Posts Tagged ‘Tiger’

Wissenschaft zum Schweigen bringen: Wie Indonesien die Wildtierforschung zensiert

29. Januar 2023

Quelle: Silencing Science: How Indonesia Is Censoring Wildlife Research. Fred Pearce, Yale Environment 360, 24.1.23

Unter Präsident Joko Widodo hat Indonesien internationales Lob für seine Naturschutzpolitik geerntet. Doch jetzt geht die Regierung mit aller Härte gegen Wissenschaftler vor, die die offiziellen Behauptungen in Frage stellen, dass die bedrohten Orang-Utan- und Nashornpopulationen des Landes zunehmen.

Sind Indonesiens Orang-Utans und andere gefährdete Tierarten auf dem besten Weg, auszusterben, oder erholen sie sich unter der derzeitigen umweltbewussten Regierung des Landes? Das hängt davon ab, wen Sie fragen. Doch die wissenschaftliche Debatte, die das Geheimnis lüften könnte, wird durch die strenge Geheimhaltung von Forschungsergebnissen durch die Regierung vereitelt, da es eine Fülle widersprüchlicher Daten gibt. In Verbindung mit dem Verbot „negativer“ ausländischer Forscher sorgt diese Politik bei Naturschützern für Verwirrung und bei einigen indonesischen Wissenschaftlern für Angst um ihre Karriere.

Während das grosse Regenwaldland Brasilien unter seinem neuen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva die Zusammenarbeit im Umweltbereich und die Rechenschaftspflicht zu öffnen scheint, scheint Indonesien in die andere Richtung zu rutschen. Obwohl die Abholzung der Wälder unter dem derzeitigen Präsidenten Joko Widodo seit einem Jahrzehnt zurückgeht, bleibt das Schicksal der Orang-Utan-, Elefanten-, Nashorn- und Tigerpopulationen des Landes ungewiss.

Als Reaktion auf die Zensur plant eine Gruppe indonesischer und internationaler Umwelt- und Menschenrechts-NGOs, darunter lokale Ableger von Greenpeace und Amnesty International, im nächsten Monat eine Klage gegen das Umwelt- und Forstministerium des Landes und das Büro des Präsidenten einzureichen. Sie sagen, dass sie mit ihrer Klage versuchen werden, die zunehmende Untergrabung der für den Naturschutz notwendigen Wissenschaft zu beenden und wichtige Analysen über den Zustand der seltenen und charismatischen Wildtiere des Landes zu ermöglichen.

Das Vorgehen gegen Forscher ist Teil eines seit langem andauernden Angriffs auf ausländische Naturschützer und Wissenschaftler.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier: Silencing Science: How Indonesia Is Censoring Wildlife Research. Fred Pearce, Yale Environment 360, 24.1.23

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Palmöl-Frontgeschichten von Peter Jaeggi, Folge 10: Palmöl versus Naturschutz – «ein grosser Fehler»

22. Februar 2021
Orang-Utan ,fotografiert von Peter Jaeggi. Er hat wohl schweizweit die grösste Orang-Utan-Fotosammlung. © Peter Jaeggi

Orang-Utan ,fotografiert von Peter Jaeggi. Er hat wohl schweizweit die grösste Orang-Utan-Fotosammlung. © Peter Jaeggi

Der Journalist und Fotograf Peter Jaeggi war 2019 in Indonesien und Malaysia, wo er über den Anbau von Palmöl recherchierte. Am 12.2.21 veröffentlichte Peter Jaeggi die erste Kurzgeschichte von der Palmölfront: „Ein intimer Blick hinter die Kulissen der Palmöl-Industrie“. Täglich folg(t)en weitere Beiträge.

Palmöl-Frontgeschichten: „Ein intimer Blick hinter die Kulissen der Palmöl-Industrie“. Peter Jaeggi vom 12.2.21 bis …?

  • Folge 10 vom 21.2.21: Palmöl versus Naturschutz – «ein grosser Fehler»
  • Folge 9 vom 20.2.21: Indonesien: Palmölkritiker leben gefährlich
  • Folge 8 vom 19.2.21: RSPO – ein Palmöl-Label, das nicht hält, was es verspricht
  • Folge 7 vom 18.2.21: Palmöl als Wald verkauft – Eine Art Nachhaltigkeitsbetrug
  • Folge 6 vom 17.2.21: Palmöl tötet (2)
  • Folge 5 vom 16.2.21: «Nachhaltiges» aus korrupten, armen Staaten
  • Folge 4 vom 15.2.21: Palmöl tötet (1)
  • Folge 3 vom 14.2.21: Landraub
  • Folge 2 vom 13.2.21: Kriminelle Palmölfirmen
  • Folge 1 vom 12.2.21: Indonesien: Palmölplantagen gefährden Nahrungsmittelsicherheit

Palmöl-Frontgeschichten: „Ein intimer Blick hinter die Kulissen der Palmöl-Industrie“. Peter Jaeggi vom 12.2.21 bis …?

Referendum Stop Palmöl!

Heidis weitere 70 Artikel über Palmöl

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Schweiz/Indonesien: Von Gold, Massakern und Froschschenkeln

30. Januar 2021

Kleiner Einblick in die grosse Waffensammlung des Bündner Hans Christoffel, die er sich als Offizier in der Königlich Niederländisch Indischen Armee in Indonesien angeeignet hatte, Ausstellung im MAS Antwerpen 2017/18. Copyright: RSI

Kleiner Einblick in die grosse Waffensammlung des Bündner Hans Christoffel, die er sich als Offizier in der Königlich Niederländisch Indischen Armee in Indonesien angeeignet hatte, Ausstellung im MAS Antwerpen 2017/18. Copyright: RSI

Die Beziehungen der Schweiz zu Indonesien sind alt, haben auch mit Kolonialismus zu tun. Obwohl Heidi viel über Indonesien recherchiert hat, was der Schweizer Tierschutz (STS) in seiner neuesten Medieninformation Freihandel mit Indonesien: Tierschutz ausgeklammert auf den Tisch bringt, das ist für Heidi neu. Kein Wunder, dass die Tierschützer gegen das Freihandelsabkommen in der heutigen Form sind.

Import 45 Tonnen Froschschenkel

STS: „Zwischen Januar und November 2020 importierte die Schweiz 45 Tonnen Froschschenkel aus Indonesien. Dabei handelt es sich mehrheitlich um Wildfänge. Den Fröschen werden die Beine noch bei lebendigem Leib abgeschnitten und als Delikatesse tiefgekühlt in die Schweiz verschifft. Die ökologischen Folgen des Raubbaus an den Froschbeständen sind offensichtlich, denn ohne den Frosch als Insektenvertilger nimmt der Schädlingsdruck in der Landwirtschaft zu und als Folge müssen zunehmend Pestizide eingesetzt werden.

Indonesien ist einer der weltweit grössten Exporteure von Exotenleder. Reptilien, v.a. Riesenschlangen (Pythons) und Warane werden direkt der Natur entnommen. Auch hier eine rücksichtslose Ausbeutung der Wildbestände. Und die Grausamkeiten bei Fang, Transport und Schlachtung der Tiere sind unvorstellbar. Die Leder gelangen in grossem Umfang als begehrte Produkte der Luxusgüter- und Uhrenindustrie in die Schweiz.“

Schlangen aus nahen Urwäldern suchen sich Beute in Palmölplantagen, in Ausnahmefällen landen auch Arbeiter im Schlund von Riesenschlangen. Ein Indonesienkenner erzählte Heidi, dass bisweilen Schlangen mit der Ernte in die Palmölmühle gelangen. Und so kann es sein, dass im Schweizer Pralinée Kleinstmengen von Schlangen enthalten sind!

Gemäss einer Interpellation von Maya Graf vom 11.12.09 werden jährlich 150 Tonnen Froschschenkel in die Schweiz importiert, was 7,5 bis 10 Millionen Tieren pro Jahr entspricht!

Import-Boom Gold

Das Interesse der Wirtschaft am Freihandelsabkommen geht weit über Palmöl hinaus. Gemäss Aussenhandelsstatistik der Schweiz wurde 2019 Gold im Wert von 190 Millionen Franken importiert. Dieser Wert hat sich 2020 auf über zwei Milliarden Franken mehr als verzehnfacht. Das schreibt Dinu Gautier in der WOZ vom 21.1.21 unter dem Titel Schweiz-Indonesien: Eine kleine Handelsbilanz.

Massaker eines Schweizers in Indonesien

Hans Christoffel und seine Mannschaft überfielen ein Dorf nach dem andern. Copyright: RSI

Hans Christoffel und seine Mannschaft überfielen ein Dorf nach dem andern. Copyright: RSI

Kinder, Frauen, Männer - ganze indonesische Dörfer wurden zerstört, die Bewohner getötet. Copyright: RSI

Kinder, Frauen, Männer – ganze indonesische Dörfer wurden zerstört, die Bewohner getötet. Copyright: RSI

Der Bündner Hans Christoffel diente als Offizier in der Königlich Niederländisch Indischen Armee. Seine Mannschaft war besonders effizient beim Unterwerfen bzw. Massakrieren von IndonesierInnen. Er zahlte seinen Leuten sogar ein Kopfgeld, was eigentlich verboten war. Bekannt sind besonders die Massaker 1907 auf Flores. Schon damals ging es um Rohstoffe, in diesem Fall Zinn.

Massaker in Indonesien 1965-1966

Quelle Wikipedia: Der Massenmord von 1965-1966 an Mitgliedern und Sympathisanten der Kommunistischen Partei Indonesiens (PKI) und chinesischstämmigen Bürgern wurde verübt durch Teile der indonesischen Armee und eigens dafür eingespannten Milizen, unter dem Kommando des Generals und späteren Präsidenten Suharto.

Heute gilt als gesichert, dass die Putsch-Beschuldigungen gegen die PKI falsch waren; die tatsächlichen Verantwortlichkeiten sind jedoch ungeklärt. Bis heute gab es weder eine strafrechtliche Aufarbeitung der Vorgänge noch unabhängige staatliche Untersuchungen. Vielmehr werden die Vorgänge in der offiziellen indonesischen Geschichtsschreibung als heroische Taten angesehen, die dem Schutz des Landes vor dem Kommunismus dienten.

Dementsprechend rühmen sich damals an dem Morden Beteiligte teilweise bis in die Gegenwart mit ihren Taten, während damals zu Unrecht beschuldigte und verfolgte Menschen bis heute das Stigma des ehemaligen „politischen Gefangenen“ tragen, etwa durch einen Stempel im Ausweis. Sie werden im Alltagsleben auf verschiedenste Weise benachteiligt und diskriminiert.

Ex-Generale an der Macht

Heinzpeter Znoj, Direktor des Instituts für Sozialanthropologie an der Universität Bern und Präsident des CDE-Boards (Centre for Development and Environment): „Der Mann, der für Indonesien das Abkommen mit der EFTA verhandelt hat, ist ein ehemaliger General: Luhut Binsar Pandjaitan. Er ist eine Art Superminister für extraktive Industrien. Er vertritt klar die Interessen der Palmölindustrie. Prabowo Subianto Djojohadikusumo, ebenfalls ein Ex-General, der während Suhartos Regierungszeit für seine Gräueltaten bekannt war, ist heute Verteidigungsminister. Sein Bruder betreibt nach eigenen Angaben Plantagen von einer Gesamtfläche, die jener Belgiens entspricht. Gegenüber dem Westen geben sich diese Personen als saubere Politiker. Aber sie haben zum Teil eine sehr blutige Vergangenheit und agieren nur in ihrem Eigeninteresse.“

Prabowo Subianto Djojohadikusumo ist ein Schwiegersohn des langjährigen Präsidenten Suharto. Er hat seine Kindheit zum Teil in der Schweiz verbracht.

Medien von Oligarchen beherrscht

Auf der Karte von Reporter ohne Grenzen ist Indonesien Rot eingefärbt, was bedeutet "schwierige Lage".

Auf der Karte von Reporter ohne Grenzen ist Indonesien Rot eingefärbt, was bedeutet „schwierige Lage“.

Präsident Joko Widodo hat vor seiner Wahl Medienfreiheit versprochen. Dieses Wahlversprechen hat er aber nicht eingehalten. Seine Amtszeit ist geprägt von Verletzungen der Medienfreiheit. Selbstzensur ist daher weit verbreitet. Die Medien werden von Oligarchen beherrscht, die eng mit führenden Politikern verbunden sind.

Werbung der Befürworter des Freihandelabkommens.

Werbung der Befürworter des Freihandel- abkommens.

Heidis Frage: Welches Raubtier raubt mehr – der Bär oder der Tiger?

Freihandel mit Indonesien: Tierschutz ausgeklammert. Schweizer Tierschutz (STS) vom 29.1.21

«Die Tricks der Plantagenindustrie erinnern an den Wilden Westen». Heinzpeter Znoj, Universität Bern

Luhut Binsar Pandjaitan. Verhandlungspartner EFTA für Freihandelsabkommen, Wikipedia

Prabowo Subianto Djojohadikusumo. Verteidigungsminister, Schwiegersohn des Ex-Präsidenten Suharto, Wikipedia

Hans Christoffel, RSI Telegiornale, 30.8.16

Hans Christoffel (holländisch, Wikipedia)

Teropong Indonesia – Indonesien in den Mittelpunkt, 29.11.2017 – 15.04.2018. MAS Antwerpen

Massaker in Indonesien 1965–1966. Wikipedia

Froschschenkel. Eine Delikatesse mit vielen Fragezeichen. 09.4290 Interpellation vom 11.12.09 von Maya Graf, Nationalrätin Grüne Partei der Schweiz

Referendum Stop Palmöl!

Heidis 50 Artikel über Palmöl

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Die Schweiz, ein Einwanderungsland für Tiger, Orang Utans …

27. Januar 2021

Tropische Wälder, die von Orang-Utans, Nashörnern, Tigern und Elefanten in Südostasien bewohnt werden, sind durch Abholzung, etwa zur Ausdehnung der Palmölplantagen, vom Aussterben bedroht. Eine Zertifizierung wurde vorgeschlagen, um die nachhaltige Palmölproduktion zu kennzeichnen.

Aus einer fernerkundeten Zeitreihen- und Bildanalyse (1984-2020) haben Forscher jedoch herausgefunden, dass die meisten der derzeit zertifizierten Anbaubetriebe und Konzessionen in Sumatra und Borneo in den Lebensräumen der grossen Säugetiere der 1990er Jahre und in Gebieten liegen, die noch vor weniger als 30 Jahren artenreiche Tropenwälder waren.

In Anbetracht dieser dramatischen Beweise kommen die Forscher zum Schluss, dass Zertifizierungssysteme für die „nachhaltige“ Produktion von Palmöl nur deshalb Anspruch auf „Nachhaltigkeit“ erheben, weil sie eine sehr junge Vergangenheit der Abholzung und Lebensraumzerstörung nicht berücksichtigen.

RSPO-Neuregelung: keine Abholzung nach 2005

Seit 2018 werden nur noch Flächen RSPO-zertifiziert, die vor 2005 abgeholzt worden waren. Weil dies bei vielen Plantagen der Fall ist, dürfte die neue Regelung kaum ein Zertifizierungshindernis sein. Zudem wird heute vermehrt für die Entnahme von wertvollen alten Bäumen, auch ehemals Fruchtbäumen für Ernährung und Handel der Einheimischen, abgeholzt sowie für den Bergbau. Es herrscht Goldgräberstimmung, was man auf Google Earth etwa an den hellen Flecken entlang von Flüssen sieht.

Abstimmungsempfehlung Freihandelsabkommen

Heidi liest seit mehr als fünf Jahren wissenschaftliche Artikel und Literatur, auch indonesische Zeitungen, über Palmöl, Klimaveränderung in Indonesien, vermehrte Überschwemmungen usw. Sie weiss daher, dass richtig ist, was die gut informierte PanEco zum Freihandelsabkommen schreibt:

„Die besagten Nachhaltigkeitsbestimmungen werden im Abkommen vor allem an das Zertifizierungslabel RSPO geknüpft. Bereits im Jahr 2016 sind wir als Stiftung PanEco vom Runden Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) ausgetreten. Dem RSPO ist es in den 18 Jahren seit dem Bestehen leider nicht gelungen, seinem Namen gerecht zu werden. Aktuell sind noch keine ökologisch und sozial nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Indonesien vorhanden, die verlässlich zertifiziert werden. Damit wird Nachhaltigkeit auf dem Papier zwar garantiert, die Realität sieht jedoch anders aus. Es fehlen vor allem wirksame Kontroll- und Sanktionsmechanismen. Der Bundesrat verpasst es im vorliegenden Abkommen, solche Mechanismen wirksam einzuführen. Er überlässt die Gewährleistung der Nachhaltigkeit dem RSPO selbst sowie dem Privatsektor.

Die grossflächige Palmölproduktion in Indonesien zerstört nicht nur den Regenwald und damit auch den Lebensraum von Tieren mit empfindlichen Populationszahlen wie den Orang-Utans, sondern vertreibt darüber hinaus die Lokalbevölkerung und fördert Zwangs- und Kinderarbeit. Deshalb empfehlen wir am 7. März ein «Nein» für das Freihandelsabkommen in die Urne zu legen.“

Erste Einwanderer eingetroffen

Ausschnitt aus Foto: Copyright gemäss Internetauftritt JA zum Abkommen mit Indonesien

Ausschnitt aus Foto: Copyright gemäss Internetauftritt JA zum Abkommen mit Indonesien

Die ersten neuen Einwanderer sind in der Schweiz eingetroffen wie Heidi aus der Hompage JA zum Abkommen mit Indonesien entnimmt, welche von economiesuisse betrieben wird und bereits von zahlreichen Parlamentariern der FDP, SVP und Die Mitte unterstützt wird.

Der Orang Utan weilt vermutlich in Graubünden, denn bereits wurde fotografisch festgehalten wie ein Steinbock einen Orang Utan umarmt. Auch die Bären freuen sich offensichtlich, denn einer umarmt einen Tiger! Heidi vermutet, dass die Tiger vorerst an das neue Nahrungsangebot angepasst werden müssen und somit im Bärengraben in Bern hausen. Auch muss das SECO vermutlich zuerst die Bauern fragen wie und wo die Auswilderung stattfinden soll. Das ist aber eine reine Vermutung von Heidi, muss nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen.

Certified “sustainable” palm oil took the place of endangered Bornean and Sumatran large mammals habitat and tropical forests in the last 30 years. Science of The Total Environment, Volume 742, 10 November 2020, 140712

‘Certified’ palm oil linked to worse social, ecological outcomes for Indonesian villagers. Mongabay 30.11.20

Most communities not seeing promised oil palm payoff in Borneo, study finds. Mongabay 6.5.19

Google Link zu Gold (kalbar tambang emas) mit zahlreichen Videos und Bildern

Videos über Fällen und Abtransport von alten Bäumen:

Sebelum Pohon Raksasa Ini Ditebang, Ada Kru Tebang Yang Pada Main Bergelantungan Di Akar

Pohon Bangkirai Ini Menyemburkan Air Begitu Lama

Mansyur Forest

NEIN ZUM FREIHANDELSABKOMMEN MIT INDONESIEN. PanEco 19.1.21

JA zum Abkommen mit Indonesien

Bundesrat verabschiedet Bericht über den Umgang mit Bären. Bundesamt für Umwelt vom 27.1.21

Heidis 47 Artikel zu Palmöl

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Asia’s Environmental ‘Eden’ in Crisis

15. Juni 2018

Copyright: ALERT.

Copyright: ALERT.

Kaum ein Tag vergeht ohne Meldung über Umweltzerstörungen in grossem Ausmass. Heute der Brief von Bill (James Cook University, Australien) mit der Bitte: „Please forward this message to others who’d be interested.“ Der Notruf gilt dem Leuser Nationalpark im Norden Sumatras. Er ist der letzte Ort auf der Erde, wo Orangutans, Tiger, Elefanten und Rhinozeros immer noch zusammen leben.

Gemäss einer Studie, die soeben in ScienceDirect veröffentlicht wurde, ist dieses Ökosystem von globaler Bedeutung für Biodiversität und Ökosystemleistungen immer stärker durch Infrastrukturprojekte bedroht.  „Der einzige Weg, Leuser zu retten, ist, die dröhnenden Bulldozer zum Schweigen zu bringen,“ sagt William (Bill) F. Laurance, Prof. emeritus, Australian Laureate & Price Bernhard Chair in International Nature Conservation und Direktor Centre for Tropical Environmental and Sustainability Science, James Cook University, Australien.

Copyright: Matt Gibson.

Copyright: Matt Gibson.

Infrastructure development and contested forest governance threaten the Leuser Ecosystem, Indonesia, ScienceDirect, Elsevier, Volume 77, September 2018, Pages 298-309.

Asia’s Environmental ‘Eden’ in Crisis, Bill Laurance, ALERT vom 14.6.18.

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