Heidis Mist

Von Mist, Gülle und anderen Gewässer-, Grundwasser- und Umweltverschmutzern

Posts Tagged ‘Südtirol’

Französischer Senator unterstützt den „Malser Weg“

24. August 2018

 

Copyright: Der Malser Weg

Copyright: Der Malser Weg

Am Montag, 20.8.18, unterschrieb der französische Senator Joel Labbé in Mals (Südtirol) eine Unterstützungserklärung für Mals und den „Malser Weg“, d.h. pestizidfreie Gemeinde Mals. Er ermutigte die Malser zusammenzuhalten und ihren Weg weiterzuverfolgen: „Es braucht Pioniere, die voraus gehen,“ betonte Labbé.

Mals gibt Hoffnung, Der Malser Weg vom 22.8.18:

24.8.18 HOME

Datenschutzerklärung

Drucken, E-Mail senden und teilen:

  • Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)

Gefällt mir:

Like Wird geladen …

Schlagwörter:Der Malser Weg, Joel Labbé, Mals, Pestizide, Pfanzenschutzmittel, PSM, Südtirol
Veröffentlicht in Pflanzenschutzmittel | Leave a Comment »

20. August 2018: Prominente besuchen das pestizidfreie Mals

6. August 2018

Am Montag, 20. August 2018, findet in Mals am Abend eine Veranstaltung mit Joel Labbé und Philip Ackerman-Leist statt. Am Morgen wird die Ausstellung Toppling Goliath oder Strauchelnder Goliath eröffnet.

Medienvertreter können mit Joel Labbé und Philip Ackerman-Leist einen persönlichen Gesprächstermin vereinbaren (Koen Hertoge koen.hertoge@gmail.com).

Der französische Senator Joel Labbé

Joel Labbé ist ein prominenter Unterstützer des „Malser Weges“. Er hat im französischen Nationalrat und Senat ein Gesetz zur Reduktion von Pestiziden erfolgreich durchgebracht (Loi Labbé). Pestizide sind seit dem 1.1.17 im öffentlichen Raum verboten, ab 2019 gilt ein Verbot auch für private Liegenschaften. Ausgenommen bleiben biologische Pflanzenschutzmittel.

USA Professor Philip Ackerman-Leist

Philip Ackerman-Leist ist Professor für Nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelsysteme am Green Mountain College in Vermont und selber Bio-Landwirt. Er präsentiert zusammen mit seinem Assistenten Michael de Rachewiltz von der Brunnenburg in Dorf Tirol ihr Projekt Toppling Goliath: Buch und Ausstellung über Mals.

Die Ausstellung wird am 20. August 2018 um 9.30 Uhr eröffnet. Während des ganzen Tages befindet sich die Ausstellung im Kulturhaus Mals, wo sowohl Einheimische als auch Touristen vorbeikommen. Vom 21. August bis 3. September 2018 ist sie in der Bibliothek Mals zu sehen.

Tout sur la «Loi Labbé»

Toppling Goliath, How Mals became the first town in the world to outlaw pesticides. The Lexicon (Words to change your world), Douglas Gayeton, Philip Ackerman-Leist, Michael de Rachewiltz and Pier Giorgio Provenzano.

Heidis Kabinett der Absurditäten – Welthandel tötet Palmen an der Côte d’Azur, Heidis Mist vom 27.1.18.

Pestizidfrei – das Wunder von Mals. Osmerus‘ Blog 7.8.18

6.8.18 HOME

Datenschutzerklärung

Drucken, E-Mail senden und teilen:

  • Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)

Gefällt mir:

Like Wird geladen …

Schlagwörter:Douglas Gayeton, Joel Labbé, Loi Labbé, Mals, Michael de Rachewiltz, Osmerus' Blog, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, Philip Ackerman-Leist, Pier Giorgio Provenzano, PSM, Südtirol, Toppling Goliath
Veröffentlicht in Pflanzenschutzmittel | Leave a Comment »

Malser Naturschutz-Appell

9. April 2018
Pflanzen kontrollieren und schützen. OLMA 2017.

Pflanzen kontrollieren und schützen. OLMA 2017.

Wir appellieren an die Vinschger (und überhaupt alle) Landwirte, trotz offizieller Zulassung Pestizide nicht einzusetzen. Steigen Sie bitte aus einer pestizidgetriebenen Landwirtschaft aus, die die Natur vernichtet und die Gesundheit aller Lebewesen angreift.

Moderne Techniken und biologische Pflanzenschutzmittel erlauben eine landwirtschaftliche (Bio)Produktion, die wirtschaftlich ertragreicher und gleichzeitig umweltschonend ist.

  • In Anbetracht der Tatsache, dass in der konventionellen und integrierten Landwirtschaft eine große Anzahl an chemisch-synthetischen Pestiziden und Insektiziden eingesetzt wird,
  • in Anbetracht der Tatsache, dass keines der Mittel als „ungefährlich“ einzustufen ist, ganz im Gegenteil, dass bei einigen Spritzmitteln der wissenschaftlich nachweisbare Verdacht besteht, dass diese krebserregend sind, viele sind gesundheitsschädlich, wirken hormonstörend und erbgutschädigend,
  • in Anbetracht der Tatsache, dass keine Ausbringung von Spritzmitteln ohne Abdrift – selbst bei Windstille – möglich ist, dass also die Spritzmittel auf alle Wiesen geweht werden, in alle Dörfer hineingeweht werden, dass neben privaten auch öffentliche Einrichtungen und Anlagen wie z.B. Schulen, Kindergärten, Spielplätze, Fahrradwege etc. betroffen sind,
  • in Anbetracht der Tatsache, dass saubere Atemluft eine überlebenswichtige Notwendigkeit und demzufolge Bestandteil des Menschenrechts auf Gesundheit ist, und dass ein großer Teil der Spritzmittel über die Atemwege und die Haut aufgenommen wird,
  • in Anbetracht der Tatsache, dass besonders Ungeborene und Kinder aufgrund ihrer körperlichen Sensibilität unter Vergiftungsgefahr leiden, schützen Sie in eigener Verantwortung sich selbst, Ihre Familie, Ihre Böden, den Vinschgau (Südtirol, die Welt) und retten Sie uns alle vor zukünftigen „stummen Frühlingen“.

Unterschriebene Bögen können – gescannt oder als PDF – an hans@perting.com gemailt oder direkt in der Apotheke Mals abgegeben werden. PDF Malser Naturschutzappell 2018.

Der eigene (Balkon-) Garten

Heidi meint: Wenn Sie einen Balkon oder einen Garten haben, auch wenn er noch so klein ist, pflanzen Sie doch selber Gemüse und Früchte oder einfach Kräuter, stellen Sie etwa einen Topf mit Rosmarin auf den Balkon. Es gibt viele Bücher, die Ihnen zeigen wie und z.B. Michèle und Ilona schreiben in ihrem Blog STADT LAND GENUSS regelmässig nicht nur über biologischen Anbau, sondern veröffentlichen immer wieder interessante Rezepte. Ihr neuester Beitrag: Biologisch gärtnern – eine empfehlenswerte Broschüre.

9.4.18 HOME

Drucken, E-Mail senden und teilen:

  • Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)

Gefällt mir:

Like Wird geladen …

Schlagwörter:Abdrift, Apotheke Mals, Biolandbau, Gärtnern, Gesundheit, Insektizide, Integrierte Landwirtschaft, konventionelle Landwirtschaft, Mals, Michèle und Ilona, Naturschutz, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, PSM, Rezepte, Südtirol, STADT LAND GNUSS, stummer Frühling
Veröffentlicht in Pflanzenschutzmittel | 2 Comments »

Pestizidtirol-Plakat löst Diskussionen aus

25. August 2017
Das Münchner Umweltinstitut: "Unsere Provokation ist gelungen." Copyright: Umweltinstitut München e.V.

Das Münchner Umweltinstitut: „Unsere Provokation ist gelungen.“ Copyright: Umweltinstitut München e.V.

Nur zwei Tage hing das Pestizidtirol-Plakat des Umweltinstituts München am Karlsplatz. Dann war es weg. Ein technischer Fehler? Nein! Die Plakatierfirma hatte eine rechtliche Androhung erhalten. Das Umweltinstitut druckte nun 1’000 Plakate mit einer neuen Version im A3-Format. Diese sind zusammen mit Informationen zur Provokation hier erhältlich: Wirbel um Pestizidtirol-Plakat, Umweltinstitut München.

Besonders hohe Wellen schlug das Plakat im Südtirol. Der Partschiner Biobauer Sigmund Kripp fordert die Wein- und Obstwirtschaft auf, den KonsumentInnen endlich reinen Wein einzuschenken. Und Landesrat Arnold Schuler solle ein Signal setzen – und auch auf Bio umstellen.

Heidi empfiehlt ihren LeserInnen, das Interview der Neuen Südtiroler Tageszeitung mit Kripp zu lesen, denn der Bauer bringt vieles zur Sprache, was auch für die Schweiz gilt. Ein paar Zitate:

„… Man kann nicht immer nur mit Strahlebildern kommunizieren und die Sprüher einfach weglassen. Wir sind jetzt so weit, dass Kunden sagen, sie wollen keine Äpfel mehr aus Südtirol …

So schlimm ist es bereits?

Wir haben sieben Millionen Gäste pro Jahr, die schauen sich an, was vor ihrem Hotel passiert. Wenn ich eine Weinprobe mache, dann werde ich vom Kunden gefragt: Was spritzen Sie? In Südtirol wird darüber nicht geredet. Es ist ähnlich wie mit dem Sex und der Katholischen Kirche: Alle machen es, niemand redet darüber.

Welche ist die Pestizid-Wahrheit?

Diese Wahrheit steht im Spritzbuch. Wer sich an die Agrios-Regeln hält, ist in Ordnung. Aber nicht alles, was gesetzlich möglich ist, tut uns gut. Die Produzenten verstecken hinter dem gesetzlich Möglichen, hinter der Legitimität. Wir Südtiroler Obst- und Weinbauern sind top nach rein produktionswirtschaftlichen Kriterien, aber wir produzieren chemisch-synthetisch …

Das machen andere auch …

Das stimmt, aber die stehen ja auch in der Kritik, etwa die Anbauer am Bodensee. Wir arbeiten chemisch-synthetisch seit dem Zweiten Weltkrieg. Die große Frage ist, warum die Landesregierung nicht früher Bio als positiv angesehen hat …

… Welche Qualitätsunterschiede gibt es bei Bio und im konventionellen Anbau?

Das mit der Qualität ist auch so eine Sache. Viele glauben, man könnte einfach aufhören zu spritzen. Das ist leider nicht möglich, weil wir Schädlinge haben, die nicht aus Europa kommen, sondern die wir mit der Handelsschifffahrt nach Europa importiert haben. Mehltau, Apfelschorf, Feuerbrand, Peronospora … Gegen Peronospora hat man 1856 zu spritzen begonnen. Einen Vorwurf muss man an die Laimburg machen: Warum haben wir in Südtirol nicht früher mit Resistenzzüchtungen begonnen?„

Bitte lesen Sie hier weiter: „… wie mit dem Sex“, Die Neue Südtiroler Tageszeitung vom 20.8.17.

25.8.17 HOME

 

Drucken, E-Mail senden und teilen:

  • Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)

Gefällt mir:

Like Wird geladen …

Schlagwörter:Arnold Schuler, Bodensee, Neue Südtiroler Tageszeitung, Obstbau, Pestizide, Pestizidtirol, Pflanzenschutzmittel, PSM, Südtirol, Sigmund Kripp, Tourismus, Umweltinstitut München, Weinbau
Veröffentlicht in Pflanzenschutzmittel | 3 Comments »

Innovative Bio-Bauern: Wasserschutzwand gegen Pestizid-Abdrift

4. Juni 2016
Foto links: Sprühtechnik der Bauern. Fotos Mitte und rechts: Eine 5 m hohe Hecke ist die lebende Schutzwand gegen Wind und Abdrift. Darüber hat der BIO-Kräuteranbaubetrieb eine Wasserdruckleitung mit Wasserdüsen verlegt, welche nur während des Ausbringens von Pflanzenschutzmitteln in den benachbarten Obstbaubetrieben eingeschaltet wird. Die 8 bis 15 m hohe Wassersprühnebelwand nimmt Abdrift auf und bringt sie über die Hecken zu Boden. Copyright: Gluderer Urban, Kräuterschlössl Goldrain

Foto links: Sprühtechnik der Bauern. Fotos Mitte und rechts: Eine 5 m hohe Hecke ist die lebende Schutzwand gegen Wind und Abdrift. Darüber hat der BIO-Kräuteranbaubetrieb eine Wasserdruckleitung mit Wasserdüsen verlegt, welche nur während des Ausbringens von Pflanzenschutzmitteln in den benachbarten Obstbaubetrieben eingeschaltet wird. Die 8 bis 15 m hohe Wassersprühnebelwand nimmt Abdrift auf und bringt sie über die Hecken zu Boden. Copyright: Gluderer Urban, Kräuterschlössl Goldrain

Seit 25 Jahren ist der Betrieb der Familie Gluderer im Südtirol biozertifiziert, seit elf Jahren werden BIO-Kräuter angebaut. Die Bauern im Tal ersetzten immer mehr Wiesen durch Obstplantagen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stieg daher massiv. Auch die Schweiz importiert Äpfel aus dem Südtirol, etwa Pink Lady. Oft stammen die Früchte in Yogurt aus dem Ausland, weil angeblich die Schweizer Produkte zu teuer sind!

Behörden handeln nicht

Man sagte dem Kräuterschlössl Team, eine zwei Meter hohe Hecke/Netzschutzwand würde ausreichen, um Abdrift zu verhindern. Als dann wieder Pestizide in den Kräutern gefunden wurden und der Betrieb grosse Verluste hinnehmen musste, waren die Behörden erstaunt, dass die empfohlenen Schutzmassnahmen nicht ausreichten. So haben sie eine Schutzwand von drei Metern vorgeschrieben und auch versprochen, Gesetze zu erlassen, um die Apfelbauern einzuschränken … und so ging es immer weiter, inzwischen sind fünf Jahre vergangen, das Spritzverhalten der meisten Bauern ist immer noch dasselbe.

Ohne Schutzmassnahmen keine BIO-Produktion

Die direkt angrenzenden Obstbauern bringen die Pestizide inzwischen rücksichtsvoll aus. Doch die vom Kräuterschlössl erfundene Wassersprühnebelwand reicht schon bei leichtem Wind nicht aus, um die Pestizidabdrift abzuwehren. Weiter entfernte Obstbauern nehmen keine Rücksicht auf benachbarte Kulturen, Wohnhäuser, Kinderspielplätze, Gärten usw. Die sichtbaren Sprühnebel übersteigen die Baumkronen bis zu 50 m. Das Schlimmste ist, dass viele Obstbauern bei leichtem, manche sogar bei Windstärke 20 km/h spritzen. Manche spritzen zwar bei Windstille, drücken aber derart auf das Gaspedal, dass der Sprühnebel weit in die Luft steigt und später irgendwo auf dem Boden landet.

Hohe Investitionen für die Betroffenen

Wegen Pestizidabdrift musste das Kräuterschlössl alle Felder mit Folientunnels überdachen und seitlich einhausen. Das Arbeiten bei hohen Temperaturen ist unangenehm. Das Positive: Die Kinder spielen hier in pestizidfreier Umgebung! Copyright: Gluderer Urban, Kräuterschlössl Goldrain

Wegen Pestizidabdrift musste das Kräuterschlössl alle Felder mit Folientunnels überdachen und seitlich einhausen. Das Arbeiten bei hohen Temperaturen ist unangenehm. Das Positive: Die Kinder spielen hier in pestizidfreier Umgebung! Copyright: Gluderer Urban, Kräuterschlössl Goldrain

Vor drei Jahren hat sich der Betrieb entschlossen, alle Kräuterfelder einzuhausen und 150’000 € investiert. Annemarie Gluderer: „Hätten wir das nicht getan, so gäbe es unseren Betrieb nicht mehr. Wir müssten alle Kräuter als Sondermüll entsorgen, weil die Rückstandswerte die zugelassenen Höchstwerte der EU für den konventionellen Anbau überschreiten. Wir mussten drei Strafprozesse gegen uns überstehen (dreimal Freispruch) und andere Schikanen – aber es gibt uns immer noch – unsere Grossfamilie hält zusammen. Ziel war es, durch die zeitlichen Verzögerungen uns den Atem zu nehmen, denn wir sind Kleinstbauern mit 6’000 m² Anbaufläche, von der vier Familien leben.“ Die Verursacher der Verschmutzungen werden nicht belangt.

Kräuterschlössl

Kräuterschlössl: Spritzwütige Bauern, Das Wunder von Mals, Dokumentarfilm in Arbeit.

Früher konnte die Familie Gluderer unter freiem Himmel ernten, was sehr viel angenehmer war als die Arbeit unter dem Folientunnel. Copyright: Gluderer Urban, Kräuterschlössl Goldrain

Früher konnte die Familie Gluderer unter freiem Himmel ernten, was sehr viel angenehmer war als die Arbeit unter dem Folientunnel. Copyright: Gluderer Urban, Kräuterschlössl Goldrain

4.6.16 HOME

 

Drucken, E-Mail senden und teilen:

  • Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)

Gefällt mir:

Like Wird geladen …

Schlagwörter:Annemarie Gluderer, Apfelbauern, BIO-Kräuter, Biolandbau, Familie Gluderer, Goldrain, Hecke, Kraeutergold, Kräuterschlössl, Liste der 11 verbotenen PSM, Obstplantagen, Pestizid-Abdrift, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, Pink Lady, Südtirol, Sprühnebel, Wasserschutzwand
Veröffentlicht in Pflanzenschutzmittel | 4 Comments »

Franziska Herren zu Besuch im Dorf, das pestizidfrei werden will

8. Dezember 2015
Die Einwohner von Mals im Südtirol wollen in Zukunft ohne Pflanzenschutzmittel leben. Copyright: Johannes Fragner-Unterpertinger.

Die Einwohner von Mals im Südtirol wollen in Zukunft ohne Pflanzenschutzmittel leben. Copyright: Johannes Fragner-Unterpertinger.

Gast-Artikel von Franziska Herren, Verein „Sauberes Wasser für alle“

Dieses Jahr habe ich mein Weihnachtsgeschenk schon am 3. Oktober erhalten. Ich las an diesem Tag in der Neuen Zürcher Zeitung, dass sich die Gemeinde Mals im Südtirol mit 75,68% JA Stimmen entschieden hat, pestizidfrei zu sein. Die Bevölkerung von Mals hat das umgesetzt, was ich in der Schweiz gerne möchte.

Ich nahm Kontakt auf mit Johannes Fragner-Unterpertinger, dem Sprecher des Promotorenkomitees, und durfte ihn dann für ein Gespräch treffen. Es hat mich sehr berührt, einen Menschen kennenlernen zu dürfen, der seiner Bestimmung konsequent folgt. Ihm und all den Menschen, die es möglich gemacht haben, dass Mals pestizidfrei wird, danke ich aus tiefstem Herzen. Sie haben uns vorgelebt, was sein kann und möglich ist, wenn man anfängt, sich für die Gesundheit der Erde und all ihre Lebewesen einzusetzen.

Biolandwirtschaft im Südtirol, Ein Dorf kämpft gegen die Agrochemie, NZZ vom 2.10.15

Verein Sauberes Wasser für alle

HOLLAWINT, Netzwerk für nachhaltiges Leben, Bürgerinnen und Bürger im Obervinschgau

Heidi meint: „Nicht nur träumen, auch Träume verwirklichen! Hartnäckig.“

8.12.15 HOME

Drucken, E-Mail senden und teilen:

  • Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)

Gefällt mir:

Like Wird geladen …

Schlagwörter:Agrochemie, Biolandbau, Ein Dorf kämpft gegen die Agrochemie, Franziska Herren, Johannes Fragner-Unterpertinger, Mals, NZZ, Pestizide, pestizidfrei, Pflanzenschutzmittel, PSM, Sauberes Wasser für alle, Südtirol
Veröffentlicht in Pflanzenschutzmittel | 2 Comments »

  • Suche in Heidis Mist

  • Um neue Beiträge per E-Mail zu erhalten, hier die E-Mail-Adresse eingeben.

  • Heidis Mist

    • Heidis Wünsche
    • Wozu?
    • Heidi
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Kontakt
  • Schwerpunkt

    • CH-Heilige und -Könige
    • Heidi erklärt Gesetze
    • Mottfeuer
    • Herbizide auf Alpen
    • Herbizide auf/an Strassen, Plätzen …
    • Die Wasserbotschafter
    • Helikoptersprühflüge
    • Palmöl
    • Misthaufen im Feld
    • Ewig schmutziges Bächlein
  • Gesetze in Kürze …

    • Gewässerschutzgesetz
      • Kommentar zum Gewässerschutzgesetz
    • Gewässerschutzverordnung
    • Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung
    • Mist-Zwischenlager auf dem Feld
    • Rechtshierarchie
    • Offizialdelikt
    • Kaminfegertarif Graubünden
  • Cartoons

    • Cartoons von NaNa
    • Cartoons von Vecker
    • Cartoons Alpengift
  • Kategorien

    • Agrarpolitik (216)
    • Artenvielfalt (310)
    • Dünger (17)
    • Fütterung (24)
    • Gülle (62)
    • Güllen im Sommer (19)
    • Güllen im Winter (36)
    • Gesetzte usw. (100)
    • Gewässerraum (12)
    • Klima (312)
    • Kurzberichte (4)
    • Mist (34)
    • Mist im Feld (125)
    • Nährstoffe (50)
    • Organisationen (14)
    • Pflanzenschutzmittel (507)
    • Pufferstreifen (54)
    • Schweizer Produkte (65)
    • Tierschutz (28)
    • Verschiedenes (201)
    • Wasser (505)
  • Blogroll

    • Lebendige Bäche und Flüsse
    • Lebensraum Wasser
    • STADT LAND GNUSS
    • Vom Luxus, keine Illusionen zu haben
    • _Agrarpolitik
    • _Einfach nachhaltig
    • _Gegengift
    • _Geoge Monbiot, Guardian
    • _Ohne Gift
  • Bundesverwaltung

    • BAFU Umweltziele Landwirtschaft
    • BAFU/BLW Nährstoffe und Verwendung von Düngern in der Landwirtschaft
    • BAFU/BLW Vollzugshilfe Umweltschutz in der Landwirtschaft
    • BAFU/BLW/ARE und BPUK/LDK Merkblatt Gewässerraum und Landwirtschaft
    • BLW Direktzahlungsverordnung
    • BLW Nachhaltige Anwendung und Risikoreduktion Pflanzenschutzmittel
    • BLW Pflanzenschutzmittelverzeichnis
    • BLW Web-GIS Landwirtschaft
    • BLW/BAFU Düngen zur richtigen Zeit
  • Grundlagen Links

    • _AG Wintergülle-Planung und Notfall
    • _AGRIDEA Pufferstreifen richtig bemessen und bewirtschaften
    • _Agroscope Agrometeo
    • _Güllen im Winter: Bundesgericht 26. August 1997
    • _Polizeischule Ostschweiz: Gülle- oder Mistaustrag zu Unzeiten oder an verbotenen Orten
  • Kantonale Regelungen

    • AR Pferdestallungen und Reitplätze
    • GR Gewässerschutzkarte Graubünden
  • _Heidis Lieblingslinks

    • 4aqua
    • aqua viva
    • biovision, Hans Rudolf Herren
    • Das blaue Wunder
    • Das Wunder von Mals
    • fair-fish
    • James Hansen
    • Karen McRae: draw and shoot
    • Querfaden
    • Rheines Wasser
    • SVIAL My Agro Food Network
    • Vision Landwirtschaft
    • _
    • _AGRARINFO
    • _über_Land
    • _Ben Goldacre: Bad Science
    • _Bewegung Bewusster Friseure
    • _Food Packaging Forum
    • _Frank Oppenheimer: Exploratorium
    • _Fräulein Brehms Tierleben
    • _Glühwürmchen
    • _Hazy Osterwald: Konjunktur Cha-Cha
    • _J.S. Foer: Eating Animals
    • _PanEco
    • _Paul Roberts: The End of Food
    • _The Story of Stuff Project
  • Neueste Kommentare

    Heidi bei Unser Wasser … (3)
    Heidis Mist –… bei Unser Wasser … (3)
    Heidis Mist –… bei Neue Klimasorgen: Die obere At…
    Michael Brandenberge… bei Unser Wasser … (2)
    Heidis Mist –… bei Unser Wasser …
    Heidi bei Sonnenwärme und fleissige…
    Thomas Wildberger bei Sonnenwärme und fleissige…
    Heidis Mist –… bei Von Autobahnen und Klimaerwärm…
  • Top-Beiträge

    • Güllen wenn's regnet
    • Mais-Saatbeizmittel: Gesundheitsrisiko für den Menschen?
    • Rohan-Schanze neu entdeckt
    • Hurra! Blackenbekämpfung am Steilhang mit Drohne. Hurra?
    • Helikoptersprühflüge
    • Kontakt
    • Grenz-, Toleranz- und Anforderungswerte: Was bedeuten sie?
    • Heidis Wünsche
  • Archiv

  • Blog Statistik

    • 464.770 hits

Bloggen auf WordPress.com.
Entries (RSS) and Comments (RSS).

  • Abonnieren Abonniert
    • Heidis Mist
    • Schließe dich 271 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Heidis Mist
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …
 

    %d Bloggern gefällt das: