
Edward Mitchell, Biologieprofessor und Mitinitiant der Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide hat Heidi auf den Film aufmerksam gemacht. Der 10-minütige Kurzfilm auf der Website #lebenstattgift.ch zeigt Probleme auf, die wir mit den synthetischen Pestiziden haben, etwa Chlorothalonil, das seit den 70er Jahren eingesetzt wurde. Zwar ist es seit 2020 in der Schweiz verboten, seine Abbauprodukte werden aber unser Wasser über Jahre weiterhin belasten. Im Film kommen Brunnenmeister, Landwirte, Bodenbiologen, Ärzte, Toxikologen, Hebammen und auch Politikerinnen zu Wort. Fazit: Es gibt keinen Grund, unser Wasser und unsere Körper auch in Zukunft zu vergiften. |
Über eine Million SchweizerInnen trinken täglich Pestizid-belastetes Wasser. Die Pestizid-Initiative setzt darum den Fokus auf die Gesundheit der Bevölkerung, weil sauberes Wasser und gesundes Essen Grundrechte sind. Die Initiative will synthetische Pestizide wie Chlorothalonil verbieten. Unsere Lebensmittel, unser Wasser, unsere Böden sollten ohne Gift sein, denn Pestizide schaden unserer Gesundheit und der Gesundheit unserer Kinder . Die Initiative fordert, dass selbst im Ausland für uns produzierte Lebensmittel frei von synthetischen Pestiziden sein müssen. Damit schützen wir nicht nur die Gesundheit der Bevölkerung, sondern auch die Lebensgrundlage der BäuerInnen. Der Film «Pestizide im Schweizer Wasser» von Regisseur Dani Grunder wurde in Zusammenarbeit mit der Pestizid-Initiative und Campax gemacht. Er ist auf der Website www.lebenstattgift.ch zu sehen: Pestizide im Schweizer Wasser. Am 13. Juni stimmen wir über die Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide ab. |
19.3.21 HOME