Posts Tagged ‘Tessin’

Weihnachten: Poulet, Truthahn oder Polenta?

17. Dezember 2014
Polenta: Eine Wiederentdeckung... eine Geschenkidee und viele Rezepte für ein schmackhaftes Weihnachtsessen!

Polenta: Eine Wiederentdeckung… eine Geschenkidee und viele Rezepte für ein schmackhaftes Weihnachtsessen!

Wer interessiert sich im Moment schon für Gülle, Mist oder gar den komplizierten Gewässerraum? Weihnachtsessen und Geschenke haben Priorität. Die Nachfrage nach Truthahn- und Pouletfleisch steigt jedes Jahr ab Anfang Oktober. Das merkt Heidi an der Statistik für ihren Artikel Nur Schweizer Poulet und Truthahn kaufen! Die Seitenanfragen pro Tag steigen kontinuierlich. Kürzlich hat Heidi folgende Mail von einem Kunden des Gutshof Oeschberg erhalten:

Hallo Heidi

Habe leider erst jetzt Ihre Webseite entdeckt… Falls das Thema Trutenfleisch noch aktuell ist… Echt top Trutenfleisch bekommt man in 3425 Koppigen (BE) bei Hans und Priska Aregger, Gutshof Oeschberg, Bern-Zürich-Strasse 6, 3425 Koppigen, Tel. 034 413 45 67 …mail:  aregger@hapri.ch

Die züchten die Tiere selber, achten darauf dass es den Tieren gut geht. Geschlachtet werden sie im Ort von einem professionellen Metzger… und man kann fast ganzjährig kaufen. Zeitweise auch frisch geschlachtetes.

Siehe hier… www.fleisch-vom-buurehof.ch

Weitere Hinweise auf Bezugsquellen finden Sie im Artikel Nur Schweizer Poulet und Truthahn kaufen! Die Migros will bis 2020 erreichen, dass auch ihre importierten Produkte unter Einhaltung des Schweizerischen Tierschutzstandards hergestellt werden, denn Tierwohl stoppe nicht an der Grenze, heisst es zu Recht. Wie gross wird die Konkurrenz für einheimisches Geflügel sein?

Doch muss es unbedingt Fleisch sein?

Natürlich nicht! Denn ein fleischloses Mal kann genauso festlich sein und passt erst noch gut zu Weihnachten, dem Fest der Liebe. Heidi macht daher ein bisschen Werbung für ein neues Buch von Erica Bänziger, das im FONA-Verlag erschienen ist: Polenta – Eine Wiederentdeckung. Es eignet sich auch ausgezeichnet als Geschenk. Hier der Werbespot des Verlags …

Polenta überrascht durch ihre vielfältigen Möglichkeiten

Wer sagt denn, dass die Polenta immer goldgelb sein muss? Erica Bänziger richtet mit phantasievoller Kelle das Traditionsgericht neu an.

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an den Mais, der lange Zeit im Schatten der «edleren» Getreidesorten stand. Das Interesse am glutenfreien Korn nimmt seit Jahren wieder zu. Die köstlichen regionalen Spezialitäten mit rotem, weissem, violettem und sogar schwarzem Mais, dem Ribel- und dem wiederentdeckten Linthmais erobern sich ihren Platz in der Küche. Das von Slow Food geförderte Farina bonà, ein geröstetes Maismehl aus dem Tessin, setzt neue kulinarische Akzente.

… und ein paar Hinweise:
Linthmais
Rheintaler Ribelmais
Paolo Bassetti, Tessiner Mais, Pro Specia Rara
Farina Bòna, Ilario Garbani

Häppchen zum Aperitif und Vorspeisen wie Linthmais-Sushi? Nicht nur Polenta als Hauptgerichte, sondern auch Pizza oder Moussaka? Desserts aller Art von der Farina-bòna-Glace bis zu den Himbeermuffins? Viele neue Rezepte mit Mais! Heidi wünscht all ihren LeserInnen eine schöne Weihnachtszeit und en Guete.

17.12.14 HOME

Mit Gift gegen Unkraut am Strassenrand

13. Juli 2014
Trockenheit ... ?

Trockenheit … ?

Die Verwendung von Herbiziden ist gemäss Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV, Anhang 2.5, Ziffer 1.1) auf und an Strassen, Wegen und Plätzen verboten sowie auf Dächern, Terrassen und auf Lagerplätzen. Dies zum Schutze der Gewässer und des Grundwassers. Für den Vollzug sind in vielen Kantonen die Gemeinden zuständig, etwa in Graubünden, St. Gallen, Tessin …

Heidi hat in ihrem Artikel Pestizide oder Insekten-WG? geschrieben, dass sie am 16.6.14 Gemeindeangestellte beim Spritzen von Unkrautvertilgungsmitteln an einer entwässerten Strasse gesehen hat. Natürlich wusste sie nicht, ob die gespritzte Flüssigkeit tatsächlich ein Herbizid enthielt. Doch im Laufe der Zeit starben die Pflanzen ab, woraus Heidi schliesst, dass gesetzeswidrig Herbizide verwendet wurden. So ist denn die Gemeinde für den Vollzug von Gesetzen zuständig, welche sie selber bricht.

Herbizidverbot auf Wegen und Plätzen ist bei Gartenbesitzern weitgehend unbekannt, Medienmitteilung Bundesamt für Umwelt vom 22.10.10

Nachtrag 17.8.14: Ein Leser meldet, dass das Herbizidverbot neu auf den Packungen stehen muss (ChemRRV, Anhang 2.5, Ziffer 2): Die Aufschrift muss folgende Angaben enthalten: «Die Verwendung auf Dächern und Terrassen, auf Lagerplätzen, auf und an Strassen, Wegen und Plätzen, auf Böschungen und Grünstreifen entlang von Strassen und Gleisanlagen ist verboten». Sie muss in mindestens 2 Amtssprachen abgefasst, gut sichtbar, leserlich und unverwischbar sein.
Es gibt also die Ausrede „nicht gewusst“ nicht mehr.

 

... oder doch nicht Trockenheit ... ?

… oder doch nicht Trockenheit … ?

... eher nicht Trockenheit ... ?

… eher nicht Trockenheit … ?

... Trockenheit hört vor Zierpflanzen auf ... was soll das bedeuten ... ?

… Trockenheit hört vor Zierpflanzen auf … was soll das bedeuten … ?

... die feinen Pflänzchen an dieser Mauer sind innert eines Monats fast ganz verschwunden ...

… die feinen Pflänzchen an dieser Mauer sind innert eines Monats fast ganz verschwunden …

... Galium haben die Gemeindearbeiter nicht ganz getroffen ...

… Galium haben die Gemeindearbeiter nicht ganz getroffen …

... eindeutige Spuren von Herbizid an einem Schacht ... Übrigens, es hat doch in letzter Zeit regelmässig geregnet.

… eindeutige Spuren von Herbizid an einem Schacht … Übrigens, es hat doch in letzter Zeit regelmässig geregnet.

13.7.14 HOME

4 Jahre Heidis Mist

14. Mai 2014
Heidibrunnen oberhalb Maienfeld

Heidibrunnen oberhalb Maienfeld

Zufällig ist der Jubiläumsartikel der 300. Beitrag. Ein kleiner Rückblick mit ausgewählten Bildern!

Heidis Lieblingsartikel

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Zweimal täglich Milchzimmerabwasser im Bächlein.

Meistgelesene Beiträge

 

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ausgewaschener „alter Mist“, neuer dunkler Mist

Höchste Zahl der Seitenaufrufe pro Tag immer noch 333

Mitte November 2010 stiegen die Seitenaufrufe rasant an. Ein Kommentar vom 30.11.10 zur Diaschau Misthaufen im Feld 2010/11 liess dann erahnen was los war: „Ich glaube Sie haben effektiv zu langweilig. Suchen Sie sich eine richtige Arbeit und hängen Sie nicht an öffentlichen Geldern! Was Sie hier veröffentlichen und erzählen ist wirklich reiner Mist! Mich interessiert auf welchem Misthaufen Ihre Dummheit entstanden ist?!“ Jemand hatte eine passende e-Mail-Adresse eingerichtet: misthock@… Das Ziel ist klar: Einschüchterung und Verwerfen der Informationen als „falsch“. Hinzuzufügen sei noch, dass Heidis Mist nur Kosten verursacht.

Am 1.12.10 erreichten die Seitenaufrufe das Maximum von 333. Viele Leute schauten sich die Misthaufen-Diaschaus an, lasen Heidis Gülle- und Mist-Artikel sowie Winteranfang in den Bergen. Offensichtlich war Unruhe in der Bauernschaft. Wohin mit Gülle und Mist? fragte sich auch das Amt für Landwirtschaft und Geoinformation und schrieb einen Artikel für den Bündner Bauern mit eben diesem Titel.

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Löwenzahn-Bergwiesen in Klosters mit Sunnibergbrücke von Christian Menn

In welchen Ländern wird Heidis Mist gelesen?

67%  Schweiz
22%  Deutschland
5%  Österreich
2%  USA
4%  übrige

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Viel zu schmaler Pufferstreifen zwischen Maisfeld und Bach, „Kleines Seezli“ zwischen Flums und Walenstadt.

Grosse Zunahme der Abonnements

Besonders freut sich Heidi über die zweistellige Abo-Zuwachsrate; im letzten Jahr betrug sie 27%. AbonnentInnen erhalten jeden neuen Artikel gratis per e-Mail ins Haus geliefert. Herzlichen Dank liebe Abonnentinnen und Abonnenten in nah und fern (Indien, Kanada …) für die Treue.

Heidi im Wallis oder Tessin?

Ein Leser möchte, dass Heidi ins Wallis zieht, denn – so argumentiert er – dort sei alles noch viel schlimmer. Diesen Wunsch kann Heidi leider nicht erfüllen. Auch im Tessin ist sie gefragt: Eine Leserin hat Heidi Fotos versprochen, zum Publizieren natürlich! So ist es denn immerhin beruhigend zu wissen, dass auch andere Leute die Augen offen haben.

Gerade richtig zum Jubiläum traf folgender Brief ein: „Ich wünsche Heidi weiterhin viel Energie – und eine grosse Leserschaft.“

Das Interesse an Heidis Mist ist ungebrochen.

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Ausländerin erntet Erdbeeren im Churer Rheintal

Ausgewählte Kommentare von LeserInnen

  • Gemeinsam sind wir stark…
  • It’s quite astonishing what has been happening to the bees. Let’s hope some common sense in government prevails. This is a lovely post, Heidi.
  • Was in der Schweiz gilt, trifft leider auch für die gesamte EU zu. Trefflich verstehen die Agrarfunktionäre, Subventionen zu sichern, teils mit so interessanten Bezeichnungen wie “Ausgleichszahlungen”.
    Der Sektor Agrarwirtschaft muss schlicht wie Kommunen, Gewerbe und Industrie seinen Beitrag zur Minderung von Nährstoffaustrag in die Welt (Wasser, Boden, Luft !) mindern.
    Wie Heidi leider zutreffend schreibt, ändert sich das bisherige, ungesunde System aber offenbar erst, wenn der Zahler erwacht. Politik scheint allzu verflochten. Das wiederum kann der Wähler beeinflussen. – Wunsch für 2014: Wähler/(Steuer)Zahler erwache!
  • Ich kenne das Problem gut. Wenn die Behörden nicht energisch einschreiten, dann glauben die Bauern, dass sie im Recht sind und wehren sich gegen Sanierungsmassahmen. Mich ärgert das nicht nur weil ich mir Mühe gebe, korrekt zu wirtschaften, sondern weil die Umwelt darunter leidet und mit ihr wir alle.
  • Schönes Bild, dem kalbert sogar der Miststock… Schon krass, wie amateurhaft da vielerorts gewirtschaftet wird. Danke für Deine offenen Augen, Heidi, das Grundwasser wirds Dir danken, die Blacken-Community weniger. Herzlicher Gruss aus dem Unterland.
  • Mich überrascht eigentlich gar nichts mehr, wir in unserer kleinen Ortschaft haben das gleiche Problem, Verursacher ist ein “Einmann-Betrieb”, gefördert von der EU, der wahrscheinlich gar nicht weiss, wieso er gefördert wird, dem Typen müsste seitens der Behörde genauer auf die Finger geschaut werden, doch die zuständige Behörde ist gegen diesen Typen ziemlich machtlos, weil er sehr gute Verbindungen hat …
Glückwunsch zum Geburtstag!

14.5.14 HOME

Misthaufen und Abwasser im Tessin

2. Februar 2014
Schon sehr lange liegt dieser Bio-Knospe-Mist auf einer Tessiner Wiese, üppiges Pflanzenwachstum auf 1'500 m ü.M.

Schon sehr lange liegt dieser Bio-Knospe-Mist auf einer Tessiner Wiese, üppiges Pflanzenwachstum auf 1’500 m ü.M.

Auch im Tessin sieht Heidi immer wieder Misthaufen, die monatelang ungedeckt im Feld liegen. Weil sie den Zug oder Bus nicht einfach zum Fotografieren anhalten kann, besitzt sie davon keine Fotos, doch Tessiner, welche sich darüber aufregen, haben ihr das bestätigt. Einmal hat sie gar Fotos erhalten und einen Bericht darüber verfasst: Tessiner Misthaufen auf Wiesen. Nun sind von einem anderen Ort Fotos eingetroffen. Danke!

Der Mist sei echt Bio.Inspecta-zertifiziert, beteuert der Fotograf; davon zeugt auch das Knospe-Signet am Zaun, siehe letztes Bild. Heidi hat das Zertifikat dieses Hofs auf dem Internet eingesehen, es handelt sich tatsächlich um einen Bio-Knospe-Betrieb. 10 Jahre lang wurde die Ausnahmebewilligung Gewässerschutz von den Tessiner Behörden verlängert. Seit einem Jahr gibt es sie dank massivem Druck von Privatpersonen nicht mehr, doch geändert hat sich bisher wenig: Hofdünger-Lagerkapazität 0%, wo doch 90% für einen Bio-Vollbetrieb vorgeschrieben sind! Bio.Inspecta und die Behörden drücken alle Augen fest zu.

Blacken sind Nährstoffzeiger. Häufig wachsen sie dort, wo sich Weidetiere regelmässig aufhalten. Aber hier am Steilhang? ...

Blacken sind Nährstoffzeiger. Häufig wachsen sie dort, wo sich Weidetiere regelmässig aufhalten. Aber hier am Steilhang? …

Herkunft des Blacken-Düngers: Die Abwässer von Stall und Haus flossen bis vor einem Jahr in eine Sickergrube, von dort als kleines Bächlein zum Hang: Heute "nur" noch das Hausabwasser ...

Herkunft des Blacken-Düngers: Die Abwässer von Stall und Haus flossen bis vor einem Jahr in eine Sickergrube, von dort als kleines Bächlein zum Hang: Heute „nur“ noch das Hausabwasser …

Der bauliche Gewässerschutz ist Sache der kantonalen Ämter; es sind im Biolandbau keine Sanktionen für Mängel vorgesehen. Die geforderte Lagerkapazität für Hofdünger von 90% ist also eher eine theoretische Grösse. In Kantonen, welche die gemäss Art. 28 der Gewässerschutzverordnung vorgeschriebene Kontrolle der Lagereinrichtungen für Hofdünger und Gärgase nicht durchführen, ist Bio diesbezüglich nicht besser als die übrigen Landbauformen. Der Kanton Tessin hat die Kontrolle einer externen Organisation übergeben, doch scheint es Heidi, dass diese noch nie in dieser Gegend war.

Gewässerschutz-, Umweltschutz- und Natur- und Heimatschutz sind im Sanktionsreglement 2014 Biologische Landwirtschaft relativ pauschal abgehandelt, siehe Punkte 434 und 435.

Die Gesetze und Vorschriften sind das EINE, der Vollzug das ANDERE. Gerne weisen die Bauernvertreter auf die strengen Schweizer Umwelt- und Tierschutzvorschriften hin, übersehen aber ebenso gerne den mangelnden Vollzug.

... und weiter bergab geht's mit den Abwässern; der Bach nimmt sie auf, fliesst zu Tal und mündet in den Ticino. Winterfoto.

… und weiter bergab geht’s mit den Abwässern; der Bach nimmt sie auf, fliesst zu Tal und mündet in den Ticino. Winterfoto.

... ein anderer Stall... alles Bio-Gülle ... und Bio darf man doch!

… ein anderer Stall… alles Bio-Gülle … und Bio darf man doch!

Hier ein kleiner Haufen ...

Hier ein kleiner Haufen …

... dort einer ...

… dort einer …

... und noch einer ...

… und noch einer …

... und noch einer ... Abwasser im Hintergrund ...

… und noch einer … Abwasser im Hintergrund …

... viele kleine Misthaufen irgendwo in der Landschaft ...

… viele kleine Misthaufen irgendwo in der Landschaft …

Dieser Bio-Knospe-Mist (Aufnahme Frühling 2013) wurde inzwischen wegtransportiert und in kleinen Häufchen im Feld deponiert. Der Fotograf meint: "Auch diese Misthäufchen werden nie verteilt werden."

Dieser Bio-Knospe-Mist (Aufnahme Frühling 2013) wurde inzwischen wegtransportiert und in kleinen Häufchen im Feld deponiert. Der Fotograf meint: „Auch diese Misthäufchen werden nie verteilt werden.“

2.2.14 HOME

Tessiner Misthaufen auf Wiesen

31. Juli 2012

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Auch im Kanton Tessin liegt Mist an gewissen Orten einfach monatelang ungedeckt auf Wiesen und abgeernteten Feldern, und Gülle wird auf gefrorenen Boden ausgebracht, das hat Heidi mit eigenen Augen gesehen. Von Bekannten und LeserInnen weiss sie, dass es in der Sonnenstube mit dem Vollzug Gewässerschutz nicht zum Besten steht. Peter z.B. hat sich über einen Fall schrecklich aufgeregt, siehe zwei Kommentare zum Gewässerschutzgesetz. Wenn die Behörden Missstände im Gewässer- und Tierschutz tolerieren, dann ist diesbezüglich Bio nicht besser als Konventionell, denn das fällt in den Kompetenzbereich der Kantone, nicht der Bio-Kontrolle.

Heute hat Heidi von Lesern drei Fotos erhalten. Das sei aber nur ein Teil der Haufen. Der Bauer lege immer mehr solcher Misthaufen in den Wiesen an. „Ich frage mich einfach langsam, ob das unserem Grundwasser nicht schadet, da die Haufen direkt auf der Wiese liegen. Man sieht ja schon wie die Jauche langsam einen See bildet. Ich habe immer gedacht, die Bauern hätten auch Vorschriften zu erfüllen, da sie Subventionen bekommen.“ heisst es im Brief. Schriftliche Beschwerden an Gemeinde und Kanton blieben bisher unbeantwortet.

Leider ist es eine Tatsache, dass verschiedene Kantone den Vollzug der Gewässerschutzgesetzgebung nicht ernst nehmen und dadurch die Umwelt gefährden. Das Geld aus Bern fliesst trotzdem, siehe Das BLW verteilt jedes Jahr fast 3 Milliarden Franken Steuergelder gutgläubig an die Bauern. Was kann man tun? In Bundesbern protestieren!

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31.7.12 HOME

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