Posts Tagged ‘Insekten’

Eine kleine Knips-Tour durch den Garten

9. Juni 2024
Rosenkäfer fliegen jetzt zahlreich herum, kein Wunder, denn im Kompost waren viele Rosenkäfer-Engerlinge.

Rosenkäfer fliegen jetzt zahlreich herum, kein Wunder, denn im Kompost waren viele Rosenkäfer-Engerlinge.

Ein Käfer findet offenbar auf dem Wolligen Schneeball Nahrung.

Ein Gebänderter Pinselkäfer findet offenbar auf dem Wolligen Schneeball Nahrung.

Es waren die kleinen Heugümper, die Heidi dazu animierten, eine kleine Foto-Tour durch den Garten zu machen. Leider hüpften die Initianten rascher weg als Heidi sie im Bild schön festhalten konnte. Doch nur in wenigen Minuten fand sie eine Vielfalt an Models.

Eine kleine rote Libelle neben einem jungen Heugümper auf Brombeerblättern.

Eine kleine rote Libelle neben einem jungen Heugümper auf Brombeerblättern.

Die erste Sumpf-Blutwurz blüht.

Die erste Sumpf-Blutwurz blüht.

Der Rosenkäfer ist nicht das einzige Insekt, das Lupinen liebt (obwohl eigentlich als Neophyt eingestuft).

Der Rosenkäfer ist nicht das einzige Insekt, das Lupinen liebt (obwohl eigentlich als Neophyt eingestuft).

Die Storchenschnäbel sind bei vielen Insekten beliebt.

Die Storchenschnäbel sind bei vielen Insekten beliebt.

Ach, wenn Heidi nur die Insekten besser kennen würde!

Ach, wenn Heidi nur die Insekten besser kennen würde!

Der Mohn, meist von Bienen umschwärmt, bietet auch anderen Insekten eine Plattform.

Der Mohn, meist von Bienen umschwärmt, bietet auch anderen Insekten eine Plattform.

Die Heidelbeeren sind schon gross.

Die Heidelbeeren sind schon gross.

Ganz in der Nähe ein Hahnenfuss mit farblich passendem Insekt.

Ganz in der Nähe ein Hahnenfuss mit farblich passendem Schmalbockkäfer.

Ein Weichkäfer guckt über den Blattrand.

Ein Weichkäfer guckt über den Blattrand.

Der Zottige Bienenkäfer ist ein schöner Kontrast auf der Schafgarbe.

Der Zottige Bienenkäfer ist ein schöner Kontrast auf der Schafgarbe.

Kornblumen sind nicht nur wunderschön, sie dienen vielen Insekten als Nahrungsquelle.

Kornblumen sind nicht nur wunderschön, sie dienen vielen Insekten als Nahrungsquelle.

Oh, wie schön doch all diese kleinen Viecher sind und die Blüten leuchten schon von fern.

9.6.24 HOME

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Totalrevision der Pflanzenschutzmittelverordnung: Flora, Fauna und Funga treffen sich zu einer Krisensitzung

6. Februar 2024
Die Delegierten von Flora, Fauna und Funga treffen sich am Teich.

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Der Froschkönig vertritt die Fauna. Er begrüsst die Delegierten von Flora und Funga zur Krisensitzung.

Froschkönig: „Ich habe einen Brief von ohneGift erhalten mit dem Titel Eingeleitete Totalrevision der Pflanzenschutzmittelverordnung (PSMV) – wird die Schweiz zum Königreich der Pestizide? Das hat mich ziemlich erschreckt, weshalb mir eine Krisensitzung unumgänglich schien. In der Totalrevision sind weiterhin keine Tests für die Auswirkungen auf uns Frösche und Lurche, auf aquatische Pilze, Wildbienen und andere Bestäuberinsekten vorgesehen. Habt ihr auch etwas von dieser Totalrevision gehört?“

Fliegenpilz: „Ja, ich habe im Newsletter von Vision Landwirtschaft davon gelesen. Sie schreiben Eingeleitete Totalrevision der Pflanzenschutzmittelverordnung (PSMV) – Es droht eine Katastrophe für Mensch und Natur. Das einzig Positive ist, dass die Pestizide in Zukunft nur für zehn Jahre bewilligt werden sollen. Aber wenn ich daran denke, wie das mit Glyphosat läuft, dann ist dies wohl keine grosse Verbesserung. Was meinst du, sehr verehrte Echte Zaunwinde?“

Echte Zaunwinde: „Es ist ja nicht nur das Glyphosat, sondern es gibt noch andere Unkrautvernichtungsmittel, auch solche, die noch viel schädlicher sind! Dass eine nicht unerhebliche Anzahl Pestizide auch die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen kann, das ist mir eigentlich egal, aber uns trifft es stark und gezielt, wobei die Mittel gar nicht so spezifisch sind, wie sie immer behaupten. Ich habe einen Brief von Franziska Herren und ihrem Team erhalten. Sie sammeln zum Glück Unterschriften für die Initiative «Für eine sichere Ernährung». Weil gerade Schwester Prunkwinde zu Besuch war, habe ich sie aufgefordert, Unterschriftenbögen herunterzuladen und diese unter die Winden zu bringen. Bruder Süsskartoffel ist spontan dem Verein „Sauberes Wasser für alle“ beigetreten.“

Froschkönig: „In meinem Brief steht am Schluss ein Aufruf zur Aktion: Schreiben Sie National- und StänderätInnen in Ihrem Kanton an (dazu können Sie unsere Vorlage nutzen). Verlangen Sie eine grundlegende Verbesserung der Totalrevision der PSMV. Und teilen Sie den Link auf diese Website doch gleich mit. Ich schlage also vor, dass ihr alle Flora- und Funga-Mitglieder in allen kantonalen Sektionen aufruft, die vorgeschlagenen Briefe zu verschicken. Ihr könnt auch selber eine Vorlage ausfüllen und einreichen, denn ihr kennt die Pestizid-Probleme hautnah und leidet unter den gegen euch entwickelten Wirkstoffe. Die Krähen haben sich bereit erklärt, die Briefe der Fauna zu verteilen. Ein kleiner Applaus für die Hilfreichen!“

Lautstarker Applaus.

Echte Winde: „Wann treffen wir uns wieder?“

Fliegenpilz: „Ich schlage vor am 13. Februar. Das ist ein Glückstag, der Geburtstag meines Bruders Gemeiner Riesenschirmling.“

Froschkönig: „Ich werde noch Tante Schnatterente bitten, uns beim Verbreiten dieser Neuigkeiten zu unterstützen, denn alle, wirklich alle sollen davon erfahren. Wir treffen uns also am 13. dieses Monats hier wieder. Die Krisensitzung ist hiermit geschlossen. Lasst mir all eure Lieben grüssen.“

6.2.24 HOME

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Ausstellung Naturama Aarau: Respekt, Insekt! …

10. April 2023

Unmittelbar beim Eingang der Ausstellung Respekt, Insekt! ist ein eigenartiger Rundbau. Dieser hat Heidi magisch hineingezogen …

… und schon war sie mitten in einem Wespennest! Hier sieht man im Grossformat, was sonst verborgen ist: Wespen beim Nestbau.

Danke, liebe Leserin, für den Hinweis auf die Sonderausstellung im Naturama Aarau Respekt, Insekt! in einem Kommentar zu Heidis Artikel über die Ausstellung in New York Bedrohte Insekten: ausgestorben und vom Aussterben bedroht. Aarau ist gut erreichbar mit dem Zug. Heidi hat Respekt, Insekt! heute virtuell besucht, denn es gibt einen 3D-Rundgang. Der einführende Text lautet:

„Insekten zernagen Laub, graben das Erdreich um und bestäuben Obst und Gemüse. Sie sind Nahrung für Frösche, Fische und Vögel und sorgen dafür, dass der Boden fruchtbar bleibt. Die Sechsbeiner sind faszinierend vielfältig und im natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen unersetzlich. «RESPEKT, INSEKT!» fördert das Verständnis für ihre Lebensweise und zeigt auf, was wir tun können, damit die heimische Artenvielfalt erhalten bleibt.“

Die Blauflügelige Ödlandschrecke …

… ist Tier des Jahres 2023 von Pro Natura. Weil das Insekt auch im Kanton Aargau vorkommt, sind in einem Schaukasten zwei präparierte Exemplare dieser Heuschrecke zu sehen.

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist, wenn sie nicht fliegt und dabei ihre schönen blauen Flügel zeigt, gut getarnt. Bild aus dem Film von Pro Natura über das Tier des Jahres 2023.

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist, wenn sie nicht fliegt und dabei ihre schönen blauen Flügel ausbreitet, gut getarnt. Bild aus dem Film von Pro Natura über das Tier des Jahres 2023.

Auf der Internetseit von Pro Natura sind viele Informationen über die Blauflügelige Ödlandschrecke zu finden. Die Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) wirbt 2023 für den Schutz vergänglicher Naturparadiese. Pro Natura schreibt: „Die wärmeliebende Heuschrecke mag karge Flächen mit wenig Vegetation. Sie beherrscht die Kunst der Tarnung ebenso wie den spektakulären Auftritt…“

Wie geht es unseren Insekten?

Die Situation der Insekten in der Schweiz sei besorgniserregend, schreiben Forschende im ersten umfassenden Zustandsbericht «Insektenvielfalt in der Schweiz», publiziert vom Forum Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Sie haben die verfügbaren Daten der Roten Listen, von Monitoringprogrammen und Studien analysiert. Demnach gingen Vielfalt und Grösse der Insektenbestände vor allem im Mittelland stark zurück, mittlerweile aber auch im Jura und in den Alpen. Um die teils dramatischen Entwicklungen zu stoppen, schlagen die Autorinnen und Autoren das wissenschaftlich basierte «12-Punkte-Programm Insekten» vor:

  1. Insektenhotspots identifizieren und erhalten
  2. Lebensräume aufwerten, vernetzen und neu schaffen
  3. Gezielte Artenförderungsmassnahmen umsetzen
  4. Risiken und Einsatz von Pestiziden minimieren
  5. Stickstoff- und Phosphoreinträge reduzieren
  6. Bewirtschaftung insektenfreundlich gestalten
  7. Klimawandel abwenden
  8. Lichtverschmutzung reduzieren
  9. Monitoring und Erfolgskontrollen ausbauen
  10. Forschung intensivieren
  11. Artenkenntnisse und Handlungskompetenzen verbessern
  12. Die grossen Hebel angehen

Ausführliche Informationen zu jedem Punkt finden Sie im Bericht Insektenvielfalt in der Schweiz – Bedeutung, Trends, Handlungsoptionen der Akademie der Naturwissenschaften SCNAT. Zum Beispiel gibt es zu Punkt 12 Die grossen Hebel angehen eine Tabelle:

Seite 106 des Berichts Insektenvielfalt in der Schweiz – Bedeutung, Trends, Handlungsoptionen. Akademie der Naturwissenschaften SCNAT 2021

Seite 106 des Berichts Insektenvielfalt in der Schweiz – Bedeutung, Trends, Handlungsoptionen. Akademie der Naturwissenschaften SCNAT 2021. Vergrösserung durch einen Klick auf die Tabelle.

Vor der Haustür …

Blick aus der warmen Stube hinaus in den kaltnassen Morgen: Der Birnbaum ist daran, seine Knospen zu öffnen, während im Küchenschrank noch Dörrbirnen vom letzten Herbst zum Knabbern locken.

Blick aus der warmen Stube hinaus in den kaltnassen Morgen: Der Birnbaum ist daran, seine Knospen zu öffnen, während im Küchenschrank noch Dörrbirnen vom letzten Herbst zum Knabbern locken.

Heidi erhielt folgenden Brief einer Leserin: „Die Fotos von den Insekten sind toll! (Fotoausstelung American Museum of Natural History). Danke für den Hinweis.

Ich frage (ohne Moralisieren): wenn wir uns ein wenig mehr Zeit nehmen würden, um viele der natürlichen Dinge in unserer Umgebung (Blätter, Baumrinde, Insekten, Moos etc.) näher und eingehender zu betrachten, würden wir dann auch respektvoller damit umgehen? Vielleicht weniger ‚basteln fürs Gotti‘ im Vor- und Grundschulalter, sondern Natur beobachten, tasten, zuhören, schmecken, schlecken?

Ich wünsche euch schöne Ostertage!“

Insekt, Respekt! Sonderausstellung Naturama Aarau bis 3.9.23

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist das Tier des Jahres 2023. Pro Natura

Bedrohte Insekten: ausgestorben und vom Aussterben bedroht. Heidis Mist 8.4.23

Ausstellung: Extinct and Endangered. American Museum of Natural History, seit 22.6.22

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10.4.23 HOME

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Bedrohte Insekten: ausgestorben und vom Aussterben bedroht

8. April 2023
Quelle: Endangered insects photographed in unprecedented detail, By David Stock , New Scientist, Videos

Quelle: Endangered insects photographed in unprecedented detail, By David Stock, New Scientist, Videos. Klick auf das Bild führt zum Video.

Eine faszinierende Ausstellung im American Museum of Natural History ist den Insekten gewidmet, den ausgestorbenen und vom Aussterben bedrohten. Ob Bienen oder Schmetterlinge – Insekten tragen dazu bei, dass die natürlichen Ökosysteme gesund bleiben. Doch es gibt eindeutige Beweise: Viele Insektenarten sind im Rückgang begriffen.

Entomologen und Feldbiologen haben es eilig, den rapiden Rückgang der Insektenpopulationen und der biologischen Vielfalt zu verstehen und zu quantifizieren. Aber wir können nicht warten, um die Ökosysteme zu schützen.

Die Ausstellung Extinct and Endangered (Ausgestorben und vom Aussterben bedroht) soll die Öffentlichkeit über die aktuelle Krise des Insektenrückgangs und den Verlust der biologischen Vielfalt informieren und ein neues Verständnis für die Schönheit und Bedeutung der winzigen Tiere wecken, mit denen wir den Planeten teilen.

Quelle: Endangered insects photographed in unprecedented detail, By David Stock , New Scientist, Videos.

Quelle: Fotograf Levon Biss in Endangered insects photographed in unprecedented detail, By David Stock, New Scientist, Videos.

Der Fotograf Levon Biss hat in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Museums 40 Exemplare aus den Forschungssammlungen ausgewählt. Bienen, Käfer, Schmetterlinge und andere Insekten stehen stellvertretend für den Rückgang der Insekten. Jedes Foto in Extinct and Endangered wird aus bis zu 10’000 Einzelbildern mit Spezialobjektiven erstellt, die mikroskopische Details einfangen.

Natürlich macht es keinen Sinn, wenn wir jetzt nach New York reisen, denn das würde die Klimakrise und somit die Biodiversitätskrise weiter belasten, aber wir können ein Video mit dem Fotografen anschauen (New Scientist) und ein Video mit mehreren Fachleuten, um nicht nur einen Eindruck von der Schönheit dieser Bilder zu bekommen, sondern auch Informationen über die Ursachen des Insektensterbens zu erhalten.

Extinct & Endangered. Ausstellung im American Museum of Natural History, New York

Extinct & Endangered. Ausstellung im American Museum of Natural History, New York

Ausstellung: Extinct and Endangered. American Museum of Natural History, seit 22.6.22

Video: Extinct & Endangered: Insects in Peril. American Museum of Natural History.

Video: Endangered insects photographed in unprecedented detail. New Scientist

Endangered insects captured in vivid photographs. New Scientist 11.1.23

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8.4.23 HOME

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Jetzt ans Pflanzen denken! Kein Balkon zu klein … (2)

8. März 2023
Dieser Salat (Zichorie), gesät im Frühling 2022, hat den ganzen Sommer über feine Blätter produziert. Nun treibt die Pflanze aus den Wurzeln neue Blätter, welche wohl schon bald in der Salatschüssel landen werden.

Dieser Salat (Zichorie), gesät im Frühling 2022, hat den ganzen Sommer über feine Blätter produziert. Nun treibt die Pflanze aus den Wurzeln neue, welche wohl schon bald in der Salatschüssel landen werden.

 

Märzenglöckchen leuchten weiss aus abgestorbenem Gras ...

Märzenglöckchen leuchten weiss aus abgestorbenem Gras …

Es ist doch wunderbar, wenn man Selbergezogenes essen kann, auch wenn es nur Kräuter vom Balkon sind. Die letztjährigen Peterli landeten schon im Februar auf dem Teller. Fast hätte Heidi vergessen, Pflanzkartoffeln zu kaufen. Beim Gang durch den Garten ist ihr das jetzt in den Sinn gekommen.

... schon lange blühen Veronica. Kornblumen treiben Blätter, aber es wird noch einige Zeit verstreichen bis sie blühen.

… schon lange blühen Veronica. Kornblumen treiben Blätter, aber es wird noch einige Zeit verstreichen bis Blüte um Blüte sich entfaltet.

Fast das ganze Jahr blühen irgendwelche „Unkräuter“. Wenn es genügend warm ist, dann fliegen Insekten herbei, sogar im Winter.

Wer keinen eigenen Garten hat, kann sich bei Bauern mit Vertragslandwirtschaft anmelden oder einfach nach einem Stück Gartenland fragen. Jetzt gilt es, sich zu organisieren!

Auch das Weisse Haus pflegt seinen Küchengarten

Der erste Garten des Weissen Hauses wurde 1800 vom zweiten Präsidenten der Vereinigten Staaten John Adams und seiner Frau Abigail Adams angelegt. Adams und seine Frau bauten ihr eigenes frisches Obst und Gemüse an, um ihre Familie zu ernähren, anstatt es auf dem örtlichen Markt zu kaufen. Nachdem Präsident Adams den ersten Garten angelegt hatte, legten frühere Präsidenten, die im Weissen Haus wohnten, eigene Gärten an.

Im Jahr 1801 gestaltete Thomas Jefferson, der zweite Präsident, der im Weissen Haus residierte, den Garten von Adams um, indem er Zier- und Obstbäume anpflanzte. Da das Gelände des Gartens im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts für eine ernsthafte Bepflanzung zu roh und zu schlammig war, liess Präsident Jefferson seinen eigenen Gemüsegarten oberhalb von Charlottesville anlegen, damit er bis zu seiner Pensionierung fertig war. Dies inspirierte viele amerikanische Familien, Gärten auf ihren Grundstücken anzulegen. Die spannende Geschichte der Gärten des Weissen Hauses kann man auf Wikipedia nachlesen.

Von Michelle zu Melania zu Jill

Wenigstens der Garten des Weissen Hauses erlebte eine friedliche Machtübergabe. Obamas Entscheidung für den Bau des Gartens war ein klares Statement. Die ehemalige First Lady legte 2009 den ersten Spatenstich für den Garten. Sie war der Meinung, dass der Kauf lokaler und biologisch angebauter Lebensmittel und eine geringere Abhängigkeit von der industriellen Landwirtschaft zu gesünderen Amerikanern führen würde. Zu diesem Zweck entschied sich die First Lady für den Anbau von Gemüse. Melani Trump führte das Projet weiter.

Was isst Jill Biden, damit sie genügend Nährstoffe hat, um einen anstrengenden Tag zu bewältigen? Nun, es stellt sich heraus, dass sie viele der Empfehlungen befolgt, die man oft hört: Eine ausgewogene Ernährung mit Obst und Gemüse, Eiweiss, Kohlenhydraten und Ballaststoffen. Seit ihrem Einzug ins Weisse Haus nutzen sie und der Präsident den Küchengarten, essen frisches Gemüse wie Blumenkohl, Radieschen, Grünkohl, Brokkoli und Rüben.

Gute Vorbilder sind da!

Verband regionale Vertragslandwirtschaft RVL

Jetzt ans Pflanzen denken! Kein Balkon zu klein …  In diesem Beitrag finden Sie Hinweise auf Bücher. Heidis Mist 7.1.19

White House vegetable garden, Wikipedia

White House Garden Tours. National Park Service

From Michelle to Melania to Jill: At Least the White House Garden Experienced a Peaceful Transfer of Power. Vanity Fair 3.2.21

 

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8.3.23 HOME

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Warnung der Wissenschaftler: Einfluss des Klimas auf die rasche Abnahme der Insekten

16. November 2022

Scientists’warning on climate change and insects. © 2022 The Authors. Ecological Monographs published by Wiley Periodicals LLC on behalf of The Ecological Society of America.

Scientists’warning on climate change and insects. © 2022 The Authors. Ecological Monographs published by Wiley Periodicals LLC on behalf of The Ecological Society of America.

70 WissenschaftlerInnen melden sich zu Wort: „Unser Beitrag zur Warnserie der Wissenschaftler verdeutlicht die zunehmende Bedrohung, die der Klimawandel und die damit einhergehenden kurzfristigen Klimaextreme für Insekten und andere ektotherme Tiere in Land- und Süsswasserökosystemen sind.“

Die Klimaerwärmung gilt als eine der schwerwiegendsten anthropogenen Umweltbelastungen, da sie nicht nur direkte Auswirkungen auf die biologische Vielfalt hat, sondern auch die schädlichen Folgen anderer vom Menschen verursachter Bedrohungen verschlimmert. Die damit verbundenen Folgen sind potenziell schwerwiegend, insbesondere im Hinblick auf die Bedrohung des Artenschutzes und die Erhaltung einer Reihe von Ökosystemleistungen, die von der biologischen Vielfalt erbracht werden. Zu den am stärksten betroffenen Tiergruppen gehören Insekten – zentrale Bestandteile vieler Ökosysteme -, auf die sich der Klimawandel vom Individuum bis zur Gemeinschaft auswirkt.

Auswirkungen der steigenden Temperatur auf Insekten

In diesem Beitrag zur Reihe „Warnung der Wissenschaftler“ fassen wir die Auswirkungen des allmählichen Anstiegs der globalen Oberflächentemperatur auf Insekten zusammen, und zwar in Bezug auf Physiologie, Verhalten, Phänologie, Verteilung und Interaktionen zwischen den Arten sowie die Auswirkungen der zunehmenden Häufigkeit und Dauer von Extremereignissen wie Hitze- und Kälteperioden, Bränden, Dürren und Überschwemmungen auf diese Parameter.

Empfehlungen

Wir warnen davor, dass wir, wenn keine Massnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen des Klimawandels auf Insekten besser zu verstehen und zu verringern, unsere Fähigkeit, eine nachhaltige Zukunft auf der Grundlage gesunder, funktionierender Ökosysteme aufzubauen, drastisch einschränken werden. Wir erörtern Perspektiven, wie Insekten angesichts des Klimawandels geschützt werden können, und geben mehrere wichtige Empfehlungen zu möglichen Managementansätzen, zu politischen Massnahmen und zur Einbeziehung der Öffentlichkeit in die Schutzbemühungen.

Rascher Rückgang der Insekten

In den letzten Jahrzehnten mehren sich die Anzeichen dafür, dass viele Insektentaxa sowohl in gemässigten als auch in tropischen Ökosystemen einen raschen Rückgang erleben. Während es schwer ist, diese Rückgänge einem bestimmten Faktor zuzuschreiben, besteht bei den meisten Forschern kaum ein Zweifel daran, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel eine wichtige Rolle spielt. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, zwischen den Auswirkungen einer allmählich einsetzenden Erwärmung und den Auswirkungen kurzfristiger klimatischer Extreme zu unterscheiden, wobei letztere viele Arten bis an die Grenzen ihrer thermischen Toleranz (und darüber hinaus) bringen. Es ist jedoch auch problematisch, einem einzelnen Faktor zu viel Gewicht beizumessen.

Klimawandel verstärkt Auswirkungen anderer Umweltveränderungen

Es ist wichtig zu erkennen, dass der Verlust und die Fragmentierung von Lebensräumen, die chemische und organische Verschmutzung, invasive Arten und andere vom Menschen verursachte Umweltveränderungen, die weitgehend mit der menschlichen Landnutzung zusammenhängen, derzeit als die Hauptursachen für den Rückgang von Insekten und anderen wirbellosen und Wirbeltierarten gelten. Wichtig ist, dass der Klimawandel die Auswirkungen anderer Faktoren, insbesondere der menschlichen Landnutzung, verstärken und die Fähigkeit der Insekten, sich den vielfältigen anthropogenen Belastungen zu entziehen oder sich an diese anzupassen, beeinträchtigen wird. Dies liegt daran, dass die Migration in neue Lebensräume, die den klimatischen Veränderungen folgen, nicht möglich ist, wenn die Landnutzung diese Orte bereits in ungeeignete Lebensräume verwandelt hat.

Bedeutung der Insekten in der Nahrungskette

Ebenso kann die Landnutzung grosse Hindernisse für die Ausbreitung darstellen. Arten existieren nicht isoliert, sondern Gemeinschaften und Ökosysteme sind durch eine verwirrende Vielzahl multitrophischer Wechselwirkungen gekennzeichnet, die ein komplexes Labyrinth sind. Die Erwärmung kann sich unterschiedlich auf die Arten in den Nahrungsnetzen auswirken, was zu phänologischen Ungleichgewichten oder dem Verlust wichtiger Ressourcen führt.

Der Verlust von Insekten wirkt sich auch auf die Nahrungskette aus und könnte eine wichtige Rolle beim weit verbreiteten Rückgang ihrer Konsumenten spielen, z. B. bei insektenfressenden Vögeln in gemässigten Klimazonen. Die umfassenderen Auswirkungen des Insektenrückgangs auf Ökosystemebene und die Rolle, die die Klimaerwärmung dabei spielt, bedürfen daher weiterer Aufmerksamkeit.

Durch die Erhaltung von Insektengemeinschaften und die Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts in Agrarlandschaften kann das Wohlergehen der Menschen verbessert und ein erheblicher nachgelagerter gesellschaftlicher Nutzen erzielt werden.

Rückzugsräume und Korridore

Da der Klimawandel unvermindert anhält und insbesondere klimatische Extreme eine unmittelbare, kurzfristige Bedrohung für Insekten sind, die langfristige Folgen für die Ökosysteme hat, muss auch die Bedeutung der Bewirtschaftung und Wiederherstellung von Lebensräumen berücksichtigt werden, die so „klimafest“ wie möglich gemacht werden und es den Insekten ermöglichen, Rückzugsräume zu finden, in denen sie extreme Klimaereignisse „überstehen“ können. In grösserem Massstab sollten Korridore erhalten werden, die es den Insekten ermöglichen, sich im Laufe der Zeit in klimatisch geeignetere Lebensräume auszubreiten.

Am wichtigsten ist jedoch, dass es Mittel und Wege gibt, um Insektenpopulationen für die Nachwelt zu sichern, und dass wir die Initiative ergreifen müssen, um sie umzusetzen.

Scientists’warning on climate change and insects. © 2022 Ecological Monographs published by Wiley Periodicals LLC on behalf of The Ecological Society of America.

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16.11.22 HOME

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Es gibt Bauern, die steigen vom Traktor und schauen den Schmetterlingen zu

7. August 2022

Die Blüten des Origanos bieten Schmetterlingen, Bienen, Hummeln, Schwebfliegen ... Nahrung.

Die Blüten des Origanos bieten Schmetterlingen, Bienen, Hummeln, Schwebfliegen … Nahrung.

Robert ist ein gut informierter und erfolgreicher Bauer. Ich weiss nicht mehr, ob er biologisch oder konventionell wirtschaftet, aber er bestellt seine Felder sorgfältig und freut sich über all die Pflanzen und Tieren, welche im und um den Tümpel leben, den er vor vielen Jahren ausgehoben hatte. Er kennt zahlreiche Vögel und Insekten, die in seinen Hecken, Pufferstreifen und sonstigen extensiven Flächen Unterkunft und Futter finden. Zahlreich sind die Insekten, welche seine Kulturen bestäuben und ihm einen hohen Ertrag sichern.

Stolz zeigte er mir einmal sein Heft mit all den Naturschönheiten, auch den Pflanzen, denen er Raum bietet. Besonders wertvoll sind ihm jene Kräuter, welche die Gesundheit seiner Tiere fördern. Auch wenn an einem schönen Tag viel Arbeit ansteht, kommt es vor, dass Robert vom Traktor steigt, um dem Geschwirr von Insekten zuzuschauen, ihr Summen und den Gesang der Vögel zu hören. Wenn er dann noch einer Raupe die sichere Querung des Wegs ermöglichen kann, dann sind das für ihn glückliche Momente, die er nicht missen möchte.

Es ist wohl höchste Zeit, Robert wieder einmal zu besuchen.

Die Stimme eines „anderen“ Bauern: Was lassen wir uns noch alles bieten? Gastautor Sepp Sennhauser, Co-Präsident Bio Ostschweiz und St. Galler CVP-Kantonsrat, Bauernzeitung 4.8.22

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7.8.22 HOME

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Insekten: Luftschadstoffe verringern die Bestäubungsleistungen

2. Februar 2022

Quelle: Environmental Pollution

Quelle: Environmental Pollution

Quelle: Anthropogenic air pollutants reduce insect-mediated pollination services. Environmental Pollution, Volume 297, 15 March 2022, 118847, übersetzt mithilfe von DeepL

  • Gängige Luftschadstoffe (z.B. Stickoxide und Ozon) können mit Blumendüften reagieren.
  • Beide Schadstoffe führten zu einer stark verminderten Effizienz der Futtersuche von Insektenbestäubern.
  • Bestimmte Gruppen von Insektenbestäubern reagierten unterschiedlich auf die Schadstoffe.
  • Die erhobenen Werte der insektenvermittelten Pflanzenbestäubung nahmen unter beiden Schadstoffen ab.

Die Luftverschmutzung hat das Potenzial, andere geruchsvermittelte Ökosystemleistungen zu stören.

Gängige Luftschadstoffe wie Stickoxide (NOx), die in Dieselabgasen enthalten sind, und Ozon (O3) werden mit dem Rückgang der bestäubenden Insekten in Verbindung gebracht. Reduktionistische Labortests, die sich auf die Wechselwirkungen zwischen einer kleinen Anzahl von Blütenpflanzen- und Bestäuberarten konzentrieren, in Kombination mit Modellen der Atmosphärenchemie deuten darauf hin, dass solche Schadstoffe den Blütenduft chemisch verändern können, wodurch die Hinweise gestört werden, die die suchenden Insekten nutzen, um Blüten zu finden und zu bestäuben.

Die Geruchsumgebungen in der Natur sind jedoch sehr komplex, und die Bestäubungsleistung wird in der Regel von einer Vielzahl von Insektenarten erbracht, die jeweils unterschiedlich empfindlich auf verschiedene Blumendüfte reagieren. Daher sind die potenziellen Auswirkungen einer durch Umweltverschmutzung verursachten Störung der Nahrungssuche sowohl auf die Ökologie der Insekten als auch auf die von ihnen erbrachten Bestäubungsleistungen derzeit noch unbekannt.

James Ryalls von der Universität Reading und eine Forschungsgruppe haben in-situ-Feldstudien durchgeführt, um zu untersuchen, ob solche Schadstoffe die Futtersuche von Bestäubern und damit die von diesen Insekten erbrachte Bestäubungsleistung beeinträchtigen könnten. Mit Hilfe von Freiluftbegasung konnten sie zeigen, dass die Erhöhung von Dieselabgasen und O3, sowohl einzeln als auch in Kombination, auf ein Niveau, das unter den derzeitigen Luftqualitätsnormen als sicher gilt, die Anzahl der lokal vorkommenden wildlebenden und bewirtschafteten Insektenbestäuber um 62 bis 70 Prozent und deren Blütenbesuche um 8 bis 90 Prozent deutlich reduzierte.

Diese Rückgänge waren auf Veränderungen bei bestimmten Bestäubergruppen, darunter Bienen, Fliegen, Motten und Schmetterlinge, zurückzuführen und fielen mit signifikanten Rückgängen (14 bis 31 Prozent) bei drei verschiedenen Messverfahren der Bestäubung und des Ertrags einer selbstfruchtbaren Testpflanze zusammen. Die Quantifizierung solcher Effekte liefert neue Erkenntnisse über die Auswirkungen der vom Menschen verursachten Luftverschmutzung auf die natürlichen Ökosystemleistungen, auf die wir angewiesen sind.

Anthropogenic air pollutants reduce insect-mediated pollination services. Environmental Pollution, Volume 297, 15 March 2022, 118847

2.2.22 HOME

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Morgen auf Zoom, 28.10.21 von 12 bis 13 Uhr: Vortrag Wildbienenförderung

27. Oktober 2021

Sandlinse in Kiesbeet zum Fördern von Wildbienen.

Sandlinse in Kiesbeet zum Fördern von Wildbienen.

Vortrag Wildbienenförderung 28.10.21

Naturnah gestaltete Grünräume im Siedlungsraum können einer beindruckenden Anzahl Wildbienenarten einen Lebensraum bieten. Bereits auf kleinen Flächen lassen sich mit gezielten Massnahmen zur Erhöhung des Blütenangebots und dem Erstellen von Nistgelegenheiten mehrere Dutzend Wildbienenarten fördern. Gleichzeitig sind solche blütenreichen Lebensräume auch für uns Menschen attraktiv anzuschauen.

In diesem Lunch Talk vermittelt Jonas Landolt einen Einblick in die breite Palette an Projekten zur Wildbienenförderung des Vereins «Natur im Siedlungsraum» (NimS). Er stellt verschiedene Wildbienenarten und ihre Lebensraumansprüche im urbanen Raum vor. Sie erhalten Tipps und Ideen zur Wildbienenförderung, die Sie auf dem Balkon, im Garten oder bei der Planung von Grünflächen umsetzen können.

Anmeldung für Zoom-Vortrag vom 18.10.21, 12 bis 13 Uhr

Newsletter NimS

Liebe Leserin, lieber Leser, abonnieren Sie doch gleich den Newsletter von NimS. Im neuesten sind zahlreiche interessante Informationen, so auch Tipps für den Garten:

  • Wiesen mähen
    Um im Frühling eine blütenreiche Wiese zu haben, sollte diese kurz in den Winter gehen und im Herbst ein zweites Mal geschnitten werden (Emdschnitt). 10-20% kann man als Rückzugsstreifen stehen lassen. Mähen natürlich nicht mit dem Fadenmäher (Video zu den Gefahren für Igel), sondern mit der Sense!
  • Stauden stehen lassen
    Vor allem samentragende Stauden wie Karden, Disteln und Königskerzen sollten stehen gelassen werden. Sie werden im Winter gerne von Distelfinken besucht und sind Überwinterungsorte für Insekten beziehungsweise deren Eier und Larven.
  • Hecken zurückschneiden und Asthaufen erstellen
    Wenn das Laub heruntergefallen ist, können die Sträucher zurückgeschnitten und mit dem Schnittgut ein Versteck für Igel gebaut werden. Auch das Laub lässt sich gleich verwenden.

Wildbienen-Kartenserie

Wildbienenkartenset: 1 von 5 Sujets

Wildbienenkartenset: 1 von 5 Sujets

Mit 5 ausgewählten Wildbienenfotos hat der Verein NimS eine Kartenserie kreiert.

Hier gehts zu weiteren Informationen und zum Bestellformular.

«Natur im Siedlungsraum» (NimS)

27.10.21 HOME

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Pestizide: Krebstiere und Insekten besonders betroffen

29. April 2021

Insekten lieben und bestäuben Lavendel!

Insekten lieben und bestäuben Lavendel!

Zitat aus der Medienmitteilung vom 6.4.21 der Universität Koblenz-Landau:

„… Genetisch veränderte Kulturpflanzen wurden unter anderem entwickelt, um den Einsatz chemischer Pestizide deutlich reduzieren zu können. Die Ergebnisse der neuen Studie zeigen nun selbst für die beiden in den USA wichtigsten genetisch veränderten Anbaupflanzen Mais und Soja, dass die ausgebrachte Toxizität chemischer Pestizide für Wirbellose in Gewässern sowie für Bestäuber und Pflanzen an Land genauso stark zugenommen hat wie in der konventionellen Landwirtschaft.

Wie die Autoren der Studie anführen, sind die Ergebnisse auf viele andere Regionen der Welt mit intensiver Landwirtschaft übertragbar. Nicht immer sind aber Daten frei verfügbar, die nötig sind, um die Unterschiede in den landwirtschaftlichen Pestizidanwendungen verschiedener Länder und Regionen abzubilden. Ralf Schulz betont: „Unsere Ergebnisse stellen die Aussage einer über die Zeit sinkenden Auswirkung von Pestiziden auf die Umwelt für konventionelle und genetisch veränderte Kulturen in Frage und belegen den Bedarf für eine globale Reduktion der ausgebrachten Toxizität von Pestiziden.“

Höhere ausgebrachte Toxizität gefährdet Pflanzen und Insekten. Medieninformation Universität Koblenz-Landau vom 6.4.21

Ralf Schulz, Sascha Bub, Lara L. Petschick, Sebastian Stehle, and Jakob Wolfram (2021): Applied pesticide toxicity shifts towards plants and invertebrates, even in GM crops. Science; https://doi.org/10.1126/science.abe1148

Uni Koblenz-Landau: Pflanzenschutzmittel giftiger als früher? top agrar vom 12.4.21

29.4.21 HOME

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