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Heidis Holzwolle aus dem Toggenburg

3. April 2020
Das Holz für die Herstellung von Lindner-Holzwolle wird vor der Verarbeitung 18 bis 20 Monate gelagert. Copyright: Lindner Suisse GmbH, Wattwil.

Das Holz für die Herstellung von Lindner-Holzwolle wird vor der Verarbeitung 18 bis 20 Monate gelagert. Copyright: Lindner Suisse GmbH, Wattwil.

Mitten im Winter suchte jemand „Heidis Holzwolle“. Hoffentlich hat diese Person dann auch gleich gekauft, denn die Läden mit Gartenbedarfsartikeln sind des Corona-Virus wegen längst geschlossen. Grössere Mengen kann man direkt bei Lindner Suisse bestellen: Agrohobby.

Das Gartenjahr hat trotzdem begonnen, Samen keimen in Schalen oder im Freiland, Beerensträucher treiben die ersten Blätter, Aprikosenblüten locken Insekten an. Und es gilt, das Beikraut zurückzudrängen. Heidi hatte letztes Jahr genügend Holzwolle für zwei Jahre gekauft, zum Glück! Nicht nur Erdbeeren unterlegt sie zum Schutze vor Fäulnis und Schmutz mit der wunderbaren Schweizer Holzwolle von Lindner Suisse aus dem Toggenburg, sondern auch Rondini, Zucchetti und Melonen.

Vielseitig einsetzbare Holzwolle

Als Ausstellungsmaterial für Läden oder das private Osternästli, Holzwolle ist einfach schön, findet Heidi. Copyright: Lindner Suisse GmbH, Wattwil.

Als Ausstellungsmaterial für Läden oder das private Osternästli, Holzwolle ist einfach schön, findet Heidi. Copyright: Lindner Suisse GmbH, Wattwil.

Holzwolle ist vielseitig verwendbar, auch als ökologisches Füllmaterial für den Versand anstelle von Plastik. Es gibt extra Holzwolle, welche amtlich geprüft ist für das Lagern von Lebensmitteln, die spediline food Logistikholzwolle. Man kann sie in einen Korb oder eine Schale legen und dann mit Osterhasen und -eiern ein Osternästli gestalten. Besonders praktisch ist die Lebensmittelholzwolle für den Versand von Gemüse, Fleisch, Gebäck usw.

Die spediline classic Logistikholzwolle ist ideal für den Versand von Zerbrechlichem wie Flaschen und Gläsern, von Ersatzteilen, Elektronik, Chemikalien usw. Die Holzwolle eignet sich für Pakete bis 30 kg.

Aus vielen Ländern fragen Milchbauern agroclean® Euterholzwolle nach. Die antiseptische Wirkung von Holz ist ein Grund dafür. Deshalb verwendet Heidi in der Küche seit eh und je ein Schneidebrett aus Holz. Auch wenn die Landi keine Holzwolle mehr für den Gartenbedarf führt, nur minderwertige Importware, sie hat die Euterholzwolle aus Wattwil längst wieder ins Sortiment genommen, da die Bauern nicht zufrieden waren mit der alternativen Ware, die keine Alternative ist.

Das sind aber längst nicht alle Verwendungszwecke von Holzwolle. Ein weiteres Holzwolleprodukt war kürzlich Gegenstand einer wissenschaftlichen Studie. Darüber wird Heidi demnächst berichten.

Gut gelagert muss das Holz sein!

Thomas Wildberger, Geschäftsführer von Lindner Suisse, schreibt: „Wir sind voll am Arbeiten. Das Holz für die Saison 2021/22 muss gesichert werden. Es soll ja 18- bis 20 Monate an der Luft trocknen. Wie das «Bündnerfleisch», nur bekomme ich nicht so viel für das Kilo.“

Lindner Suisse GmbH, Wattwil

Antibakterielle Wirkung von Holz nachgewiesen. idw-Informationsdienst Wissenschaft 2.7.1

Schneidebrett aus Holz besser als aus Plastik. Welt, Wissenschaft vom24.9.7

Auch die Landi kauft gerne ennet der Grenze ein! Heidis Mist vom 23.6.17

Die unheimliche Krake Fenaco. Heidis Mist vom 22.5.19

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Illegales Abfallverbrennen

11. November 2013
Es wird kälter, Kamine rauchen. Aus manchen entweichen Giftstoffe in grossen Mengen.

Es wird kälter, Kamine rauchen. Aus manchen entweichen Giftstoffe in grossen Mengen.

Angehäuftes Wissen, angehäufter Abfall. Geizhalsiges Handeln verstreut Giftstoffe in die Umwelt.

„Je nach Art des Abfalls und der Verbrennungsbedingungen sind im Abgas neben Kohlenmonoxid, Stickoxid, Schwefeldioxid so gefährliche Substanzen wie Salzsäuregas, Formaldehyd, Schwermetalle sowie Dioxine und Furane zu finden.“ heisst es im Merkblatt der Polizeischule Ostschweiz, Verbrennen von Abfällen in dafür nicht geeigneten Anlagen.

Dioxine lagern sich an Oberflächen wie Staubpartikel, Pflanzen und Böden an und gelangen so in die Nahrungskette. Mehr als 80 Prozent der Dioxinbelastung des Menschen stammen aus tierischen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukten. Dioxine reichern sich im Fettgewebe an und werden nur sehr langsam abgebaut. Unter der Umweltverschmutzung durch illegales Abfallverbrennen leiden nicht zuletzt die Bauern, falls ihre Produkte hohe Giftstoffwerte aufweisen.

Die Weltgesundheits­organisation (WHO) hat das Dioxin 2,3,7,8 TCDD im Februar 1997 als krebserzeugend für den Menschen eingestuft. Das Sevesounglück war zwar ein Chemieunfall, aber es zeigt drastisch die Wirkung dieses Gifts, Sevesounglück 1976, Wikipedia.

Vorbildliche Gemeinde Trimmis:

13.11.13 HOME


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