Posts Tagged ‘sauberes Wasser’

Gegen alle Widrigkeiten – zum Schutz unseres Planeten … und der Tiere

20. August 2022
Ich bin Barbla, ein glückliches Huhn bei Bauer Sepp. Meine Schwester Uschi landete im Betrieb von Toni. Sie ist Nummer 16'758 von 18'000 Hennen im Stall. Der Leistungsdruck sei hoch, gackerte sie mir heute.

Ich bin Barbla, ein glückliches Huhn bei Bauer Sepp. Meine Schwester Uschi landete im Betrieb von Toni. Sie ist Nummer 16’758 von 18’000 Hennen im Stall. Der Leistungsdruck sei hoch, gackerte sie mir heute.

Food & Water Action, der politische und lobbyistische Arm der nationalen Interessengruppe Food & Water Watch in Washington, mobilisiert Menschen, um politische Macht aufzubauen und mutige und kompromisslose Lösungen für die dringendsten Lebensmittel-, Wasser- und Klimaprobleme unserer Zeit zu finden.

Am 29.9.22, also zwei Tage nach der Abstimmung über die Initiative Keine Massentierhaltung in der Schweiz, veranstaltet die Organisation eine Benefizveranstaltung, um den Schutz unseres Planeten ins Rampenlicht zu rücken und zu mobilisieren, Teilnahme entweder virtuell an einem live gestreamten Programm oder persönlich in New York City.

Food & Water Watch kämpft für drei grundlegende Ziele: sichere Lebensmittel, sauberes Wasser und ein lebenswertes Klima für alle. Diese Organisation hat bewiesen, dass man es erfolgreich mit Unternehmen aufnehmen kann, die diese Rechte gefährden: „Sie haben vielleicht tiefe Taschen, aber wir haben engagierte Kämpfer wie Sie auf unserer Seite. Dank Ihnen hat unsere Graswurzelbewegung die Kraft zu gewinnen – egal wie die Chancen stehen.“

An der Veranstaltung „Against All Odds“, d.h. gegen alle Widrigkeiten, werden Geschichten über Auswirkungen, Aufrufe zum Handeln sowie eine besondere Anerkennung für die Preisträger präsentiert. Dabei ist etwa Elisa Gambino, eine Journalistin und Filmemacherin, die ihre frühe Karriere damit verbrachte, für CNN über Weltereignisse wie den Fall der Mauer in Berlin zu berichten. Jetzt führt sie Regie in Filmen wie Wasteland (2022), der wichtige Zusammenhänge zwischen Massentierhaltung, unserem Abfall und dem Menschenrecht auf sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen aufzeigt.

Massentierhaltungsinitiative

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit schreibt zur Massentierhaltungsinitiative: „Die Schweiz hat eines der weltweit strengsten Gesetze zum Schutz der Tiere … Diese Anforderungen müssten mindestens den Bio-Suisse-Richtlinien von 2018 entsprechen und alle Landwirtschaftsbetriebe müssten sie bei der Tierhaltung einhalten … Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab.“

Oh du lieber Himmel! Wir sind eines der reichsten Länder. Ist es daher nicht selbstverständlich, dass wir auch eines der strengsten Gesetze zum Schutz der Tiere haben? Wenn das überhaupt stimmt?! Und die Bio-Bauern machen es vor. Also kein Problem! Bundesrat Guy Parmelin müsste halt einmal einen guten Bio-Bauern besuchen, der verschiedene Tiere hält, wo er doch dieses Jahr schon das Bio-Weingut Lenz besucht hat.

Heute sind einige Werbemails von UnterstützerInnen der Massentierhaltungsinitiative in Heidis Mailbox geflattert. Sie liest:

JA zu mehr Gesundheit.
JA zu mehr sauberem Wasser. 
JA zu mehr Klimaschutz.
JA zu mehr freien Ackerflächen.
JA zu mehr Ernährungssicherheit. 
JA zu mehr Biodiversität.

Und da steht weiter: JA zu Initiative gegen Massentierhaltung.

Unser ausführlicheren Argumente findet ihr weiter unten. Wichtig ist jetzt, dass wir alle die Kampagne für ein JA am 25. September unterstützen. Darum möchten wir euch bitten, die Posts auf unseren Social Media Kanälen zu verfolgen und zu verbreiten. Besten Dank.

Mit besten Grüssen vom ganzen Komitee der Stiftung futur3
Dominik, Campaigner

Ein anständiges Leben nicht nur für Nutztierhalter

Die Wohnungen werden grösser, die Häuser auch und die Bauernhäuser sind viele neu und stattlich. Wer Tiere isst, soll ihnen auch ein anständiges Leben gönnen während der kurzen Zeit, die ihnen auf dieser Welt gegönnt wird.

Die detaillierten Anliegen der Initiative finden Sie, lieber Leser, liebe Leserin, hier: Worum geht es bei der Initiative?

Nun also gilt es Werbung zu machen. Besonders wichtig ist sie auf dem Lande in den kleinen Kantonen. Es wäre schade, wenn ein JA am Ständemehr scheitern würde wie das bei der Konzernverantwortungsinitiative geschehen ist. Die Bauern sind zusammen mit der Wirtschaft finanz- und wortstark und werden viele Plakate auf Bauernhöfen und an Strassen aufstellen, haben sie doch viel, viel Land und Geld zur Verfügung.

Against All Odds – A Food & Water Watch Benefit to Protect our Planet. Food & Water Action

‘This is everybody’s problem’: inside America’s growing sewage crisis. In the docuseries Wasteland, communities battle institutional neglect and personal and environmental damage. The Guardian 21.2.22

Elisa Gambino, Tweet, Wastewater – Trailer, Paramount Plus

Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)». Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) 25.7.22

Piwi-Weine, Diversität, gesunder Boden: Landwirtschaftsminister besucht Thurgauer Bioweingut und staunt. Tagblatt 30.3.22

Gelassene Stimmung mit Bundesrat Parmelin. Bioweingut Roland und Karin Lenz 29.3.22

Die FAO soll ihre Partnerschaft mit dem Verband der Pestizid-Industrie brechen!

10. Juni 2022
PAN International

PAN International

Am 15.5.22 berichtete Heidi über die Lobby-Aktivität von CropLife International: Laute Lobby für einen stillen Frühling. Nun fordern 430 Organisationen der Zivilgesellschaft und indigener Völker vom Rat der FAO ein Ende der Partnerschaft mit der Pestizid-Industrie.

„Der folgende Text ist eine Übertragung der englischen Pressemitteilung von PAN International ins Deutsche.

Im Vorfeld der 170. Sitzung des Rates der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die am 13. Juni beginnt, erheben 430 Organisationen der Zivilgesellschaft und indigener Völker aus 69 Ländern weltweit ihre Stimme gegen die Partnerschaft der UN-Organisation mit CropLife International, dem Industrieverband, der die grössten Pestizidhersteller der Welt vertritt.

In dem von Pesticide Action Network (PAN) übermittelten Schreiben an die Mitglieder des Rates der FAO, das von 10 weiteren globalen Netzwerken unterstützt und von insgesamt 430 Organisationen mitgetragen wird, fordern diese von den Rats-Mitgliedern unverzüglich Massnahmen zur Beendigung dieser Partnerschaft zu ergreifen und erinnern die FAO an ihre Verpflichtungen zur Einhaltung der Menschenrechte. Die 430 Organisationen äussern ihre Besorgnis darüber, wie sich die CropLife-Mitgliedsunternehmen (BASF, Bayer Crop Science, Corteva Agriscience, FMC und Syngenta) „in die nationale Politik einmischen und enormen Druck auf Regierungen ausüben, die Massnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt vor Pestizidschäden ergreifen.“

Die Forderung nach einem Ende dieser „Toxic Alliance“ stützt sich auf die anhaltenden Bedenken der Zivilgesellschaft und der Organisationen indigener Völker sowie auf den, auf der 49. Sitzung des Menschenrechtsrates geäusserten Empfehlung des UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung „die Vereinbarung mit CropLife International im Hinblick auf Menschenrechtsbelange zu überprüfen“ und „zu erwägen, den Generaldirektor der FAO anzuweisen, die Vereinbarung zu kündigen“.

Im Rahmen der Strategie für das Engagement des Privatsektors unterzeichnete die FAO im Oktober 2020 eine Absichtserklärung mit CropLife, in einer Vielzahl von Bereichen zusammenzuarbeiten. „Die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der FAO und CropLife International wirkt allen Bemühungen um ein schrittweises Verbot hochgefährlicher Pestizide, wie es der FAO-Rat bereits 2006 zur Prüfung empfohlen hat, direkt entgegen“, heisst es in dem Schreiben der Verbände.

„Diese Partnerschaft besteht nun seit über eineinhalb Jahren, und die Bemühungen der FAO, globale Massnahmen zum Ausstieg aus dem Einsatz hochgefährlicher Pestizide und deren Verbot voranzutreiben, sind zum Stillstand gekommen“, sagte Keith Tyrell, Vorsitzender von PAN International. „Wie die Unterzeichner in diesem Brief unterstreichen, sind die Mitgliedstaaten und die FAO aufgerufen, Agrarökologie zu fördern, um ökologisch basierte Lebensmittel- und Landwirtschaftssysteme zu ermöglichen, die ohne den Einsatz von giftigen Pestiziden auskommen.“

In dem Schreiben wird zudem darauf hingewiesen, dass die FAO-eigene Sorgfaltspflicht beinhaltet, dass Unternehmen, die in Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind, als potenzielle Partnern ausgeschlossen werden können. Die unterzeichnenden Organisationen des heute versendeten Briefes an den FAO-Rat erklären, „dass der Einsatz von gefährlichen Pestiziden nicht vereinbar sei, mit den von den Vereinten Nationen geschützten Rechten auf: Gesundheit; saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt; sichere Arbeitsbedingungen; angemessene Ernährung; sicheres und sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen; ein Leben in Würde; und den Rechten von indigenen Völkern, Frauen, Kindern, Arbeitern, Bauern und anderen Menschen, die in ländlichen Gebieten arbeiten“.

Darüber hinaus verdeutlicht der vorgelegte Bericht „Addressing the Conflict of Interest and Incompatibility der FAO-Partnerschaft mit CropLife International“, die Notwendigkeit, die als „giftige Allianz“ von der Zivilgesellschaft und indigenen Völker bezeichnete Zusammenarbeit zwischen der FAO und der Pestizid-Industrie zu beenden.

Dieser Bericht wurde dem FAO-Rat von PAN und zehn anderen globalen Organisationen unterbreitet, die die Kampagne anführen.

Ein separater Bericht mit dem Titel „Corporate Capture of FAO: Industry’s Deepening Influence on Global Food Governance„, der Beiträge von PAN International enthält, wurde der FAO und den Mitgliedsstaaten ebenfalls rechtzeitig vor der FAO-Ratssitzung vorgelegt. Der Bericht hebt die Partnerschaft mit CropLife als eine der Fallstudien hervor, die den Trend verdeutlichen, dass Konzerne auf Kosten von Staaten, kleinen Lebensmittelproduzenten, indigenen Völkern und der Zivilgesellschaft immer mehr Einfluss erhalten.“

430 Organisationen der Zivilgesellschaft und indigener Völker fordern vom Rat der FAO ein Ende der Partnerschaft mit der Pestizid-Industrie. PAN Germany 9.6.22

Laute Lobby für einen stillen Frühling. Heidis Mist 15.5.22

10.6.22 HOME

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UNO-Weltdatenforum: 5 Persönlichkeiten setzen sich per Videobotschaft für Nachhaltigkeit ein

30. September 2021
UN-Nachhaltigkeitsziel 6: Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen. Video mit Ernst Bromeis, Wasserbotschafter und Expeditionsschwimmer

UN-Nachhaltigkeitsziel 6: Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen. Video mit Ernst Bromeis, Wasserbotschafter und Expeditionsschwimmer

Vom 3. bis 6. Oktober 2021 findet in Bern das dritte UNO-Weltdatenforum 2021 (UNWDF) statt, das von der Schweizer Eidgenossenschaft zusammen mit den Vereinten Nationen organisiert wird. Diese in hybrider Form durchgeführte internationale Konferenz mit rund 700 Teilnehmenden aus 110 Ländern in der Schweizer Bundesstadt ist im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wegweisend, da diese nur mit qualitativ hochstehenden, zugänglichen, aktuellen und zuverlässigen Daten umgesetzt werden kann. Voraussichtlich werden UNO-Generalsekretär Antonio Guterres und der Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern Alain Berset das Forum eröffnen.

Im Rahmen des UNWDF, lassen das Bundesamt für Statistik (BFS) und das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) fünf Schweizer Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Hintergründen und aus allen Sprachregionen zu Wort kommen. Diese engagieren sich für nachhaltige Entwicklung und haben jeweils ein Ziel der Agenda 2030 ausgewählt, um die Bevölkerung für eine nachhaltigere Zukunft in der Schweiz zu sensibilisieren.

Die fünf kurzen Videos enthalten Botschaften folgender Persönlichkeiten:

  • Der Politiker und Landwirt Fernand Cuche erzählt, wie die Nachkriegszeit zu einem grossen Biodiversitätsverlust beigetragen hat. Seine Karriere und seine Leidenschaft für die Wälder haben ihn gelehrt, dass wir am Beispiel der Forstwirtschaft produzieren müssen, ohne zu zerstören.
  • Anna Giacometti, Nationalrätin und ehemalige Gemeindepräsidentin von Bregaglia, hat aus ihren Erfahrungen gelernt, dass jede Anstrengung zählt. Seit dem Erdrutsch am Pizzo Cengalo im Jahr 2017 hat sie die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur und die Bevölkerung aus nächster Nähe miterlebt.
  • Der Architekt Mario Botta hält fest, dass sich der Wandel beschleunigt hat und die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in den vergangenen Jahren komplexer geworden ist. Aus seiner Sicht braucht es ein neues Verantwortungsbewusstsein.
  • Laut der Orientierungsläuferin Simone Niggli müssen rasch Massnahmen ergriffen werden, um unsere Lebensräume zu schützen. Der Wald ist das Stadion ihrer Sportart und sie durfte in ihrer Karriere durch die verschiedensten Ökosysteme laufen. Sie hofft, dass die zukünftigen Generationen dies weiterhin tun können.
  • Ernst Bromeis, Wasserbotschafter und Expeditionsschwimmer, hält fest, dass die Schweiz zwar in Bezug aufs Wasser zu den privilegierten Ländern der Welt gehört, vor Verschmutzung jedoch nicht verschont wird. Er findet, dass wir unser Verhältnis zum Wasser überdenken müssen, denn indem wir Wasser sparen, sparen wir auch Energie.

Die Videos werden am Stand der Schweiz am UNO-Weltdatenforum präsentiert, d.h. von Sonntag, 3. bis Mittwoch, 6. Oktober 2021, in Bern.

Das UNO-Weltdatenforum in Bern unterstützt die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Medieninformation Bundesamt für Statistik (BFS) vom 28.9.21

THE 17 GOALS. United Nations, Department of Economic and Social Affairs, Sustainable Development

Das United Nations World Data Forum 2021.

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Landwirtschaft: Wenn weniger mehr ist!

22. März 2021

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Roman Wiget: Fristlose Kündigung, weil er sich für sauberes Wasser einsetzte

12. Oktober 2020

Roman Wiget, Wasserversorger und Präsident der internationalen Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee-Rhein (AWBR), ist besorgt um das Trinkwasser … Video „Das leise Sterben“. Copyright: Pro Natura.

Roman Wiget, Wasserversorger und Präsident der internationalen Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee-Rhein (AWBR), ist besorgt um das Trinkwasser … Video „Das leise Sterben“. Copyright: Pro Natura.

Zitat aus: Nach Kritik an Pestiziden: Berner Trinkwasserschützer fristlos entlassen. Der Bund vom 11.10.20:

„Der Schweizerische Verband des Gas- und Wasserfaches (SVGW) entlässt Roman Wiget.

Der Berner Trinkwasserschützer Roman Wiget wurde von seinen Funktionen im Schweizerischen Verband des Gas- und Wasserfaches (SVGW) fristlos entlassen. Dies schreibt die «SonntagsZeitung».

Laut der «Sonntagszeitung» habe die Entlassung einen direkten Zusammenhang mit seinem Engagement für pestizidfreies Trinkwasser.“

In drei Arbeitgruppen des SVGW wird also sein Wissen nicht mehr einfliessen.

Ich bin sprachlos! Schauen wir uns das Video „Das leise Sterben“ an, in welchem Roman Wiget sich für sauberes Wasser einsetzt. Dies ist nur einer von unzähligen Auftritten für UNSER WASSER: DANKE, Roman, für dein unermüdliches Engagement!

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Gewässerschutz: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

14. Juni 2020

Setzen wir uns ein für genügend sauberes Wasser! Foto: Die Landquart beim Bahnhof Landquart am 15.1.20.

Setzen wir uns ein für genügend sauberes Wasser! Foto: Die Landquart beim Bahnhof Landquart am 15.1.20.

Zitat aus New Scientist, 30.5.20, The leader, A new, better normal?

„… Aber Covid-19 hat uns einen Einblick in eine Welt gegeben, in der Systeme zerrissen und Lebensweisen radikal verändert werden können, wenn der politische Wille dazu vorhanden ist.

Viele Umweltschützer wagen nun zu hoffen, dass dieser Blick auf schnelles und radikales globales Handeln ein Katalysator für dringend notwendige Veränderungen sein könnte. Wie uns Petteri Taalas (Wikipedia), Leiter der Weltorganisation für Meteorologie, diese Woche mitteilt, könnte dieser Notfall wirklich ein Wendepunkt in unserer Einstellung gegenüber dem sich abzeichnenden klimatischen Notstand sein – wenn wir uns dafür entscheiden, ihn herbeizuführen.“

Heidi meint: Auch der Schutz der Gewässer und der Vollzug von Umweltgesetzen ist möglich, wenn der politische Wille da ist. Wozu haben wir Gesetze, wenn sie doch nicht eingehalten werden? Worauf warten die Behörden? Wasser ist Leben!

14.6.20 HOME

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Schnee ist Wasser – Heidi im Schnee zum Weltwassertag 2020!

22. März 2020

Copyright: ZDF, heute-show

Copyright: ZDF, heute-show

Eigentlich wollte Heidi Ihren LeserInnen etwas Ruhiges zum Weltwassertag 2020 bieten: Ein schönes Bächlein oder einen Froschkönig … Der Zufall wollte es, dass da noch ein Tab offen war mit dem Titel Massentourismus: In 20 Jahren gibt es in den Alpen keine Skigebiete mehr | heute-show vom 01.02.2019. Eine gute Seele hatte den Link geschickt. Also noch rasch anschauen! Nicht schlecht staunte Heidi, dass die Leute von der heute-show über Heidi und den Geissenpeter berichteten und natürlich über das Problem „Skigebiete“.

Am 23.12.10 schrieb Heidi im Artikel Orientierungshilfe für Touristen: „Der Tourismus in den Alpen zerstört sich selbst, lesenswertes Referat auf http://www.schulnote.de für bessere Hausaufgaben und Referate.“ Leider ist der aufschlussreiche Artikel mit vielen Zahlen nicht mehr verfügbar. Zehn Jahre sind seither vergangen – das Problem ist grösser geworden!

Bleiben Sie zuhause – schauen Sie Massentourismus: In 20 Jahren gibt es in den Alpen keine Skigebiete mehr | heute-show vom 01.02.2019. ZDF.

22.3.20 HOME

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Wasser 2020

31. Dezember 2019

31.12.19 HOME

Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen für alle

22. März 2019

Copyright: Frank, Leserfoto.

Copyright: Frank, Leserfoto.

Zitat aus der Zusammenfassung des Weltwasserbericht der Vereinten Nationen 2019 „Niemanden zurücklassen“:

Bessere Wasserbewirtschaftung und die Bereitstellung von sicherem und erschwinglichem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen für alle sind von entscheidender Bedeutung für die Beseitigung der Armut, für friedliche und wohlhabende Gesellschaften und dafür, dass auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung “niemand zurückbleibt”. Diese Ziele sind erreichbar, sofern es dazu einen gemeinsamen Willen gibt.

Wasserbotschafter gesucht

«Ein Wasserbotschafter ist für diese Welt nicht genug», Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten, EDA-interaktiv hat Ernst Bromeis anlässlich des Weltwassertags 2019 einige Fragen gestellt.

Es gibt wohl Menschen, die ihn als «Spinner» bezeichnen würden, doch Ernst Bromeis hat eine Mission. Er will Bewusstsein dafür wecken, dass Wasser keine Selbstverständlichkeit ist, sondern ein kostbares Gut, das über Leben und Tod entscheidet. 780 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, rund ein Drittel der Weltbevölkerung verfügt über keine sanitären Anlagen.

Dieser Mission hat er sich mit Haut und Haaren verschrieben. So wirbt er für die «Blue Peace» Initiative, mit der die DEZA (Entwicklung und Zusammenarbeit) zur Vermeidung künftiger Konflikte um Wasser den Dialog zwischen allen Betroffenen fördert, sowohl zwischen Staaten als auch zwischen Dorfbewohnern. Ebenfalls als Wasserbotschafter unterwegs ist er für die von der DEZA initiierten Austauschplattform «solididarit´eau suisse», die es Schweizer Gemeinden ermöglicht, Wasserpartnerschaften mit Gemeinden in Entwicklungsländern einzugehen.

Das Blaue Wunder

Braucht die Schweiz den heutigen Weltwassertag? Stefan Hasler, VSA, Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute

Der Weltwassertag 2019 aus deutscher Perspektive, Siegfried Gendries, Der Wasser-Blog, Lebensraum Wasser, 22.3.19.

22.3.19 HOME

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Es war einmal ein kleiner Frosch …

27. Juni 2018

Es war einmal ein kleiner Frosch-Prinz, der träumte auf einem Seerosenblatt. Plötzlich sagte er zu Heidi: „Wenn ich ausgewachsen bin, dann werde ich König und helfe dir beim Kampf für sauberes Wasser. Wir haben schon heute viele HelferInnen. Gemeinsam werden wir es schaffen!“

27.6.18 HOME

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