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JA zur Konzernverantwortungsinitiative am 29.11.20

4. November 2020

Das Abstimmungsdatum kommt näher. Heidi bitte jene, die noch unentschlossen sind, die im Folgenden verlinkten Unterlagen zur Konzernverantwortungsinitiative zu lesen. Für Heidi ist klar, dass es ein JA sein muss!

Bruno Manser Fonds

Die aktuelle Tong Tana Ausgabe zeigt auf, weshalb es verbindliche Regeln für Schweizer Konzerne im Ausland braucht.

Wer Schäden verursacht, muss dafür geradestehen. Diese Selbstverständlichkeit verlangt der Bruno Manser Fonds von allen Schweizer Akteuren im Regenwald. Die Erfahrung aus langjähriger Kampagnenarbeit zeigt: Freiwilligkeit reicht nicht aus, damit Konzerne ihre Verantwortung für Menschenrechte und Umweltstandards wahrnehmen. Aufgrund der fehlenden Unabhängigkeit der Justiz vor Ort stellt ein Gerichtsverfahren in der Schweiz häufig die einzige Chance auf Gerechtigkeit dar.

Aktuelle Recherchen des BMF zeigen, dass der Schweizer Holzverarbeitungskonzern Swiss Krono die Augen vor illegalem Holzschlag in der Ukraine verschliesst. Die eigene Tochterfirma belastet zudem die Gesundheit der Lokalbevölkerung durch den Ausstoss von giftigen Chemikalien. Die Konzernverantwortungsinitiative ermöglicht es, dass Schweizer Konzerne für Verstösse im Ausland zur Verantwortung gezogen werden können. Das ist ein wichtiger Schritt für mehr globale Gerechtigkeit und Umweltschutz. Deshalb empfiehlt der Bruno Manser Fonds die Initiative am 29. November anzunehmen.

Laden Sie die neuste Tong Tana Ausgabe hier herunter.

Schweizer Tierschutz

Der Schweizer Tierschutz STS unterstützt die Konzernverantwortungsinitiative, weil sie Menschenrechte, Umweltzerstörung und den Einsatz von giftigen und schädlichen Substanzen thematisiert, die die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt gefährden. Bei diesen Themenbereichen lassen sich Menschenrechte und Umwelt- bzw. Tierschutzanliegen nicht trennen. Die Initiative ist somit tierschutzrelevant.

Lesen Sie hier weiter: OHNE WÜRDE BEIM MENSCHEN, KEINE WÜRDE BEIM TIER

Bäuerinnen und Bauern für Konzernverantwortung

Zahlreichen Schweizer Bäuerinnen und Bauern ist die Solidarität mit ihren Berufskolleginnen weltweit ein grosses Anliegen. In einer gemeinsamen Aktion rufen die Kleinbauern-Vereinigung, Landwirtschaft mit Zukunft, Uniterre, Slow Food Schweiz und Bio Suisse Schweizer Bäuerinnen und Bauern auf, Flagge für ihre Kolleginnen in aller Welt und damit für die Konzernverantwortungsinitiative zu zeigen.

Lesen Sie die ganze Medieninformation vom 2.11.20!

Konzernverantwortungsinitiative

Die Konzernverantwortungsinitiative wurde vom ehemaligen FDP-Ständerat und Staatsanwalt Dick Marty zusammen mit einer breiten Koalition von 130 Menschenrechts- und Umweltorganisationen lanciert. Die Initiative wird heute von vielen Unternehmer/-innen und Politiker/-innen aller Parteien unterstützt. Ebenfalls stehen die Schweizer Bischofskonferenz, die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und die Schweizerisch Evangelische Allianz hinter der Initiative.

Bürgerliche: Hunderte Politiker/-innen aus den Parteien BDP, CVP, EVP, FDP, GLP, SVP stehen hinter der Initiative.

Wirtschaft: Hunderte Unternehmer/-innen sprechen sich für mehr Konzernverantwortung aus.

Informieren Sie sich auf der Homepage der Initiative!

Konzernverantwortungsinitiative: Zensur bei der Bauernzeitung online? Heidis Mist vom 26.9.20

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