt.

Am Heidiweg zwischen Heidibrunnen und -dörfli grasen jetzt viele Schafe. Die warme Herbstsonne hat am Sonntag Spaziergänger in grosser Zahl auf den Weg gelockt.

Der Winter hat sich letzte Woche angekündigt; viel nasser Schnee ist bis in die Niederungen gefallen, hat Maispflanzen geknickt, Wiesenpflanzen zu Boden gedrückt, Äste gebrochen … Immer spärlicher werden die Tage, an welchen Gülle umweltschonend ausgebracht werden kann. Wichtig ist, dass diese dazu genutzt werden, die Güllegrube vor Wintereinbruch zu leeren, denn niemand weiss, wann der Winter beginnt.

Vorbeugen: ohne Gülle-Notfall durch den Winter, Heidis Mist, 10.9.10

Heidibrunnen oberhalb Maienfeld

Heidibrunnen oberhalb Maienfeld

Heidihaus: traditionelle Hausabwasseranlage

Heidihaus: traditionelle Hausabwasseranlage

14.10.13 HOME

Zum 1. August: Heidis Vegi-Capuns

31. Juli 2013
Vegi-Capuns mit Mais und Cherry-Tomaten

Vegi-Capuns mit Mais und Cherry-Tomaten

Die Grossverteiler und die Fleischindustrie hämmern uns ein, dass man (Männer an den Grill!) im Sommer möglichst oft Fleisch auf den Grill legen soll. Das Wetter verwöhnt uns mit Wärme. Möchte man da nicht lieber etwas leichtes, bekömmliches essen und die laue Abendluft geniessen, die in der Stadt meist ohnehin etwa stickig ist?

Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass häufiger Fleischkonsum schädlich ist. Jetzt hat die Eidgenössische Ernährungskommission (EEK) diese Erkenntnis thematisiert, und zwar an der 26. Ernährungsplattform vom 24.5.13. Sie empfiehlt, den Fleischkonsum zu senken und schlägt die Überarbeitung der Ernährungspyramide vor, Informationen aus der EEK von Ulrich Keller. Wegweisend soll die Mediterrane Ernährung sein, die von der UNESCO 2010 als „Weltnaturerbe“ ausgezeichnet wurde. Wann wird das Bundesamt für Gesundheit die Ernährungspyramide überarbeiten? In welchem Jahrhundert wird die Schweizer Agrarpolitik entsprechend angepasst?

Als Alternative zu Grillfleisch schlägt Heidi Vegi-Capuns mit Schweizer Mais vor. Mais-Capuns? Klar, Heidi hat sie heute erfunden. Das ist ganz einfach: Weizenmehl durch Maismehl ersetzen! Oder 1 Teil Weizenmehl, 2 Teile Ribelmais vom Verein Rheintaler Ribelmais in Salez SG.  Rezepte gibt es auf dem Internet in Hülle und Fülle. Und Vegi? Statt Fleisch z.B. gekochte rote Linsen zum Teig geben sowie gehackte Walnüsse, Käse, kleine Gemüsewürfel, Peperocini, Kräuter, Zwiebeln, Knoblauch und Gewürze nach Belieben. Heidi kocht die Capuns nicht schwimmend in Salz- oder Milchwasser; sie legt sie in eine Bratpfanne, gibt wenig Bouillon dazu, Deckel drauf und beidseitig 10 bis 15 Minuten leicht köcheln lassen. Eventuell am Schluss mit etwas geriebenem Emmentaler bestreuen.

Mediterranean diet, viele Informationen zur Mediterranen Küche, Ernährungsplan für jeden Woche des Jahres, Hinweis auf saisonale Produkte, Newsletter, wissenschaftliche Publikationen, Blogs, Veranstaltungen… Im wissenschaftlichen Kommittee sind Fachleute aus vielen Ländern vertreten, auch USA; es wird präsidiert von Lluís Serra-Majem, Professor of Preventive Medicine at the University of Las Palmas de Gran Canaria. Texte in Englisch und Spanisch.

Heidi zum 1. August 2012

Heidi zum 1. August 2011

Mediterrane Ernährung, neue Pyramide 2010, Bach-Faig A, Berry EM, Lairon D, Reguant J, Trichopoulou A, Dernini S, Medina FX, Battino M, Belahsen R, Miranda G, Serra-Majem L. Mediterranean diet pyramid today. Science and cultural updates. Public Health Nutr 2011 Dez;14(12A):2274–2284

Mediterrane Ernährung, neue Pyramide 2010, Bach-Faig A, Berry EM, Lairon D, Reguant J, Trichopoulou A, Dernini S, Medina FX, Battino M, Belahsen R, Miranda G, Serra-Majem L. Mediterranean diet pyramid today. Science and cultural updates. Public Health Nutr 2011 Dez;14(12A):2274–2284

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