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Giudizio Finale mit Marco Chiesa

2. November 2021
Das Jüngste Gericht des SVP Präsidenten: über ‚Stadt‘ und ‚Land‘. Sein Wortschatz: Städter sind Schmarotzer, arrogante Luxus-Linke, Grün-Bevormunder, Parasiten. Er lebt in Lugano.

Das Jüngste Gericht des SVP Präsidenten Marco Chiesa: über ‚Stadt‘ und ‚Land‘. Sein Wortschatz: Städter sind Schmarotzer, arrogante Luxus-Linke, Grün-Bevormunder, Parasiten. Er lebt in Lugano, einer Stadt!

Beitrag von NaNa

Geber oder Nehmer? Tatsächlich lässt ein Blick auf den nationalen Finanzausgleich eher den gegenteiligen Schluss zu. Unter den sechs Geber-Kantonen befinden sich mit Genf und Basel-Stadt zwei Stadtkantone. Mit Abstand grösster Beitragszahler ist der Kanton Zürich, in dem mit Zürich und Winterthur die grösste sowie die sechstgrösste Schweizer Stadt liegen. Die klassischen Nehmerkantone hingegen sind alles Landkantone.

Wichtiger ist aber, wie das Geld innerhalb der Kantone verteilt wird. Die SVP stört sich daran, dass die Städte in einigen Kantonen einen Extra-Beitrag für die sogenannten Zentrumslasten erhalten. Am meisten erhält die Stadt Zürich: Rund 400 Millionen Franken bekommt sie im nächsten Jahr als Entschädigung dafür, dass sie Aufgaben übernimmt, von der auch die Landbevölkerung profitiert. Beispielsweise für Theater, die auch Menschen vom Land besuchen. Oder für die Sicherheitseinsätze der Stadtpolizei bei Demos – auf denen etwa auch Corona-Gegner vom Land protestieren.

Unter dem Strich bleibt davon aber kaum etwas in der Stadt. Denn gleichzeitig zahlt Zürich 350 Millionen Franken in den sogenannten Ressourcenausgleich, der ärmeren Gemeinden zugutekommt. 2020 waren es am Schluss gerade einmal 17 Millionen Franken, die vom Land in die Limmatstadt flossen. 2018 zahlte Zürich innerhalb des Kantons sogar erstmals mehr als sie erhielt.

Heidi meint: „Hinzu kommt, dass die Lebenskosten auf dem Lande wesentlich kleiner sind. Daher pendeln viele Leute grosse Strecken vom Land in die Stadt mit der entsprechenden Umweltbelastung.“

„Mit geringen Wohnkosten, einer tiefen Belastung durch Steuern und weitere Abgaben präsentieren sich die drei Kantone (Appenzell Innerrhoden, Uri, Glarus) aus finanzieller Sicht am attraktivsten“, schreiben die Credit-Suisse-Ökonomen aufgrund einer neuen Studie. Weiter auf der Rangliste folgen die ländlich geprägten Kantone Schaffhausen, Jura, Appenzell Ausserrhoden, Wallis und Thurgau.

Nau 25.5.21

Nau 25.5.21

Die SVP macht wie die Lifestyle-Linken auf Opferpolitik: Die Mär vom diskriminierten Landvolk. Patrik Müller, Tagblatt 7.8.21

1.-August-Rede von SVP-Präsident Chiesa im Faktencheck – Füttert das Land wirklich die Städte durch? Lea Hartmann, Blick
3.8.21

2.11.21 HOME

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SVP: Bauern-Fasnacht

8. August 2021

NaNa: Wie man Gutgläubige und Nostalgiker an der Nase herumführt.

Marco Chiesa

2018 MAS – Master in Human Capital Management, SUPSI – Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana 2006 MAS – Executive Master in Health Economics and Management, Università della Svizzera italiana 1999 Licenza universitaria in scienze economiche e sociali, indirizzo economia d’impresa, UNIFriborgo – Facoltà delle economiche e sociali.

Thomas Aeschi

Beruflich arbeitet Thomas Aeschi als Berater für eine führende internationale Strategieberatungs- und Wirtschaftsprüfungsfirma. Zuvor arbeitete er für eine Schweizer Grossbank im Bereich Fusionen und Akquisitionen in Zürich und Melbourne.Thomas Aeschi schloss seine Ausbildung mit einem Master in Public Administration von der Harvard University und mit lic.oec.HSG von der Universtität St. Gallen ab. Er studierte auch an der Tel Aviv University in Israel und an der Universiti Sains Malaysia, sowie als AFS-Austauschschüler während eines Jahres an einer US-amerikanischen High School in der Nähe von Chicago.

Roger Köppel

1995 schloss Köppel sein Studium der Politischen Philosophie und Wirtschaftsgeschichte in Zürich mit dem Lizentiat ab. Beim Tages-Anzeiger war er ab 1994 Kulturredaktor. Drei Jahre später wurde er zum Chefredaktor des Tages-Anzeiger-Magazins berufen, er leitete die Wochenendbeilage vom Oktober 1997 bis zum Juli 2001. Im Frühjahr 2000 wurde er stellvertretender Chefredaktor des Tages-Anzeigers. 2001 Harvard-Nachdiplomstudium. Als Verleger und Chefredaktor übernahm er 2006 die Aktienmehrheit der von ihm zuvor neu gegründeten Weltwoche Verlags AG. Noch vor Ende des Jahres gab er die Übernahme aller Aktien der Weltwoche Verlags AG bekannt, wobei er nie offenlegte, woher das dafür nötige Geld stammte.

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