Rosenkäfer fliegen jetzt zahlreich herum, kein Wunder, denn im Kompost waren viele Rosenkäfer-Engerlinge.
Ein Gebänderter Pinselkäfer findet offenbar auf dem Wolligen Schneeball Nahrung.
Es waren die kleinen Heugümper, die Heidi dazu animierten, eine kleine Foto-Tour durch den Garten zu machen. Leider hüpften die Initianten rascher weg als Heidi sie im Bild schön festhalten konnte. Doch nur in wenigen Minuten fand sie eine Vielfalt an Models.
Eine kleine rote Libelle neben einem jungen Heugümper auf Brombeerblättern.
Die erste Sumpf-Blutwurz blüht.
Der Rosenkäfer ist nicht das einzige Insekt, das Lupinen liebt (obwohl eigentlich als Neophyt eingestuft).
Die Storchenschnäbel sind bei vielen Insekten beliebt.
Ach, wenn Heidi nur die Insekten besser kennen würde!
Der Mohn, meist von Bienen umschwärmt, bietet auch anderen Insekten eine Plattform.
Die Heidelbeeren sind schon gross.
Ganz in der Nähe ein Hahnenfuss mit farblich passendem Schmalbockkäfer.
Ein Weichkäfer guckt über den Blattrand.
Der Zottige Bienenkäfer ist ein schöner Kontrast auf der Schafgarbe.
Kornblumen sind nicht nur wunderschön, sie dienen vielen Insekten als Nahrungsquelle.
Oh, wie schön doch all diese kleinen Viecher sind und die Blüten leuchten schon von fern.
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Schlagwörter: Artenvielfalt, Biodiversität, Heugümper, Insekten, Kornblume, Libellen, Lupine, Rosenkäfer, Schafgarbe, Storchenschnabel, Wildbienen
This entry was posted on 9. Juni 2024 at 21:06 and is filed under Artenvielfalt. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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10. Juni 2024 um 09:10 |
Schick!
12. Juni 2024 um 11:06 |
Liebe Heidi
Deine Nebenbemerkung „… obwohl eigentlich als Neophyt eingestuft“ hat mich gerade etwas erschreckt! Warum?
„Neophyt“ ist heutzutage nämlich ein Kampfbegriff botanischer Rassisten. Und wie alle Rassisten kümmern sie sich nicht um Fakten, sondern verbreiten unhinterfragt eine kritische Ideologie.
Leider passt es nur allzu gut in unseren Zeit-Ungeist: Es gibt ein Problem – hier die Umweltzerstörung durch unseren Lebensstil mit dem Rückgang der Biodiversität – und weil die Lösung ja nicht von einem selber verlangt werden kann, sucht man sich einen Sündenbock. Weil Xenophobes dafür gerade „in“ ist, bieten sich diejenigen armen Pflänzchen, die erst seit 500 Jahren(!) bei uns leben, als geeignete Opfer geradezu an.
Im Unterschied zu einigen eingewanderten und ständig einwandernden, bzw. eingeschleppten Arten von Bakterien, Pilzen und Tieren gibt es unter den seit 1492 neu festgestellten Pflanzenarten schlicht keine einzige, die sich in ihren Eigenschaften von den schon vorher ansässigen unterscheiden würden. Das Potential der Invasivität haben alle Arten – ja, sogar der Mensch! – und dieser Prozess führt bei den Pflanzen in Mitteleuropa in der Regel im besten Fall zur Bereicherung unserer Biodiversität und im schlechtesten zum Verschwinden.
Die Verwendung dieses Begriffs ist also meiner Meinung nach eigentlich Ausdruck einer verunsicherten und erstarrenden Gesellschaft und sollte deshalb ausserhalb eines wissenschaftlichen Kontextes nicht verwendet werden.
Viele Grüsse aus dem ZüriOberland, Uwe
p.s.: Bei der Libelle auf den Brombeerblättern dürfte es sich um ein Männchen der Frühen Adonislibelle handeln.
>
12. Juni 2024 um 11:40
Lieber Uwe
Vielen Dank für deinen interessanten Kommentar. Übrigens hätte ich, wenn ich nicht zu faul gewesen wäre, die Libelle auch benennen können, nur nicht das Geschlecht, nehme ich an.
Eigentlich müsste ich jetzt in der Küche sein! Also ab…
Herzliche Grüsse
Heidi