Die Artenvielfalt nimmt weltweit rasant ab, daher ist es dringend nötig, dass wir alle in unserem Handlungsbereich etwas dagegen tun. Am heutigen Internationalen Tag der Artenvielfalt nimmt Heidi Sie in den vielfältigen Garten von Christine Dobler Gross mit.
Christine Dobler Gross ist begeisterte Naturgärtnerin. In ihrem Garten in Zürich hat es nicht nur Platz für viele verschiedene Pflanzen, sondern auch für Wildbienen, Glühwürmchen und andere Tiere. Sie ist Präsidentin des Vereins Natur im Siedlungsraum NimS. Im Blog Hotspot Naturgarten schreibt sie regelmässig über Beobachtungen aus ihrem Naturgarten. Wunderschön sind ihre Fotos von Schmetterlingen, Bienen, Raupen … und Pflanzen aller Art.
Durchstöbern Sie ihre Seiten, studieren Sie die Projekte, an denen Christine Dobler Gross arbeitet, etwa die Förderung der Naturvielfalt am Burghölzlihügel, lernen Sie wie man einen Durchgang für Igel macht oder ein Wiesenbord aufwertet.
Das Projekt Trittsteingärten findet Heidi besonders interessant. Hier der Kurzbeschrieb: „Die Artenvielfalt im Siedlungsraum ist höher als man denken würde! Mitten in der Betonwüste gibt es immer wieder Biodiversitätsoasen. Leider sind diese Oasen oft schlecht miteinander vernetzt. Aus diesem Grund hat der Verein NimS mit der Unterstützung des WWF Zürich das Trittsteingartenprojekt gestartet. Das Ziel des Projekts ist, ein Netz von Gärten zu sichern und entstehen zu lassen, damit die Tiere zwischen den Oasen Trittsteine finden und zirkulieren können.“
Besuchen Sie Christines Trittsteingarten – Unkraut oder Insektenförderung?
International Day for Biological Diversity: We’re part of the solution #ForNature. 22 May 2021.Convention on Biological Diversity
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Schlagwörter: Artenvielfalt, Bürghölzlihügel, Betonwüste, Biodiversität, Christine Dobler Gross, Convention on Biological Diversity, Hotspot Naturgarten, Igel, Insektenförderung, Internationaler Tag er Artenvielfalt, Natur im Siedlungsraum, NimS, Trittsteingärte, Unkraut, WWF Zürich
22. Mai 2021 um 07:00 |
Liebe Heidi
Ein ganz grosses Dankeschön, dass Du am Tag der Biodiversität – welche Ehre – einen Einblick ins Trittsteingartenprojekt und damit in unser Schaffen von NimS gewährst! Hoffen wir, dass dies dem einen oder der anderen deiner grossen Leserschaft eine Idee davon gibt, wie und dass man Natur im eigenen Garten, Balkon, Umfeld sehr wohl fördern und erhalten kann.
Mit herzlichen Grüssen Christine
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22. Mai 2021 um 07:39
Liebe Christine
Gern geschehen! Deine Arbeit ist sehr wichtig, denn sie fördert handfeste Verbesserungen für Flora und Fauna. Es gibt ja all die Studien über den Rückgang der Vielfalt, aber es braucht Leute, die wie du anpacken und auch das Wissen haben. Vor 20 Jahren waren die Wiesen hier auf 1’000 m ü.M. noch schöner. Sogar die Wiesen im Engadin, in Davos … sind jetzt im Frühling Löwenzahn-gelb und hier jetzt auch Hahnenfuss-gelb. Mit den Siloballen ist der Bärenklau zurückgedrängt worden, aber die Wiesen sind nicht besser geworden. Die schweren Maschinen hinterlassen Spuren, was langfristig Konsequenzen für den Wasserhaushalt hat.
Bereits scheint bei uns die Sonne, hoffentlich bei euch auch. Gestern waren Hummel fleissig unterwegs, besuchten die Erdbeerblüten. Ich freue mich schon auf die (ungespritzen) Beeren.
Herzliche Grüsse nach Zürich
Heidi
22. Mai 2021 um 10:49 |
Super Links! Herzlichen Dank! Bin jetzt dort auch Newsletter-Empfänger. Solch gute Beispiele kann man gar nicht breit genug streuen – und sei es „nur“ zum Ermuntern Gleichhandelnder in (noch allzu) „feindlicher“ Umgebung.
22. Mai 2021 um 11:29
Christine macht das super. Ich kenne sie persönlich, habe sie schon mehrmals besucht. Sie und ihr Mann engagieren sich auch fürs Mähen mit der Sense. Igel-Förderung ist ebenfalls ein Thema bei ihr. Sie hat welche im Garten … und sie sperrt, wie wir, die Katzen aus dem Garten, wobei es bei ihr wohl einfacher ist als bei uns mit etwa sechs Katzen in nächster Nähe!
23. Mai 2021 um 21:57 |
Danke liebe Heidi für diesen wunderbaren Beitrag. Ein heller Lichtblick, der uns zeigt, wie wir nicht verzweifeln sondern uns engagieren können.
24. Mai 2021 um 09:46
Eigentlich möchte ich ja häufiger solche Beiträge bringen, welche zum eigenen Tun anregen, aber im Moment gibt es viel weniger Gfreuts, das auch wichtig ist!
24. Mai 2021 um 18:22 |
Liebe Heidi
ja, unbedingt, es ist wichtig, die Missstände aufzuzeigen! Dein Mist-Blog ist sehr wertvoll!
Liebe Grüsse, Regula
24. Mai 2021 um 18:48
Danke, Regula!
Wenn du das sagsst, dann muss ich ja weitermachen!
Herzliche Grüsse
Heidi
10. Mai 2022 um 00:01 |
[…] Christines Trittsteingarten – Unkraut oder Insektenförderung? Heidis Mist 22.5.21 […]
17. März 2024 um 21:56 |
[…] Christines Trittsteingarten – Unkraut oder Insektenförderung? Heidis Mist 22.5.21 […]